Nachbar füttert Katze - was tun?

Noch als Ergänzung:

Diese Firma stellt entsprechende Stangen her, an denen man die Netze befestigen kann. Damit geht es recht einfach. Sind nicht ganz günstig - aber sehr gute Qualität. Ich habe davon einige verwendet, um die Wandabschlüsse hin zu bekommen. Die Teleskopstangen, die man "einklemmt", waren sehr hilfreich.
http://www.boy-katzennetze.de/

Man kann diese auch in Kombination mit normalen Holzspfosten verwenden.

Das Netz habe ich allerdings bei zooplus gekauft - dort gab es im Angebot gute Netze recht günstig.

ach sorry, das kann ja jeder halten wie er mag, ich finds übertrieben.... einen Auslauf, meinetwegen, aber ganze Grundstücke? Ich wollt doch nicht im Gehege wohnen..... hinterm Zaun sozusagen?

Was kommt dann noch? Tiergehegegenehmigungen? Ich lass mal lieber meien Kirche im Dorf.

Sundri

Soweit ich weiß, braucht man für solche Zäune eine Baugenehmigung...

(kann aber sein, dass das von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich geregelt ist...)

Es ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Hier in NRW muss alles was als 2 m ist, laut Landesbauordnung NRW einen Grenzabstand von 3 Metern einhalten. Einen "Netzzaun" mit 1,80-2,00 m könnte man somit ohne Genehmigung und auf die Grenze bauen. Oder einen vorhandenen Zaun entsprechend mit einer Netzkonstruktion erhöhen.
Ein solcher Zaun ist ja auch optisch eine filigrane Sache und nicht mit einer Sichtschutzwand oder wohlmöglich sogar Mauer zu vergleichen.

Ja wenn jetzt jeder seinen Garten so sichert wo bleiben dann die Igel ?
Das war ja jetzt nicht das Thema hier.Fakt ist der Nachbar füttert und der berechtigte Hinweis er soll das nicht tun kümmert ihn nicht und das ist schon eine Frechheit PUNKT.

Zitat

Vor dem Spannen eines lockeren Netzes kann ich nur ausdrücklich warnen!! Darin können sich Katzen verheddern und im schlimmsten Fall umkommen.

Ja sooo locker natürlich nicht. Wenn du das Netz aber zu fest spannst, klettern sie dran hoch.

Das seh ich anders.

Zitat

Wenn ich nicht will, dass andere mein Tier - meinen Besitz! - gut behandeln, muss ich mein Tier bei mir halten. Mir scheint das hier nur Eifersucht zu sein, weil der eigene Kater gern beim Nachbarn ist. Damit muss ich rechnen und auch leben können, wenn ich meine Katze 11 Stunden am Tag (von 6-17 Uhr) sich selbst überlasse und zu anderen Leuten.

Ich hatte eher den Eindruck als würde es um gesundheitliche Folgen (Adipositas) gehen, da der Nachbar auch seine eigene Katze verfetten läßt und nicht zu wissen scheint, das gerade kastrierte Kater sehr zu maßlosem Fressen neigen, wenn sie die Möglichkeit haben......

Wie gesagt: meine Kater habe ich schweren Herzens zu reinen Hauskatzen gemacht, schon weil ich einen "filigranen Zaun" um meine 2 ha Fläche weder bauen könnte noch wollte....
Da ich genauso wenig möchte, dass jemand meine Katzen füttert wie meine Hunde, kommt eben KEINER in Freilauf raus (bzw die Hunde schon, aber NIEMALS ohne mich)

Katzen anderer Leute an zu füttern, gehört sich auf dem Land einfach nicht. Aber seitdem extrem viele Städter aufs Land gezogen sind, haben solche "ungeschrieben Gesetze" leider keine Bedeutung mehr. Schade!

Ich sehe das wie Krokofant.

Grundsätzlich füttert man keine Tiere. Punkt. Es ist völlig wumpe, wem die gehören und wo die herkommen.
Mein Gott, wenn man es sich nicht verkneifen kann, häng ich nen Meisenknödel in einen Baum, oder geh in einen Streichelzoo. Aber alles andere ist einfach nur unangemessen und oft sogar schädlich für Tier und Umwelt.