Frustmotivierte Leinenaggression - Was tun?
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@TE: Ich habe leider keine hilfreichen Tipps zu deinem konkreten Problem, aber wovon ich leider ein Lied singen kann, sind Junghunde, die sich vor einer Begrüßung hinlegen, dann plötzlich hochspringen und damit meine kleine Hündin in Angst und Schrecken versetzen. :/ Wenn das Abliegen für dich eine unverzichtbare Erleichrung darstellt, gönne ich es dir von ganzem Herzen, aber bitte entlasse ihn aus der Position dann nicht zu einem fremden Hund.Nee, ich schau schon, dass der andere Hund (+Besitzer) auch offen ist für die Begegnung. Zu einem Hund, der schon zittert und den Schwanz einklemmt, lasse ich meinen nicht.
Das Hinlegen ist für mich auch nicht unverzichtbar. Ich finde nur nicht, dass ich dieses Verhalten bestrafen oder unterbinden sollte, wenn er es von selbst tut. Allemal besser als ziehen und gleich lospöbeln.
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Hi
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Dieses Hinlegen ist kein entspanntes Ablegen, sondern eher ein Lauern/fixieren. Wenn du deinen Hund freigeben willst, dann immer nur mit vorherigem Blickkontakt zu dir. Ich würde ihn aber nicht aus der Situation freigeben, sondern erst mal vorbei gehen.
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Dieses Hinlegen ist kein entspanntes Ablegen, sondern eher ein Lauern/fixieren. Wenn du deinen Hund freigeben willst, dann immer nur mit vorherigem Blickkontakt zu dir. Ich würde ihn aber nicht aus der Situation freigeben, sondern erst mal vorbei gehen.
Nee, hab ich auch erst gedacht. Aber lauern und fixieren kann der auch. Das sieht anders aus ...
Habe auch nicht behauptet, dass es ein entspanntes ablegen ist, sondern ein aufmerksames. -
Zitat
Nee, ich schau schon, dass der andere Hund (+Besitzer) auch offen ist für die Begegnung. Zu einem Hund, der schon zittert und den Schwanz einklemmt, lasse ich meinen nicht.
Das Hinlegen ist für mich auch nicht unverzichtbar. Ich finde nur nicht, dass ich dieses Verhalten bestrafen oder unterbinden sollte, wenn er es von selbst tut. Allemal besser als ziehen und gleich lospöbeln.
Warum nicht üben, entspannt weiter zu gehen? . -
Dein Hund ist ja jetzt noch jung, dieses Hinlegen wird sich festigen und für deinen Hund zur ProblemlöseStrategie werden.
Als ich Anton übernahm, hatte der das auch drin: Hund kommt von hinten: zack, Anton legt sich hin ( 33kg) .
Hund von vorne: zack, Anton legt sich hin.
Hund kommt um die Ecke: zack, Anton legt sich hin.Also ich fand das mega ätzend.
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Ich würde ein Alternativverhaltrn aufbauen. Mit sehr grosser Distanz beginnen wenn dein Hund noch nicht stark abgelenkt ist. Festigen und kleinschrittig an die Ablenkung rantasten bis das Alternativverhalten auch unter Ablenkung sitzt.
Alternativverhaltrn kann zB sein, dass er neben dich kommt ins sitz. Oder dass er nebrn dich kommt und weiter läuft. Was immer man möchte, dass der Hund anstelle des aktuellrn Verhaltens tun soll. -
Zitat
Dein Hund ist ja jetzt noch jung, dieses Hinlegen wird sich festigen und für deinen Hund zur ProblemlöseStrategie werden.
Als ich Anton übernahm, hatte der das auch drin: Hund kommt von hinten: zack, Anton legt sich hin ( 33kg) .
Hund von vorne: zack, Anton legt sich hin.
Hund kommt um die Ecke: zack, Anton legt sich hin.Also ich fand das mega ätzend.
Das ist natürlich ein Argument!
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Nee, ich schau schon, dass der andere Hund (+Besitzer) auch offen ist für die Begegnung. Zu einem Hund, der schon zittert und den Schwanz einklemmt, lasse ich meinen nicht.
Das Hinlegen ist für mich auch nicht unverzichtbar. Ich finde nur nicht, dass ich dieses Verhalten bestrafen oder unterbinden sollte, wenn er es von selbst tut. Allemal besser als ziehen und gleich lospöbeln.
Das problem ist, dass das hinlegen und Fixieren in dieselbe Kategorie fällt wie das Hinziehen und Lospöbeln. Es signalisiert Anspannung, Aufmerksamkeit weg von dir, Fixieren des anderen Hundes - alles Sachen, die Teil des Problems sind und nicht die Lösung.
Das Problem ist, dass er nicht bei dir bleibt (mental) wenn er den anderen Hund sieht. Da ist es egal, ob er sich hinlegt oder nicht. -
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Das problem ist, dass das hinlegen und Fixieren in dieselbe Kategorie fällt wie das Hinziehen und Lospöbeln. Es signalisiert Anspannung, Aufmerksamkeit weg von dir, Fixieren des anderen Hundes - alles Sachen, die Teil des Problems sind und nicht die Lösung.
Das Problem ist, dass er nicht bei dir bleibt (mental) wenn er den anderen Hund sieht. Da ist es egal, ob er sich hinlegt oder nicht.Okay, das sehe ich ein. Ich werde ihn aus der Haltung nicht mehr zu anderen Hunden laufen lassen, sondern ihn erst zu mir holen und Blickkontakt aufnehmen lassen.
Nur wohne ich halt in der Stadt und meiner Gegend gibt es massig Hunde. Da kann man nicht jeden weiträumig umgehen. Wenn es möglich ist, versuche ich ausreichend Abstand zu halten und seine Konzentration bei mir zu halten. Klappt auch immer öfter.
Ich brauche aber auch ne Strategie für Situationen, in denen es unvermeidbar ist, einem anderen Hund ziemlich nahe zu kommen. Und da ist es mir lieber, er legt sich hin. Klar, dann konzentriert er sich trotzdem auf den anderen Hund und nicht auf mich. Aber trotzdem ist es eine defensive Art der Kommunikation und deshalb allemal besser als Aggression.
Ich möchte ja auch nicht erreichen, dass mein Hund sich Zeit seines Lebens immer nur zu 100% auf mich konzentriert und sich null für seine Umgebung interessiert. Er darf auch Kontakt zu anderen Hunden und Menschen aufbauen - SOFERN ICH IHM DAS ERLAUBE, er sich freundlich verhält und ich es jederzeit unterbrechen kann.
Immerhin: Eben im Park hat er zwei Hunde aus 20 Meter entfernung gesehen (war an der Leine) und sich sofort hingelegt und geglotzt. Ich hab nach 3 Sekunden "Weiter" gesagt und er ist sofort aufgesprungen und mit mir gekommen. Das ist doch schon mal ein Fortschritt.
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Wieso denkst du denn, dein Hund wird aggressiv, wenn er einem anderen Hund zu nahe kommt?
Ich verstehe gar nicht, warum man da überhaupt immer großartig irgendwas machen muss. Ich nehme meinen Hund an miene Seite, die abgewandte, und gehe einfach weiter. Er weiß, dass es an der Leine keinen Kontakt gibt, auch nicht wenn der andere meint, aufdringlich werden zu müssen, dann blocke ich den halt ab, und hat überhaupt keinen Grund, irgendwas zu machen.
Wird in eurem Fall vielleicht ein wenig dauern, bis er den Frust durch die falsche Erwartungshaltung nicht mehr hat - aber das kommt mit der zeit. Der ist ja auch noch sehr jung.
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