Plauderthread für Ausstellungsverrückte-Besucher &Aussteller
- Eladamri
- Geschlossen
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Kommt ganz stark auf den Hund an...ich würde ungefähr 995 von 1000 Hunden Zuhause lassen als Besucherin.
Weniger wegen Krankheiten etc. sondern, weil es eng und schnell und stressig ist.
"Sie liebt Hundemenschen und Hunde und Gucken". Davon geht im Prinzip nur Gucken. Kontakten in der Enge ist schlecht, die Menschen die da kontakten oder kontakten lassen sind die von denen man sich sonst fernhält, weil Qualität vor Quantität.
Aktuell hätte ich genau einen Hund parat der ich das gut zutraue und selbst der würde ich es nur zumuten wenn ich keine andere Option hätte.
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Hi
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Mal mit, mal ohne.
Die kleineren Veranstaltung oder Outdoor mache ich mit Hund. Größere, wo ich vl auch mehr shoppen möchte lieber ohne
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Ups, vergessen in meinem Post... Eingefangen haben sich meine Hunde noch nie was, weder als Besucherhund, und auf Show auch noch nie...
Habe aber schon öfters Mal gehört das sich der eine oder andere Hund da was weggeholt haben soll, z.B. Zwingerhusten... Ob's stimmt, keine Ahnung 🤷
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Ich hoffe heir passt das rein.
Am Wochenende war ich das erste Mal an einer Hundeshow. Der Swiss Dogshow in Luzern. Was soll ich sagen, es war...eine Erfahrung.
Spannend auf jeden Fall, so viele unterschiedliche Rassen einem live zu sehen. Und die Menschen dazu. Nicht alles ist meine Welt. Ein Gassi-Bekanntschaft hat dort ihren Corgi präsentiert. Ich wollte mir das mal anschauen und hab die Chance ergriffen. Meine Fellnase liess ich zuhause - das war eine sehr gute Entscheidung.
Ich sah viele wunderschöne und spannend anzusehende Hunde. Bei einigen Rassen kam mir es vor, als wären das alles «copy & paste» Hunde. Die sahen alle gleich aus - selbst das Fell. Das kam mir bei den Berner Sennenhunden so vor, aber auch anderen - vermutlich ist vorgeschrieben, wie das Ideal auszusehen hat. Damit kenne ich mich aber zu wenig aus. Bei anderen Rassen gab es deutlich mehr Unterschiede.
Da waren Ridegbacks, Corgis, wunderschöne weisse Schäfer, Pudel, viele britische Irgendwas-Jagdhunde, Huskies, Aussies...und sonst jede Menge anderer Hunde die ich nicht kenne, und...Wolfshunde. Genauer Tschechoslowakische Wolfshunde - erstaunlich viele davon. Die waren beeindruckend.Es wurden viele Klischees erfüllt. Sehr viele.
Der braungebrannte Muskelprotz mit seinem Indexhund, Frauchen mit Schosshündchen oder top-frisierten Pudel und die Wolfshundebesitzer. Eigentlich möchte ich ja keine Diskussion deswegen beginnen, aber da wurde sehr darauf geachtet, dass man die Klischees erfüllt. Alle sehr distanziert und hinterliessen bei mir einen arroganten Eindruck, als ich eine gesprochen hatte. Alle in Armee-/Jagdkleider oder irgendwie einfach komplett abgedreht...Hauptsache anders als die Normalos, schien die Devise. Einer von denen hat bei jeder Hundebegegnung (also alle 2m) seinem Hund die Schnauze abgedreht, sich demonstrativ in den Weg gedreht und dabei eine pissige Miene gezogen - das sah aus, als wäre das ein Tanz/Ritual. Aber eben, andere Story.
Da war auch Beethoven im Zelt direkt nebenan. Der Besitzer hatte schwarze kurze Hosen, die vor Sabber nur so strotzen. Fand ich lustig. Was mir auch aufgefallen ist, waren die Labradors (oder andere Retriever ). Das war - ohne jemandem auf den Schlipp treten zu wollen - alles Würste. Scheinbar entspricht das dem Ideal, aber ich hätte darauf getippt, dass die alle übergewichtig waren.Ah, und gelernt habe ich noch folgendes (von einer Besucherin): die Sibirian Huskies im Zelt neben dran, waren keine Huskies, sondern ein Mix. Weil die hatten keine weissen Augen. Aaaaaah ja, deshalb sind die an der Hundeshow.
Mein Highlight waren die Aussies und Ridgebacks. Wunderschöne Tiere. Da war auch ein Züchter aus Belgien, der mit seinem Thai Ridgeback dort war. Wow.Nicht so meine Welt waren teilweise die Haltung der Tiere während Pausen, dass man Hunde auf den Po schlagen muss, weil sie gerade im Weg stehen, teilweise komplett überforderte Hunde, einige hatten deutlich unter der Hitze zu kämpfen oder, dass man diese wie Ware behandelt. Es gab Zelte, da waren 6-7 oder mehr Hunde in Käfigen aufgestapelt und 2-3 Leute brachten diese offensichtlich fremden Hunde zur Bewertung in die Ringe. Scheint eine Art Diensleistung zu sein, die da erbracht wurde.
Ich fand das alles wirklich sehr eindrücklich. Hat mir viel Spass gemacht und ich denke, dass ich wieder hingehen werde. -
Ich sah viele wunderschöne und spannend anzusehende Hunde. Bei einigen Rassen kam mir es vor, als wären das alles «copy & paste» Hunde. Die sahen alle gleich aus - selbst das Fell. Das kam mir bei den Berner Sennenhunden so vor, aber auch anderen - vermutlich ist vorgeschrieben, wie das Ideal auszusehen hat. Damit kenne ich mich aber zu wenig aus. Bei anderen Rassen gab es deutlich mehr Unterschiede.
vermutlich ist vorgeschrieben, wie das Ideal auszusehen hat
Naja, es gibt ja für jede offiziell anerkannte Hunderasse einen Rassestandard. Darum gibt es halt auch Rassen mit mehr, andere mit weniger farblicher Vielfalt - je nachdem, was da vorgeschrieben ist.
Scheinbar entspricht das dem Ideal, aber ich hätte darauf getippt, dass die alle übergewichtig waren.
Ich habe schon öfters gehört, dass auf Ausstellungen nicht selten jene Hunde besonders gut bewertet werden, die etwas sehr gut im Futter stehen Es gibt irgendwie auch einige Rassen, wo die Mehrheit der Richter den klobigen, schweren Typ vorzuziehen scheint.
Wurde hier im Forum auch schon einige Male diskutiert, z.B. von Leuten, die Border Collies aus Leistungslinie halten. Die haben es manchmal nicht so leicht, für ihre Hunde gute Bewertungen zu erhalten, da etliche Richter die schwereren Hunde mit viel Plüsch wohl bevorzugen.
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Wir waren gestern auf der CAC Show in Biedermannsdorf und recht erfolgreich - Xaco ist BOB und BIS 2 geworden und Eexpa hat die Jüngstenklasse gerockt und Puppy BIS 3 geholt
Dafür gab es auch zwei nette Pokale :
Eexpa war beim Richten echt super, der Richter ist glaub ich nicht gerade Fan der nackten Rassen, dafür haben beide aber einen super Bericht bekommen.
Eexpa fand er toll, er ist auch super schön gestanden und brav gelaufen. Hodenkontrolle war auch kein Thema, beim Zähne zeigen hat er bissal herumgezickt, aber dann schlussendlich mitgemacht - Der Richter war da dann auch sehr nachdrücklich und hat Eexpa gemahnt, nicht mit ihm zu Raufen - Da hab ich dann verstanden, warum er mir von Leuten mit zart besaiteten Hunden eher als unsympathsich beschrieben wurde. Fand ich aber gar nicht, aber ein bissal robustes Gemüt erwartet er glaub ich schon.
Im Ehrenring ist Eexpa zwar super gestanden, beim Laufen war er aber überdreht und der Richterin war er auch etwas zu dünn, aber für seine 2. Show war er super!
Xaco ist das erste Mal mit meinem Freund gelaufen und es war echt besser als erwartet, sie ist schön gelaufen, brav gestanden, nur die Ohren wollte sie erst nicht stellen.
Im Ehrenring war sie dann echt super genial, leider kann sie in Mini-Ringen ihr tolles Gangwerk nicht perfekt zeigen, was dann ausschlaggebend für den 2. Platz war. Ich bin aber trotzdem super stolz auf beide
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Vielen Dank für eure Erfahrungen und Meinungen
Ich glaub, ich kann dem Ganzen gelassen entgegen sehen und mich darauf freuen. Näherer Kontakt an der Leine und im Gedränge ist sowieso nicht vorgesehen. Ich möchte mit ihr einfach chillig den Tag verbringen, Präsentationen/Vorführungen ansehen, Vorträge hören, shoppen.
Wenn ich von zu Hause auf Messen fahre, nehm ich sie vermutlich eh nicht mit, weil es sicher auch sehr anstrengend für den Hund ist.
Aber diese Messe wäre in Verbindung mit einem Urlaub und da machen wir uns dann einfach einen schönen Tag.
Danke euch.
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geplant ist leinenkontakt vllt nicht, aber es wird dazu kommen in dem dichten Gedränge.
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Ich nehme die Hunde nur auf Outdoor Ausstellungen mit, wo ich weiß, dass es kein Gedränge gibt, bzw. wo man Platz zum Ausweichen hat.
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