Nachbar füttert Katze - was tun?

  • Wegwn dieser beiden Extreme (Nachbar der TE und stupide Katzenhasser wie AliciaohneWunderland) sind meine Kater inzwischen keine Freigänger mehr, sondern reine Hauskatzen :(


    Nicht optimal, aber besser als Schäden durch solch "nette" Mitmenshen :(


    Sorry, was hilfreiches kann ich Dir leider nicht schreiben.....


    Allerdings: Vergiß das Fernhalte-Spry... was auch immer das fern halten soll: Katzen jedenfalls nicht :muede:

  • Sorry, aber wieso wird Alicia als "Katzenhasser" bezeichnet?? Das war mein allererster Gedankengang - wäre die Katze HAUStier statt Freigänger (ja, ich habe gelesen, daß die Katze vorher schon Freigänger war, keine Sorge ;-) ), würde das nicht passieren. Und auch ich stehe nicht auf Katzensch...in meinem Garten - hab schon mehr als einmal da reingelangt beim Unkrautzupfen, und dann die ehemals von den Katzen dort eingebuddelten "Würstchen" in den Händen gehabt. Ich weiß nicht, ob das jemand als angenehm enpfinden würde, ich fand´s nicht toll - und das hat mit Katzenhassen echt ganz und gar nix zu tun.... Im Gegenteil, hab ja selbst 2 davon, in der Wohnung halt.


    Klar ist es paradox, sich einerseits als Nachbar um die Katze der TS zu kümmern, und sich andererseits zu beschweren, weil die eigenen Katzen nicht mit ihr "können". Aber mit solchen Leuten zu diskutieren, wird Dich, liebe TS, leider nicht weiterbringen, die sind einfach so engstirnig und haben ihre eigenen Vorstellungen von Tierhaltung, oder wollen sich selbst vielleicht einfach nur als "Gutmenschen" sehen, indem sie das Katzentier mitfüttern.


    Da wird Dir nix Anderes übrigbleiben, als die Katze nach Möglichkeit für teures Geld irgendwie im Garten zu sichern, oder gute Miene zum bösen Spiel zu machen..... Ob ichs deswegen auf nen Prozeß mit dem direkten Nachbarn ankommen lassen würde, weiß ich nicht - wenns das eigene Haus ist, sicherlich nicht, denn eine gute Nachbarschaft wird dann sicherlich nimmer da draus..... *gg


    Hast Du evtl. die Möglichkeit, Deine Katze morgens nur frisch gefüttert rauszulassen? Evtl. kannst die Fütterungszeit abends ja auch so legen, daß bei Dir abends was steht, bevor der Nachbar füttert, sodaß Katzi z.B: um 17 Uhr reinkommt zum Futtern bei Dir (und dann drinbleibt), während der Nachbar das Schälchen um 18 Uhr erst auffüllt oder so?

  • Leider ist es genau umgekehrt, Kater hatte immer seine festen fresszeiten, morgens um 6, dann geht er raus und treibt sich im ganzen Ort rum, und Abend pünktlich um 17 Uhr war er wieder da und hat sein Futter bekommen. Nun füttert der Nachbar mittags wohl gegen 14 Uhr, das hat er jedenfalls jetzt am Wochenende so gemacht, sodass unser Kater abends nicht mehr kommt... Wenn er nachts dann doch noch kommt irgendwann weil er schmusen will frisst er aber nichts mehr bei uns... Hängt dafür letzte Nacht um 2 am Schlafzimmer Fenster und schreit ... -.- ich hoffe die krankheitsmasche zieht, werde heut Abend mit ihm reden ...



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  • Die Katze von einer guten Freundin wurde auch immer von der Nachbarin gefüttert. Die besagte Frau ist dafür sogar bei meiner Freundin aufs Grundstück gelaufen. Wenn die Katze satt heimkam, konnte meine Freundin am Ende des Tages den Napf voll Futter wegschmeißen - und das hat sie auch der Nachbarin gesagt, ist also mehr die materielle Schiene gefahren. Seitdem ist da Ruhe.

  • Zitat

    Wegwn dieser beiden Extreme (Nachbar der TE und stupide Katzenhasser wie AliciaohneWunderland) sind meine Kater inzwischen keine Freigänger mehr, sondern reine Hauskatzen


    Immer schön den anderen die Schuld geben, ja nicht auf die Idee kommen seinen Garten mal ordentlich einzuzäunen....


    Meine Kaninchen kann ich auch nur noch in einem Gehege halten. Mein doofer Nachbar ist dran Schuld, der hat da Giftpflanzen in seinem Garten. Und die anderen Nachbarn haben Kinder, welche die Kaninchen immer mit ins Haus schleppen wollen. Echt doof solche Nachbarn. Das sind alles Kaninchenhasser...

  • Zitat

    Immer schön den anderen die Schuld geben, ja nicht auf die Idee kommen seinen Garten mal ordentlich einzuzäunen....


    Meine Kaninchen kann ich auch nur noch in einem Gehege halten. Mein doofer Nachbar ist dran Schuld, der hat da Giftpflanzen in seinem Garten. Und die anderen Nachbarn haben Kinder, welche die Kaninchen immer mit ins Haus schleppen wollen. Echt doof solche Nachbarn. Das sind alles Kaninchenhasser...


    Ich habe meinen Garten katzensicher eingezäunt. Aber man sollte nicht verkennen, dass es einfacher ist, Kaninchen in einem Freigehege zu halten als eine Katze im Garten. Ein katzensicherer Garten bzw. ein gescheites Gehege ist aufwändig, schwierig dicht zu bekommen und nicht zuletzt auch recht teuer. Ich habe es aus Überzeugung gemacht, weil ich meine Katzen nicht von der Strasse kratzen möchte und zum anderen auch, um die Singvögel hier rund herum zu schützen.
    Der letzte Grund wäre jedoch gewesen, einem dreisten Nachbarn Vorschub zu leisten. Er hat keinerlei Recht, Tiere anderer Leute zu füttern. Genauso wenig dürfte ich die Kinder aus der Nachbarschaft jeden Nachmittag bei mir in die Bude locken und mit Süssigkeiten und Eis vollstopfen. Das würde ich ihm schon klar machen. Entweder vernünftig und im Gespräch - bei Nichterfolg würde ich dann aber auch andere Saiten aufziehen.

  • Hab ich mal gemacht auf der Koppel, wo mein Hengst als Jungpferd aufgezogen wurde... da kamen immer Sommergäste mit dem Rad hin geradelt (Mutti mit 3 Kindern) und haben in die Pferde reingestopft was geht (Bonbons, Kartoffelchips.....) ganz abgesehen davon, die Kinder zum Füttern auf den Zaun gesetzt, was gerade bei einer Junghengst - Herde ziemlich fahrlässig ist....


    Auf entsprechende Belehrungen von uns (Gefahr für Tiere und Kinder) wurde nur mild gelächelt...


    ich bin dann irgendwann hin und habe Tütenweise Naschis für die Kinder mit gebracht... die haben auch gut zu gelangt....


    Ob denen danach schlecht war?


    Keine Ahnung... aber gesehen habe ich die nie wieder.....

  • Da ginge theoretisch nur eine Unterlassungsklage. Aber wenn der Typ selbst eine Katze hat, kannst du kaum beweisen, dass er extra deinen Kater füttert.
    Also da kannst du nichts machen, fürchte ich.

  • Letztlich ist es doch aber nun mal so, wenn ich wirklich sicher verhindern will, dass mein Freigänger woanders nichts frisst, muss ich meinen Garten entsprechend sichern.


    Hier füttert der Nachbar wohl absichtlich, klar, muss das nicht sein und ist ärgerlich, aber was ist beispielsweise, wenn das Futter einfach nur für die eigenen Tiere rumsteht? Darf ich jetzt z.B. nichts mehr für unsere Katze hier stehen lassen, weil es sein könnte, dass sich Nachbars Katze hier auch bedient?


    Vom Verhalten der betreffenden Menschen mögen das auch zwei unterschiedliche Paar Schuhe sein, aber das Ergebnis für die Katze wäre letztlich dasselbe - sie frisst woanders Futter.


    Mehr als Überzeugungsarbeit wird man auch nicht leisten können, einen Rechtsstreit würde ich deshalb niemals eingehen, da wären mir die Erfolgsaussichten viel zu gering und das Geld für die womöglich komplett unnötig aufgewendeten Gerichts- und Anwaltskosten (mal ganz abgesehen von dem Stress und dem Zeitraum, der dabei vergeht) würde ich dann lieber in eine sichere Umzäunung stecken.

  • Jesus Maria, was für eine blöde Situation, lass Dich mal kurz drücken Millie, mich würde das auch zur Weißglut bringen. Meine früheren Katzen waren "nur" Hauskatzen, so dass ich mich mit katzensicherem Garten nicht auskenne, kann mir aber vorstellen, dass sowas richtig ins Geld geht.


    Schiedsmann her (Baden-Württemberg, Bayern und Bremen haben keine Schiedsämter, hier werden die Gemeinden als Vergleichsbehörden tätig), diese arbeiten ehrenamtlich, also große Kosten dürften da nicht anfallen und dann hoffen, dass der Nachbar im Beisein einer dritten Person zur Vernunft kommt und Du ihm damit klar machst, dass Du Dich mit der jetzigen Situation nicht zufrieden gibst und weitere Schritte unternehmen wirst, sollte er das Füttern nicht einstellen.


    Ich drück Dir tausend Daumen und hoffe Du kannst Dich mit dem Nachbarn einigen.


    Liebe Grüße aus München
    Kathrin

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