Plauderthread für Ausstellungsverrückte-Besucher &Aussteller

  • Erstmal kommt mWn mit +/- 12 Wochen eine entwicklungsbedingte Unsicherheitsphase. Da ist ein Umzug dezent schlecht.

    Mit 8 Wochen direkt nach der Impfung ist der Umzug aber auch dezent schlecht....


    Hier in CH ist es noch immer bei vlielen RZV vorgeschrieben, dass die Welpen erst ab 10 Wochen abgegeben werden dürfen. Da ist die Impfung längst verdaut, und es gab noch etwas mehr Sozialisierung und Sprachlernen im Familienkreis mit den Geschwistern - grad bei sich vergrösserndem Aktionsradius wichtig.

    Abgabe mit 8 Wochen als Einzelhund würde ich nur für Welpen aus schlechter Aufzucht standardmässig empfehlen - oder für Rassen mit übersteigertem innerartlichen Aggressionsverhalten.

  • Ja, ich weiss. Ich faend es ja echt gut, wenn man frueher impfen koennte und die Zwerge dann einfach noch etwas Zeit 'daheim' haben um das zu verdauen. Also bezogen auf so seltsame Hunde wie meine Rasse. Das ist bei denen echt ein Thema. Meine waren relativ nett, aber ich hab wirklich damit gerechnet, dass wir mind. 1x zum TA muessen um was versorgen zu lassen, weil die sich teilweise so gezofft haben..

  • Nur in der Geschwistergruppe sind Malis teilweise echt die Pest..

    Nicht nur Malis, ist bei Mini Bullis auch oft so.

    Arrens Wurf wurde ab Woche 7 auch zeitweise getrennt weil die sich blutig gekloppt haben. Ist halt ein tolles Spiel, draufhauen bis es quietscht. Mit anderen Hunden lief das nie so wild, aber unter den Geschwistern ging echt die Post ab.


    Die Sache ist halt das es mir halt nix bringt wenn der Welpe noch 4 Wochen länger bei den Züchtern ist. Und dem Welpen an sich auch nicht.

    Erstens ist da nicht das Umfeld das ich habe. Schön das sie sich noch mehr eingewöhnen, dann ist aber die Umstellung schwieriger.

    Zweitens ist das sozialisieren im Rudel, bzw das Sprache lernen für mich auch eher unrelevant, da die Welpen ja eben nicht in dem Rudel verbleiben. Was bringt es mir denn wenn die 1a "Bullterrierisch" können, was aber 80% aller anderen Hunde völlig abschreckt?

    Nicht jeder Züchter hat die Möglichkeiten den Welpen alles zu bieten was die neuen Besitzer bieten können. Nicht jeder Züchter hat zig andere Hunde an der Hand mit denen die Welpen eben lernen das jeder ne etwas andere Sprache spricht.


    Wir leben in einer lauten Gegend, der Welpe der mit 12 Wochen vom Züchter aufm Dorf kommt wird sich hier nicht besser einfinden nur weil er 4 Wochen länger beim Züchter blieb. Eher schlechter, weil Unsicherheitsphase.

    Impfung ist ein Argument, klar, aber meines Wissens nach stecken die Zwerge sowas ja doch gut weg.

    Über einen Kamm scheren kann mans eh nicht, die Rassen sind ja sehr unterschiedlich. Der Whippet wurd mit 10 Wochen abgeben, das war super für den. Der Mini Bulli kam mit 8 Wochen zu uns, war ideal!

    Wenn ich mir vorstelle das Schnappodil erst mit 12 Wochen... Oh Gott, das wär super anstrengend geworden. Für alle Beteiligten! Der war ja rassetypisch mit 8 Wochen schon fest auf den kleinen Beinchen und der Meinung ihm gehört die Welt, 4 Wochen später hätte ich nen oberrotzigen Monsterzwerg gehabt, ne danke.


    Und grade mit dem Whippet hab ich gut gesehen was ein paar Wochen ausmachen können.... Der war ja nur 2 Monate bei den Vorbesitzern, aber die haben sehr erfolgreich enorm viel der Vorarbeit der Züchterin zunichte gemacht.

    Aus dem mutigen, neugierigem Welpen der mit 10 Wochen dort einzog wurde ein nervöser 5 Monate alter Junghund mit Napoleonkomplex der mich ne Menge Arbeit gekostet hat.

  • Susi und Lilo sind mit 12/13 Wochen eingezogen, der Zwerg wird mit der 9. einziehen.


    Mir isses eigentlich relativ egal, bin allerdings bissl später gewohnt.

    Bei Susi wars so weil meine Mutter das so wollte, bei Lilo weil sie übrig blieb und ich erst relativ spät vom Wurf wusste, und beim Zwerg ist es der Züchterin lieber weil es sonst irgendwann zwei Würfe parallel wären.

  • Und grade mit dem Whippet hab ich gut gesehen was ein paar Wochen ausmachen können.... Der war ja nur 2 Monate bei den Vorbesitzern, aber die haben sehr erfolgreich enorm viel der Vorarbeit der Züchterin zunichte gemacht.

    Aus dem mutigen, neugierigem Welpen der mit 10 Wochen dort einzog wurde ein nervöser 5 Monate alter Junghund mit Napoleonkomplex der mich ne Menge Arbeit gekostet hat.

    Amica...


    Anderen Hunden gegenueber waren die Stoerschweine super! So wie ich (!) Welpen haben will. Da hat man nichts von den Pruegeleien untereinander gemerkt..



    PETA macht sich eben wieder wichtig und hat wohl leider ein paar Deppen gefunden, die ihnen helfen..

  • Murmelchen Ich verstehe das Problem durchaus, auch wenn ich selber keine Erfahrung mit Welpen dieser Rassen habe. Dass da eine "Nebenwirkung" der Selektion auf die für Gebrauchshunde durchaus erwünschten Eigenschaften vorliegt.

    Aber ich fände eine Ausnahmeregelung für echte Gebrauchshundezucht sinnvoller als die generelle 8 Wochen Regel für ale Welpen. Denn diese 2 extra Wochen würden die Profite der Vermehrer deutlich schmälern.


    Besonders, wenn diese mit Auflagen an die Haltungsbedingungen versehen wären. :mrgreen-dance:

  • Äh... Mini Bullis sind nun aber eben keine Gebrauchshunde.

    Kenne das aber tatsächlich von vielen eher, hm, "härteren" Rassen das die Welpen echt ätzend sein können untereinander.

  • Eigentlich sollte am 22 Mai beim Pudelklub in Frankfurt die 47. Ausstellung sein. Ist nun abgesagt, wegen der neuen Verordnung.

    Schad, ich wäre so gern schauen gegangen. :(

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