So weit die vier Pfoten tragen - mit Hund um die Welt!
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Nun zu einem unserer schönsten Urlaube und spätestens übernächstes Jahr wird es auch wieder mit Hunden und WoMo dorthin gehen: Griechenland! Nicht wirklich hundefreundlich, aber unheimlich viel freie Natur, sehr gastfreundliche Menschen, tolles Essen!, wunderschöne Landschaft, einsame Strände...
das rostete da so fröhlich vor sich hin
ja, den Müll muss man ein wenig ausblenden (oder wegräumen )
ganz viel Platz!
und freie Stellplätze in der Einsamkeit direkt am Strand
Sehenswürdigkeiten, die nicht griechischen Ursprungs sind (Römer und sonstige "Eindringlinge") sind generell frei zugänglich, auch mit Hunden
Dazu Delphi, Olympia, Meteora-Klöster...
und diese einsame, wunderschöne Natur
es ist in weiten Teilen wirklich untouristisch, Pfad zu den Eremiten-Höhlen hinterm Kloster sichern... wozu? Weggespülte Straßen lassen sich prima mit großen Steinen "sichern" und beim Essen gehen darf man in der Küche selbst in den Kochtöpfen aussuchen. Keine Höhenbalken an Strandparkplätzen, keine Parkgebühren irgendwo.
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Hi
hast du hier So weit die vier Pfoten tragen - mit Hund um die Welt!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Nach St Peter Ording wollten wir eigentlich jetzt im November, nur war das Wetter im Süden Deutschlands wesentlich besser... so haben wir spontan umgeplant. Mit der deutschen Nordseeküste haben wir sonst auch bislang eher durchwachsene Erfahrungen gemacht... Schottland ist eh ein Traum, vor allem mit Wohnmobil !
wir waren jetzt 2 jahren hintereinander dort und hatten jedesmal echt super wetter. grad für ende september, anfang oktober wars echt klasse dort.
meist so bei 15°c konnte man echt immer schön an den strand spazieren gehen.
da hatten wir damals am norddeich schlechteres wetter.wie ists eigentlich in schottland mit hunden, klar leinenpflicht usw ist schon klar.
aber grad in bezug auf campingplätze oder irgendwelche ruinen die man besichten will, darf man dort die 4beiner mitnehmen?
welche einschränkungen gibts dort? -
Leinenpflicht hab ich in Schottland nicht wirklich was von gemerkt . Wichtig ist eigentlich nur, dass deine Hunde die Schafe ignorieren, die da ungefähr überall frei rum rennen... Auf Campingplätzen waren die Hunde überall willkommen, an Stränden gibt es fast nirgendwo irgendwelche Einschränkungen für Hunde, auch keine Leinenpflicht. Bei "Ruinen" kommt es etwas drauf an, gibt welche, da dürfen die Hunde mit (vor allem solche, die rein "outdoor" sind, also ohne Innenräume), wir haben sie aber da selten dabei gehabt.
Ja, an Hundebesitzer wird gedacht
Isle of Skye:
Pennan
Isle of Harris and Lewis:
viele, viele Schafe und Seevögel:
und wofür Schottland berühmt ist, die Lochs und die kargen Hügel:
dazu die wunderbar einsamen Strände
und natürlich die "Ruinen"
Edinburgh (sehr zu empfehlen, die Unterwelttour!!)
Whiskey
St Andrews
Nächstes Jahr im Mai geht es wieder nach Schottland, ich freu mich schon so!!
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Wow, was für wahsinnig tolle Bilder! Sara, wie ist denn das mit der Einreise für Hunde in Schottland? Und wie seid ihr hin?
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Ich bin zwar nicht Sara, aber da ich schon mehrfach mit (und noch öfter ohne) Hunde in Schottland war, schreibe ich mal eine Antwort.
Einreisebestimmungen: Für die Einreise mit (u.a.) Hunden nach UK gilt das Pet Travel Scheme. Die hier verlinkte ist die offizielle Seite (in englischer Sprache); im www geistern auch Seiten zu diesem Thema in deutscher Sprache herum.
Inzwischen ist das, verglichen mit meinen ersten Schottland-mit-Hund-Reisen, recht einfach.Einreise mit dem Schiff: Die zulässigen Transportrouten sind im PETS beschrieben. Zwei der von mir bereits erfolgreich getesteten sind:
Rotterdam - Hull mit P&O
Ijmujden (Amsterdam) - Newcastle mit DFDSP&O: Einchecken bis 19.00 Uhr möglich, der Hund kann also erst spät an Bord. Verlassen der Fähre so gegen 8.00 am nächsten Tag. Saubere und große Kennels. Kein Zugang zu den Kennels während der Überfahrt möglich, der Hund sollte also sicher alleine bleiben können.
DFDS: Längere Überfahrt, d.h. der Hund muss schon am späten Nachmittag an Bord (fragt mich jetzt nicht nach der Uhrzeit...), Ankunft erst später am Vormittag. Oder auch mal erst am frühen Nachmittag - von vier Überfahrten, die wir 2012 machten, waren drei massiv verspätet... Der Hund kann entweder im Auto oder im Kennel untergebracht werden. Zugang zum Auto ist während der Überfahrt nicht möglich; die Kennels können jederzeit (mit dem Kabinenschlüssel) aufgesucht werden. 2012 waren sie allerdings auf beiden Schiffen, die diese Strecke fahren, in einem zweifelhaften Zustand der Sauberkeit.
Für beide gilt: Man kann am Hafen in NL (gilt auch für Zeebrugge, wenn man mit P&O die Strecke Zeebrugge - Hull fährt) nicht einfach so zum Autoschalter fahren. Man muss zuerst ins Terminal, mit den Buchungsunterlagen, den Heimtierausweisen, den Zweibeiner-Ausweisen (Perso reicht) und den Hunden. Dort werden die Eintragungen im Heimtierausweis geprüft, und der Mikrochip des Hundes wird ausgelesen und mit den Eintragungen im Heimtierausweis verglichen. Dann gibt es diverses Papierzeug, einen Anhänger für den Rückspiegel, und Anweisungen, wo man sich anstellen soll.
Bei der Rückreise kann man einfach so zum Autoschalter fahren - war jedenfalls 2013 und auch letzten Monat noch so.Wenn der Hund Probleme hat, alleine in fremden Räumlichkeiten zu bleiben, rate ich von dieser Art der Überfahrt ab. Dann ist vermutlich eine Überfahrt mit der Kanalfähre oder eine Fahrt durch den Eurotunnel wesentlich sinnvoller. Oder den Hund in guten Händen daheim lassen.
Noch mehr Infos und Tourenvorschläge sowie Erfahrungsberichte gibt es hier im Forum.
Und noch mehr Fotos, von Schottlandreisen mit und ohne Hunden, auf meiner Flickr-Seite.
Viel Spaß beim Planen!
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Ich möchte jetzt SOFORT: in die Berge, ans Meer, ins Ausland, ins Inland, mit dem Auto, mit dem Wohnmobil, ins Chateau, und nur mit Rad und wandern, in den Norden, in den Süden in den Osten und in den Westen.
SOFORT
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Zitat
Ich möchte jetzt SOFORT: in die Berge, ans Meer, ins Ausland, ins Inland, mit dem Auto, mit dem Wohnmobil, ins Chateau, und nur mit Rad und wandern, in den Norden, in den Süden in den Osten und in den Westen.
SOFORT
Dito.
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Zitat
Wenn der Hund Probleme hat, alleine in fremden Räumlichkeiten zu bleiben, rate ich von dieser Art der Überfahrt ab. Dann ist vermutlich eine Überfahrt mit der Kanalfähre oder eine Fahrt durch den Eurotunnel wesentlich sinnvoller. Oder den Hund in guten Händen daheim lassen.Wir haben die Kanalfähre genutzt und werden es wieder genauso machen, oder eben den Tunnel.
Balin bleibt nicht in fremden Umgebungen und nicht länger als 4-6h alleine, die 2,5h im WoMo waren also gut machbar.
Die restliche Fahrtstrecke nach Schottland hoch ist erträglich, das liegt vor allem daran das die Briten und Schotten entspannte und rücksichtsvolle Autofahrer sind. Einzig die saftigen Benzinpreise machen das Ganze teurer.
Außerdem können wir nur empfehlen auf dem Weg, wenn es die Zeit zulässt, noch Zwischenstopps zu machen. Empfehlen kann man in jedem Fall eine Stocherkahnfahrt in Cambridge, das war wirklich traumhaft schön.ZitatEinreisebestimmungen: Für die Einreise mit (u.a.) Hunden nach UK gilt das Pet Travel Scheme.
Vereinfacht gesagt, es wird mittlerweile nur noch benötigt:
- Chip und EU Heimtierpass
- gültige Tollwutimpfung nach EU Standart (auch die 3-Jahresimpfung gelten)
- 24-120 Stunden vor Einreise eine Bandwurmentwurmung vom Tierarzt (im Heimtierpass)Bei der Einreise über die Kanalfähre wird zusammen mit dem eigenen Pass/Perso auch der Heimtierpass überprüft und der Chip wird ausgelesen (uns haben sie das Gerät einfach ins WoMo gegeben). Auf dem Schild das man an den Rückspiegel vom Auto hängt steht eine Info das ein/mehrere Hunde im Auto sind ... und das wars auch schon !
Bei der Ausreise interessiert sich niemand für den HundIn Schottland gibts übrigens keine generelle Leinepflicht und keine/kaum Reglementierungen für Hunde. Solange man innerorts die Haufen wegmacht und der Hund keine Schafe (die sind allgegenwärtig !) belässtigt ist alles in Ordnung
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Vielen Dank ihr Beiden, für die Schottland-Infos!!! Lumi kann zwar gut alleine bleiben, aber ersteres wäre mir glaube ich denoch zu lang für sie... na mal schauen. Danke, auf jeden Fall!
ZitatDito.
Check, ich würde sagen: der Thread hat seinen Zweck erfüllt
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Das mit den "kaum Reglementierungen" kann ich so nicht unterschreiben. Hunde dürfen nicht in Restaurants, nicht in die meisten Geschäfte (auch wenn es dort keine Lebensmittel gibt), bei den Pubs ist es nicht selbstverständlich, in viele Sehenswürdigkeiten dürfen sie nicht rein (auch z.B. nicht in die Inverewe Gardens), zur Lämmerzeit sind sogar Teile des West Highland Way für Wanderer mit Hunden gesperrt (gut, das kann ich nachvollziehen), die vielen freilaufenden Schafe und ggf. Rinder erfordern erhöhte Aufmerksamkeit beim Freilauf (zumindest bei meinen beiden Pelztieren), etc.
Auch die Unterkunftssuche ist nicht einfacher, wenn man mit einem oder gar mehreren Hunden reist. Egal ob B&B oder Ferienhaus - oft genug sind Hunde nicht erlaubt. Oder nur "one small well-behaved pet welcome". Jugendherbergen (die der SYHA) und auch die meisten anderes Hostels erlauben keine Hunde (die SYHA hatte letztes Jahr mal ein Hunde-Projekt in zwei oder drei Hostels - keine Ahnung, wie das ausging).Aber das sind Regelungen, nach denen man sich richten kann. Wer einen Hostel-Urlaub plant, oder eine Kultur-Reise mit vielen Schlossbesichtigungen, sollte besser ohne Hund reisen. Ansonsten:
Wasser, Berge, Hund - was für ein Leben! -
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