Nachbar füttert Katze - was tun?

  • Auch Abend verbringt der Kater viel Zeit mit und auf dem Sofa und wird gestreichelt .
    In der Garage des Nachbarn ist er allerdings komplett alleine mit den ungesunden Futter... Glaube nicht dass er jetzt lieber zum Futter geht weil wir uns nicht genug um ihn kümmern.
    Nochmal: bis auf 4 1/2 Stunden am Tag ist immer jemand Zuhause. Auch der Kater ist oft bei uns, es ist mir nur aufgefallen weil zum Teil zu anderen Zeiten und ein bisschen weniger. Mir geht's ja hauptsächlich um das schlechte Futter ....



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  • @ Devlin Nicht alle Katzen sind sozial verträglich mit anderen und da noch eine dazusetzen weil man sie nicht alleine halten soll ist ja dann nur Quälerei.Nicht bös gemeint ,es funktionert halt nicht immer.


    Aber diese Diskussion geht jetzt in die falsche Richtung.
    Vielleicht freut sich der Kater ja nur weil er dort ein Körbchen hat,die beiden anderen Katzen des Nachbars nicht mag und damit seine Chance sieht diese aus diesem Revier zu vertreiben um sein Revier zu vergrössern.
    Nur der nette Nachbar schnallt das nicht ?Könnte ja sein und das anfüttern und Körbchen bereit stellen unterstützt den Kater ,das wäre auch ein Grund vom Kater nicht mehr so oft nach Hause zu kommen auch wenn es ihm zuhause gut gefällt.Das war jetzt nur ein Beispiel - Gründe das er nicht mehr so oft kommt (obwohl er sich zuause wohlfühlt) gibts ne Menge und darüber zu diskutieren bringt hier alle nicht weiter.


    Persönlich glaube ich nicht das TE sich nicht genug um den Kater kümmert ,denn wäre das bis jetzt der Fall gewesen ,wäre Katerchen schon öfter mal nicht nach Hause gekommen.


    All das ändert aber nichts an der Tatsache das der Nachbar die Katze nicht zu füttern hat.Das Geschrei wäre gross ,wenn irgendwelche Leute, die man beim Gassigehen trifft dem Hund gleich Leckerchen ins Maul stopfen würden ,denn auch da hat der Halter das Recht dies zu untersagen.

  • @ Lololein das reicht nicht aus ,zumindest dort nicht wo es grosse Populationen von Streunern gibt,daher sind die alle so mager und Überleben nicht lange draussen.

  • Zitat

    @ Lololein das reicht nicht aus ,zumindest dort nicht wo es grosse Populationen von Streunern gibt,daher sind die alle so mager und Überleben nicht lange draussen.


    Danke, das war nämlich auch mein Eindruck. Wir haben die Katze hier ja samt Jungen auf dem Grundstück gefunden gehabt und zu dem Zeitpunkt war sie wirklich mager, inzwischen hat sie gut aufgeholt, frisst aber eben neben den Mäusen (die werden von ihr meist wirklich verspeist) auch gut beim angebotenen Katzenfutter.

  • ZU den Mäusen fällt mir noch ein unsere fressen generell nie die Spizmäuse denn die riechen nach Moschus ,das riecht wohl eklig und schmeckt vielleicht auch so.

  • Zitat


    Ich persönlich finde auch einen Brief, der vermeintliche rechtliche Schritte, androht, mehr als ungeschickt. So etwas führt in den seltensten Fällen zu einer Klärung oder Verbesserung, sondern meist einfach nur zu einer Verhärtung der Fronten.


    Und was macht man dann bei völlig uneinsichtigen Nachbarn? Es einfach dabei belassen und den Kater weiter mit Schrott füttern lassen? Damit er demnächst dann ein Nierenleiden hat und sich im Schlimmsten Fall seine Lebenszeit verkürzt?


    Ist doch logo, dass der Kater den Billigmist mit Lockstoffen, Aromen usw lieber verputzt als gesundes Futter. Kinder gehen auch lieber zu Mc Donalds als dass sie Mamas Gemüsesuppe essen. Der Kater geht nicht zum Nachbarn, weil er zuhause zu wenig bekommt, sondern weil es dort das leckere junk food gibt. Mit der Folge, dass er vermutlich mäkelig wird und irgendwann das gute Futter daheim stehen lässt und nur noch Mist frisst.


    Was würdet ihr denn machen, wenn euer Nachbar euren Hunden immer lecker Fleischwurst über den Zaun wirft, weil der Hund seiner Ansicht nach Hunger hat? Sich sagen, dass man lieber das gute Verhältnis nicht stören will, wenn er auf Ansprache nicht reagiert und lustig weiter macht?


    Im übrigen hatte ich nicht von "rechtlichen Schritten" androhen geschrieben, sondern davon, ihn darüber aufzuklären, dass die Eigentümerin des Tieres einen Anspruch darauf hat, dass er es unterlässt. Darüber scheint er sich nämlich nicht im Klaren zu sein.


    Ich bin ein friedliebender Mensch, aber wenn jemandem partout mit guten Worten nicht beizukommen ist, dann muss man sich nicht alles gefallen lassen. Auch wenn der andere dann wohlmöglich eingeschnappt ist. Mir wäre die Gesundheit meines Tieres wichtiger.

  • Ich finde schon auch, dass man mit den Folgen leben muss, wenn man eine Freigängerkatze hat.


    Folgen wie, dass sie woanders fressen, dass sie zb nassgespritzt werden, weil sie wieder mal auf die Sitzpolster von andern scheissen, dass ihnen was nachgeworfen wird, weil sie wieder Vögel jagen oder halbgefressene Mäuse bei anderen Leuten deponieren.


    Der Preis der Freiheit... den höheren Preis zahlen die anderen, nicht die Katze und deren 'Besitzer'


    Ja Spitzmäuse werden nur gekillt und auf fremden Sitzplätzen deponiert, danke!
    Der Vergleich zu Wurst, die über den Zaun geworfen wird hinkt, das Futter ist ja auf seinem Grundstück


  • Es ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied, ob einer eine Katze mit Wasser verscheucht, weil er sie nicht im Garten haben möchte oder bewusst anlockt und gegen den Willen der Besitzer mit Schrottfutter füttert. Daher ist es überhaupt kein Unterschied zum Wurst-über-den-Zaun-werfen.


    Im übrigen sollten diejenigen, die sich offenbar daran weiden, dass die TE sich Sorgen um die Gesundheit ihrer Katze macht, hier doch besser einfach mal den Rand halten. Wenn man eh nix beizutragen hat ausser "he he he -da hast du wohl Pech gehabt - da kannst du gaaaar nix gegen machen" und sich innerlich noch darüber freuen,dass da einer so ein Katzenbiest mit Müll vollstopft, hilft ihr das wenig weiter.

  • Ich glaube auch, dass das Verhalten des Katers nicht auf fehlender Zuwendung oder dem Futter beruht, sondern der Kater fechtet da Revierkämpfe aus und der Nachbar ist zu blöd, dass zu bemerken und unterstützt das Verhalten auch noch mit seinem Billigfutter.


    Unser Kater war genauso hat sämtliche Nachbarkatzen vertrieben, sogar tage- und nächtelang das Grundstück des Nachbarn bewacht, wie soll man es ihm auch verständlich machen, dass sein Revier am Zaun endet.


    Mal abgesehen davon, dass der Nachbar sich um das Wohl seiner eigenen Katzen wenig schert, wer füttert noch einen Kater der sich mit den eigenen Tieren nicht verträgt, lässt den auch noch in die Garage usw. .... man muss dem Mann ganz deutlich machen, dass er die Fütterei zu unterlassen hat. Das das jetzt schriftlich passiert ist, finde ich sehr gut und verleiht dem Ganzen auch Nachdruck.


    Und was wird passieren... auch wenn der Kater jetzt noch keine Unverträglichkeit hat, die können sich aufgrund schlechter Ernährung durchaus entwickeln, auch Zahnstein... Magenprobleme, der Output ist ja jetzt schon nicht mehr gut und wer bezahlt dann die Tierarztrechnung? Der Nachbar wohl eher nicht...

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