Windspielchen-Fan Thread :D
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Und Kathrin,
das tut mir sehr Leid um die kleine Maus. So etwas ist immer zu traurig, aber in diesem Fall wahrscheinlich einfach ein "Fall der Natur"... :/ Und dass du nervös bist, kann ich Hibbeltier nur zu gut nachvollziehen, aber sie wird in jedem Fall ein Zugewinn sein, so oder so. Auch wilde Hummeln können sehr charmant sein... :) Aber tendenziell... ich habe mal gelesen, dass die bunten Spielchen nicht ganz so nervös sein sollen wie der europäische Typ... ob da was dran ist... keine Ahnung...
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P.S.: Es wäre ja schlimm, wenn es nicht so wäre... denn deine Nervosität ist ja nur ein Zeichen deines Verantwortungsbewusstseins.
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Danke für den lieben Zuspruch, Romy! :hug:
Ich finde Karlchen übrigens auch extrem leichtführig, die Gefahr dabei ist natürlich, dass ich ihm weniger beibringe, als z.B. Nina. Maya nimmt mir ja auch eine Menge von Karlchens Führung und Beschäftigung ab, mal sehen, wie es wird, wenn Indy dazukommt. Vielleicht lässt er ja dann mal den Macho raushängen...
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Ganz bestimmt- bei so einer hübschen, jungen Dame. Magst du Karlchen eigentlich kastrieren lassen?
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Und ehrlich Micha, nie einen Rüden bei Windspielen? Das gibts doch nicht!
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Ich greif mal vor, Romy, der Karly hat gar keine Eier mehr
Ne keine Rüden, sorry... Alleine schon wegen der Optik...
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Ok, wenn ihr sagt, dass eure Windspiele extrem auf euch achten und ihr sie teilweise als leichtführig empfindet, dann beruhigt mich das :) Ich glaub nur, dass ein Windspiel nicht zu meinem Hund passen würde, sie hasst leider hibbelige wilde Hunde. Aber vielleicht gibt es ja auch etwas ruhiger Exemplare. Hatte eigentlich mal gelesen, dass Rüden da etwas anhänglicher und ruhiger sein sollen, aber das ruhige trifft wohl nicht auf Nathan zu Aber ich würde eh eher zu einem Rüden tendtieren, die Mädels sind doch arg zierlich und wirken so extrem zerbrechlich. Whippets gefallen mir ja auch sehr gut, aber die sind mir etwas zu groß und große Hunde finde ich unpraktisch
Wie sind eigentlich Windpsiele im Vergleich zu anderen Windhunden? StellaBond007: Du meintest, du empfindest sie auch ganz anders als Afghanen?
@Aoelon: Ja das in Bad Homburg hatte ich letztens irgendwo mal gelesen, das wäre echt mal eine gute Möglichkeit. In Offenbach war ich dieses Jahr beim Jederhundrennen. Da habe ich auch ein Windspielchen rennen sehen, aber außerhalb der Rennbahn dann nicht mehr entdeckt.
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Zitat
Nathan ist suuuper verkuschelt, er kann nicht eng genug an oder auf oder bei mir liegen. Und da die Kleinen so katzenähnlich sind und von daher nur ganz gering riechen, macht das nochmal umso mehr Spaß.
Ich glaube, das mit dem wenig riechen hängt oft eher mit der Ernährung zusammen (nicht nur, kann auch andere Faktoren haben, wenn ein Hund reicht). Mein Hund riecht nach gar nichts und das kenne ich auch von vielen anderen Hunden so, insbesondere bei kleinen Hunden. Aber als ich sie aus dem Tierschutz bekommen habe, hat sie schon nach Hund gerochen. Ist jetzt aber völlig weg und viele Nicht-Hundehalter sind immer erstaunt, weil sie denken, dass alle Hunde nach Hund stinken. Ich würde allerdings durchdrehen, wenn man Hund stinkt Hatte letztens ein Schäfer Hund mit in der Gondel im Allgäu, ich bin bald umgekippt Ich weiß nicht, wie man sowas aushält. -
Zitat
Aber vielleicht gibt es ja auch etwas ruhiger Exemplare. Hatte eigentlich mal gelesen, dass Rüden da etwas anhänglicher und ruhiger sein sollen, aber das ruhige trifft wohl nicht auf Nathan zu
Ich hatte das auch gelesen- hinzu kommt, dass mir Rüden rein optisch meistens besser gefallen. Sie wirken dann doch etwas stabiler, kräftiger, königlicher irgendwie, stolz... - Stella bildet da eine Ausnahme, die würde ich mit Kusshand nehmen. :ua_king:
Und weißt du... Nathan wurde mir als der ruhigsten, sensibelste im Wurf beschrieben ("So einen ruhigen Gesellen hatte ich selten!") ... und nun das... Man kann nie sicher sagen, wie die Hunde sich im neuen Heim entwickeln, mein Hundetrainer gibt mir aber Hoffnung und meint, dass der Hund, wenn er als Welpe ruhig war, wenn er älter wird tendenziell immer ruhig sein wird, also wenn die wilden Jahre überstanden sind... Von seinem Bruder weiß ich bspw. dass er noch einen Zacken schärfer ist, von daher... Wovor ich halt etwas Respekt habe, sind die Hormone, die bald auf mich und uns zukommen, sprich wenn Nathan geschlechtsreif wird und eben eventuell pöbelig oder ähnliches, denn in dem Fall ist er klar unterlegen anderen Rüden gegenüber.
Im Moment pöbelt er aber keinesfalls, er ist nur so waaaahnsiinnig aufgeregt und nervös immer, das geht einem manchmal dann schon auf die Nerven. Zum Beispiel: wir haben heute hier EXTREMEN Wind, es war kein Rausgehen möglich, da Nathan total einen Fipps bekommen hat und nur am Rennen und Rumspringen war- kontroproduktiv, aber auch irgendwie zu putzig.
Ich hab auch einmal gehört, dass Weibchen nachtragender und noch etwas sensibler im Wahrnehmen von Stimmungen sind und das finde ich schon bei Nathan extrem... Bin ich nervös, wird er noch nervöser. Bin ich wütend, kauert er sich zusammen und tut so als würde ich ihm gleich eine überbretzeln wollen. Wenn ich spezielle Erwartungen an ih hab, bspw. eine korrekte Leinenführigkeit, dann kann ich darauf warten, dass er sich benimmt, als wäre er noch nie an einer Leine gelaufen. Erwarte ich nichts, läuft er wie ein junger Gott. Er ist mein Barometer sozusagen, so lernt man sich relativ schnell selbst zu zügeln, was ja auch nicht schlecht ist.
Und ich hab hier den direkten Vergleich zum Greyhound, da meine Eltern einen besitzen und ich mit den Riesen groß geworden bin. DAS KOMPLETTE GEGENTEIL zum Windspiel... der Grey ist ruhig, urst gemütlich, sanft, genügsam, schläft am liebsten im Dauerzustand... und Nathan dagegen- "Ich will was erleben, was, WAS? WO? Was machst du da?? Lass mal sehen. LASS SEHEN! ... ah, interessant, ah, doch nicht, die Socke da ist interessanter, fang mich doch! Fang mich doch!!! Ist das essbar? Uh, ja, kuuuscheln, oder doch beißen... beißen, beißen... och, hab mich lieb, schau, wie klein und süß ich bin, jetzt zittere ich noch etwas mehr und schaue süß und mach mich ganz klein... oh jaaa, nimm mich hoch... jaaaaaa, GEWONNEN!" Whippets kommen vollkommen nach den Greys.
Man sagt, dass die Spielchen die einzigen Windhunde sind, die sich einigermaßen erziehen und führen lassen und ich denke, dass da etwas Wahres dran ist. Ich kenne auch eine Barsoi-Lady, die genügt sich selbst wirklich vollkommen und wenn sie einen Hasen sieht, ist sie weg... Das kann man bei Windspielen einigermaßen kontrollieren... Oder was meint ihr?
Und ich HASSE es auch, wenn Hunde so doll schnuppern, hab schon son paar spezielle Fälle kennengelernt, bei denen ich mit im Anschluss an diverse Streicheleinheiten erst einmal grüüündlich die Hände waschen musste...
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Apropros LEINENFÜHRIGKEIT... Wie schaut es da bei euch aus? Und denkt ihr, dass mein ein Windspiel so "hinbiegen" kann, dass es im "Fuß" neben einem geht? Oder wird es immer ein Stück voraus schießen, weil eben alles soooo spannend ist?!
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