Hund und Raststätte
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Also auf ein Raststättenklo würde ich mein Hund mitnehmen, dort wo es etwas unhygienischer wäre würde ich ihn halt hochnehmen oder in ne tasche packen.
Da ich kein Auto habe werde ich wahrscheinlich nicht auf eine Raststätte kommen.
Ins Restaurant käme er nicht mit, da es ihm zu stressig wäre, aber wenn er mitkäme käme es auf die Situation an, wann ich wegen wem anders gehen würde.
Wenn ich grade erst in das restaurant käme und da würde schon ein allergiker sitzten(der sich zu erkennen gibt) würde ich gehen auch wenn mein Essen noch nicht auf dem tisch stünde und ich gebeten werde zu gehen.
Aber wenn ich beim Essen bin, würde ich nur ungerne gehen und meinen Hund vor dem Restaurant anbinden käme für mich nicht infrage, da ich das Gefühl habe das kleine Hunde öfters mal belästigt werden und dazu ist er auch noch rüdenunverträglich, daher würde er ein riesentheater machen.
Mich umzusetzten wäre nicht das Problem aber wenn ich wirklich gehen müsste würde ich nicht zahlen, ich konnte ja nicht essen und der Sinn eines Restaurants besteht ja nicht darin das ich das Essen eingepackt bekommen und mir nachher in der Mikrowelle aufwärmen darf.
Aber wir gesagt für meinen Hund wären Restaurants eh nichts. -
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So, Mr. X, sei doch mal einfach ehrlich zu dir selbst, uns und dem Rest der Welt.
Du siehst es nicht als notwendig an, dass deine Hunde mit ins Restaurant mit müssen. Entweder weil du selbst eh sonst ausreichend Zeit mit Ihnen verbringst oder sie in diesen Situationen gut untergebracht weißt oder es dir eben relativ schnuppe ist. Ist meiner Meinung nach vollkommen legitim, sie müssen es nicht können, du musst sie nicht mit nehmen. Lass es einfach sein, genieße dein Essen und ruhe dich gerne darauf aus niemanden zu belästigen.
Nun gibt es hier aber andere, die ihren Hund einfach gerne dabei haben, oder wie schon erwähnt nach ihren Arbeitszeiten ungern nochmals alleine lassen (dazu zähle ich mich auch).
Ich denke, die meisten, die ihre Hunde überhaupt mit nehmen, haben auch dementsprechend erzogene Hunde. Vielleicht fällt dem Phobiker oder Allergiker überhaupt gar nicht auf, dass da ein Hund anwesend ist, bis wir aufstehen und gehen.
Ernsthaft, niemand hier ist ein unsoziales Arschloch! Solche von dir geschilderten Situationen sind nunmal realitätsfremd. Ich konnte bisher mit meinem Hund so gut wie überall rein. Einmal wurden wir aus einem Biergarten geschickt. Ich war davon ausgegangen, das Hunde verboten Schild bezieht sich auf den Innenraum, Nein, es war tatsächlich der Biergarten gemeint, nun gut, dann werd ich mein Geld gern woanders los. Ansonsten waren wir überall willkommen und sind nirgends negativ aufgefallen.
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Zitat
Die Katzen-Stasi ist überall.
(Der Spruch ist nicht von mir. Erinnert mich an die Rütter-Show: "Sind Katzenhalter hier? Was macht Ihr hier? Wollt Ihr mal unter Leuten sein, die von Ihrem Tier wirklich geliebt werden?")Ich glaube, ich verstehe deinen Humor nicht.
Bei mir kommt es so an, dass es dir nicht passt, das ich hier im Forum schreibe -
Zitat
Ich glaube, ich verstehe deinen Humor nicht.
Bei mir kommt es so an, dass es dir nicht passt, dass ich hier im Forum schreibeNein, das sagt der Herr Rütter tatsächlich in seinem neuen Programm. Genau diesen Ausschnitt gab es am Samstag im Fernsehen in seiner Sendung. Und ich musste auch herrlich lachen, als Hunde- und Katzenbesitzer.
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Könnt ihr HH, die ihre eure Hunde mit in die Kabine nehmt, bitte mal Fotos machen? Ich würde zu gerne sehen, wie das aussiehtHalten die darin still, wo es doch so interessant duftet?
Also ein Foto kann ich nicht machen - so oft schleppe ich sie schließlich auch nicht mit
Aber als wörtliche Beschreibung: Finya ist das komplett egal. Die setz ich direkt an der Tür ab, häng die Leine über die Türklinke und fertig. Da bleibt die sitzen bis ich fertig bin und dann gehen wir halt wieder raus. Ist recht unspektakulär^^
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So, Mr. X, sei doch mal einfach ehrlich zu dir selbst, uns und dem Rest der Welt.
Du siehst es nicht als notwendig an, dass deine Hunde mit ins Restaurant mit müssen. Entweder weil du selbst eh sonst ausreichend Zeit mit Ihnen verbringst oder sie in diesen Situationen gut untergebracht weißt oder es dir eben relativ schnuppe ist. Ist meiner Meinung nach vollkommen legitim, sie müssen es nicht können, du musst sie nicht mit nehmen. Lass es einfach sein, genieße dein Essen und ruhe dich gerne darauf aus niemanden zu belästigen.
Nun gibt es hier aber andere, die ihren Hund einfach gerne dabei haben, oder wie schon erwähnt nach ihren Arbeitszeiten ungern nochmals alleine lassen (dazu zähle ich mich auch).
Ich denke, die meisten, die ihre Hunde überhaupt mit nehmen, haben auch dementsprechend erzogene Hunde. Vielleicht fällt dem Phobiker oder Allergiker überhaupt gar nicht auf, dass da ein Hund anwesend ist, bis wir aufstehen und gehen.
Ernsthaft, niemand hier ist ein unsoziales Arschloch! Solche von dir geschilderten Situationen sind nunmal realitätsfremd. Ich konnte bisher mit meinem Hund so gut wie überall rein. Einmal wurden wir aus einem Biergarten geschickt. Ich war davon ausgegangen, das Hunde verboten Schild bezieht sich auf den Innenraum, Nein, es war tatsächlich der Biergarten gemeint, nun gut, dann werd ich mein Geld gern woanders los. Ansonsten waren wir überall willkommen und sind nirgends negativ aufgefallen.
Keiner wurde hier als unsoziales Arschloch bezeichnet.
(deswegen habe ich extra geschrieben die wahre Bedeutung nachzuschlagen, damit es keine Fehlinterpretationen gibt..)Nur ist es bescheuert jemanden wegen Höflichkeitsstreben (und nichts anderes habe ich vor) jemanden zu denunzieren.
Ist es so schwer vorstellbar, dass ich und andere Hundehalter (wie gesagt, ich habe sie erlebt) gerne etwas für seine Mitmenschen machen und da auch persönlich zurück stecken können?
Ist doch meine Sache.
Ist genauso eure Sache wie ihr das handhabt.
Und Aussagen diesert Art im Bezug auf das Leiden von Phobikern und Allergikern ist einfach unpassend und hat man wirklich nicht verdient so respektlos behandelt zu werden.
Und das ist nach Definition asozial. Das betitel nicht ich, sondern das resultiert aus den eigenen Aussagen.Aber es ist total egal was ich hier erkläre und sage, die Masse hier und kollektives Interpretieren verhindert einiges.
Wenn man sich für Höflichkeit rechtfertigen muss läuft echt was schief.
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Zitat
Ich glaube, ich verstehe deinen Humor nicht.
Bei mir kommt es so an, dass es dir nicht passt, das ich hier im Forum schreibe
So sollte es nicht rüberkommen. Ich bin übrigens auch Katzenfan und habe selbst eine. Trotzdem muss ich sehr lachen, wenn der Rütter Katzen als den personifizierten Vorwurf charakterisiert. -
wir waren bis jetzt auch überall willkommen mit hund bzw. jetzt auch zwei hunden.
meine zwei sind da relativ ruhig und entspannt, liegen unterm tisch und ich sorge dafür das die a. keinen belästigen und b eben net im weg sind.da sind manch kinder schon nerviger gewesen...
du erwartest respekt, dann bringe bitte selbst was davon auf anderen gegenüber, die eben andere meinungen oder lebensweisen haben, denn das vermisse ich irgendwie.
so sieht das bei uns aus...meist liegen beide noch weiter unterm tisch oder wir suchen uns ne ruhige ecke ohne durchgangsverkehr.
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Also, ich muss sagen, dass ich in großen Teilen durchaus X zustimme.
Neulich im Wald kam mir eine Frau entgegen, die sich extrem an den Wegesrand drückte und dort stehen blieb. Ich dachte erst: was hat die? Devlin lief ausnahmsweise brav an der durchhängenden, kurzen Leine, hat auch nicht gebellt, nix. Bis mir auffiel: die Frau hat trotzdem Angst. Also hab ich mich an den Wegesrand gestellt, Devlin absitzen lassen und der Frau zugewunken, dass sie vorbei laufen kann.
Die hat sich sehr freundlich bedankt und mir ist gewiss kein Zacken aus der Krone gebrochen.Ähnlich würde ich es im Restaurant handhaben. Wenn ich natürlich schon beim essen bin, würde ich natürlich nicht aufstehen und gehen. Dann soll halt der mit der Allergie oder Phobie gehen, denn der ist dann ja wohl nach mir gekommen und kann sich ein anderes Restaurant suchen. Wenn aber beim Eintreten jemand direkt sagt - oder wie im Fall der Frau im Wald - auch sehr deutlich zeigt, dass er Angst hat, würde ich ohne zu murren gehen.
Ich denke, das Problematische hier ist doch gar nicht, wie sich irgendjemand verhält. Fragwürdig finde ich nur, wenn jemand sagt: mir doch egal, was die anderen denken, ich änder an meinem Verhalten eh nichts. Im Fall der TE z.B. finde ich komisch zu diskutieren, wenn mir die Mitarbeiter sagen: auf den Klos sind keine Hunde erlaubt. Dann hab ich das so zu akzeptieren. Und die Frage nach dem Verbotsschild finde ich albern. Ich find schon immer albern, dass durchgestrichene Pommes und Inliner etc. an den Türen zu Geschäften hängen. Ist aber wohl offenbar nötig, da ohne entsprechendes Verbotsschild viele Menschen einfach tun, was sie wollen. Obwohl man mit ein bisschen nachdenken selbst drauf kommen könnte, dass man nicht gerade fettige Pommes oder ein tropfendes Eis in den Händen halten sollte, während man im Luxusklamottengeschäft die Ware befummelt.
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Keiner wurde hier als unsoziales Arschloch bezeichnet.
(deswegen habe ich extra geschrieben die wahre Bedeutung nachzuschlagen, damit es keine Fehlinterpretationen gibt..)Nur ist es bescheuert jemanden wegen Höflichkeitsstreben (und nichts anderes habe ich vor) jemanden zu denunzieren.
Ist es so schwer vorstellbar, dass ich und andere Hundehalter (wie gesagt, ich habe sie erlebt) gerne etwas für seine Mitmenschen machen und da auch persönlich zurück stecken können?
Ist doch meine Sache.
Ist genauso eure Sache wie ihr das handhabt.
Und Aussagen diesert Art im Bezug auf das Leiden von Phobikern und Allergikern ist einfach unpassend und hat man wirklich nicht verdient so respektlos behandelt zu werden.
Und das ist nach Definition asozial. Das betitel nicht ich, sondern das resultiert aus den eigenen Aussagen.Aber es ist total egal was ich hier erkläre und sage, die Masse hier und kollektives Interpretieren verhindert einiges.
Wenn man sich für Höflichkeit rechtfertigen muss läuft echt was schief.
Und jetzt erklär mir mal bitte was von meinem Post du damit meinst????
(Noch mal zur Erinnerung, ich habe selbst eine Hundeallergie!)
Wie bereits geschrieben, in der REALITÄT ist mir sowas bisher nicht untergekommen
Doch, ok, einmal, allerdings nicht in einem Restaurant, sondern beim Spazierengehen. Da hab ich auch gemerkt, dass die Person, die mir entgegegen kam, mit aufgerissenen Augen, sichtbar Angst hatte. Darauf hin habe ich die beiden Hunde mit denen ich unterwegs war, rangerufen und angeleint und bei mir behalten. Als sie näher kam, guckte sie immer noch sehr erschreckt und stammelte, dass Sie Angst habe. Ich meinte darauf hin, dass ich das merke und meine Hund daher ja rangerufen hätte . Sie ist dann vorbeigegangen, ich hab die Hunde kurz bei mir gehalten. Hätte ich irgendwie besser handeln können? Sorry, ich kann mich noch nicht mitsamt der Hunde in Luft auflösen.
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