Biologische Zeckenbekämpfung
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Ich hatte es tatsächlich etwas pauschal geschrieben. Hier die Quelle:
"Erst im Jahre 2006 wurde an der Universität Zürich eine Untersuchung durchgeführt um festzustellen, wie es mit der Giftwirkung von Knoblauch aussieht. Dort hat man auch festgestellt, welches die Folgen eine Vergiftung sind: Vomitus (Erbrechen), Diarrhoe (Durchfall), Schwäche, Tachypnoe (gesteigerte Atmung) (gesteigerte Herzfrequenz), Tachykardie, Anämie (Blutarmut), Ikterus (Gelbsucht) und Hämoglobinurie (Blut im Urin). Aber es ist nicht ein dokumentierter Fall bekannt, in dem es nach einer Verfütterung von Knoblauch zu einer Vergiftung kam. So sagte auch Dr. Korthäuer: „Knoblauchvergiftungen sind mir in 20 Jahren tierärztlicher Tätigkeit bisher nicht untergekommen, obwohl mache Tierbesitzer es schon etwas mit der Knoblauchgabe an
ihre Hunde übertreiben.“ (http://www.diensthundepraxis.homepage.t-online.de)
Die Universität Zürich fand heraus, das die toxische Wirkung bei eine Knoblauch Menge von 5g/kg Körpergewicht gegeben ist. Gehen wir nun von meinem 30 kg Hund aus, dann wären es 150 Gramm frischer Knoblauch. Spinnen wir das nun weiter und gehen davon aus, das eine Knoblauchzehe etwa 3 g wiegt, dann müsste mein Hund 50 Knoblauchzehen futtern, damit er sich vergiftet. Allerdings würde mir mein Hund etwas anderes erzählen und egal wie sehr er Knoblauch liebt, diese Menge nicht einmal im Ansatz freiwillig fressen.Wie wäre es, wenn du schon zitierst, wenn du auch die Quelle angibst?
Hier einmal die Quelle, wo das Zitat herstammt, das kommt nämlich von der
IG StadtschnutenDort in dem Artikel steht übrigens auch drin, wie Knoblauch wirkt und was es zur Folge hat.
Was ich zum Thema Blutbild sagen kann, das meine Tiere trotzt regelmäßiger Anwendung keine Auffälligkeiten im Blutbild haben und das ich mir kein besseres Blutbild wünschen kann. Ich habe es bei allen meinen Tieren angewendet und das über ca. 5 Jahren protokolliert.
Aber wie ich auch schon an andere Stelle in diesem Forum sagte, schließe ich nicht aus, das schwer allergische Tiere, aber auch Tiere mit Stoffwechselproblemen eventuell Probleme bekommen könnten und ich damit auch sehr vorsichtig wäre.Placebo: Was ist ein Placebo genau? Es wird doch damit etwas wirkstofffreies bezeichnet. Aber das es die Bioenergetik gibt, ist nicht mehr von der Hand zu weisen. Das beste und doch auch deutlichste Beispiel ist Magnetismus. Das sind auch nur Schwingungen, die sich abstoßen oder anziehen. Genauso wie jede Pflanze ein Schwingungsfeld hat.
Für machen Menschen ist das CdVet Abwehrkonzentrat - welches es im übrigen auch ohne Teebaumöl gibt - ein Placebo. -
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Ich muss gestehen, dass ich nicht genau den Kern Deines Einwands verstanden habe, aber ich versuche trotzdem mal zu antworten.
Knoblauch: Hat sicher einige positive Wirkungen auf den Organismus des Hundes. Das Risiko für den Hund wird bewiesenermaßen völlig übertrieben. Es gibt allerdings auch andere Möglichkeiten, um die positiven Wirkungen des Knoblauchs auf andere Weise zu erzielen. Insofern ist die Gabe von Knoblauch nicht zwingend erforderlich, aber eben auch nicht schädlich.
Edelsteine, Magneten, etc: Es gibt in aller Regel keine wissentschaftlich fundierten Studien zu diesen Themen. Die behaupteten Wirkweisen ergeben sich aus Untersuchungen, die in aller Regel keinem wissenschaftlichen Standard unterliegen. Solche "esoterischen" Mittel profitieren ja meist davon, dass sie im Gegensatz zu anderen Mitteln weniger oder keine Nebenwirkungen aufweisen und damit viele Menschen ansprechen. Mit den nicht vorhandenen Nebenwirkungen geht allerdings auch sehr oft eine mangelnde oder nicht vorhandene Wirkung einher.
Von mir aus kann sich jeder einen Edelstein um den Hals hängen und - da bleibe ich dabei - von der Placebowirkung profitieren. Allerdings kann das nicht bei Hunden funktionieren.
Mal was ganz anderes: Wenn diese alternativen Mittel wie Edelsteine oder Magneten wirken würden könnte man das doch ganz leicht beweisen. Man nimmt eine Schüssel mit lauter Zecken drin und legte einen Stein oder ein Metall dazu. Eigentlich müssten dann doch alle Zecken das Weite suchen. Von einem solchen Beweis habe ich aber noch nie gehört. Stattdessen tauchen nur Behauptungen auf wie: "Seit meinem Hund ein Bernstein um den Hals baumelt, hatte er nur noch eine Zecke in den vergangenen 12 Monaten." Wo ist denn hier bitte die Kontrollgruppe? Gibt es nicht. Ergo: Keine Wirksamkeit.
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also das mit dem Bernstein in eine schüssel voll zecken kann ja lt. der wirkungsweise des bernsteins gar nicht funktionieren! es geht ja darum, dass der hund durch die reibung am Bernstein elektrostatisch aufgeladen wird. dadurch bekommt er keine zecken mehr.
bei dieser plakette weiss ich nicht, ob sie einen hund braucht, damit es funktioniert!
Was ich vorhin nur sagen wollte, wäre es mir eigentlich egal, ob und wie die plakette wird. ob es placebo ist oder nicht, wenn mein Hund dadurch keine zecken hätte, würde ich es nehmen! Wenn die Bierhefe nämlich nicht hilft, werde ich die plakette kaufen und dann kann ich sagen, ob es wirkt oder nicht. Meine hündin hatte bis jetzt immer zecken. wenn sie mit der plakette keine mehr hat, dann wirkt es
übrigens habe ich schon mal was über placebo bei hunden gelesen, dass sowas möglich ist
und:
es gibt viel mehr zwischen himmel und erde, als die wissenschaft uns glauben machen will :))
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es gibt viel mehr zwischen himmel und erde, als die wissenschaft uns glauben machen will
Meine Erfahrung ist eher: Bei näherem Hinschauen entpuppt sich das meiste dann doch als Schwindel. Ich bin eben eher der Freund von belegbaren, erklärbaren und vor allem wiederholbaren Wirkweisen. Wenn ich in meinen Gummistiefeln dreimal vom Haus springe und mir kein Bein breche, dann ist das kein beweis dafür, dass ich a.) mir in Turnschuhen ein Bein gebrochen hätte, b.) mir beim vierten Mal kein Bein breche und c.) auch andere Leute in Gummistiefeln vom haus springen können.
Aber ich glaube, das führt auch nicht wirklich zu was. Ich finde, jeder sollte letztlich seinen eigenen Weg wählen. Nur von Zwangmissionierung und Fanatismus halte ich nichts. Und bei einem gebe ich Dir recht: bekanntlich versetzt der Glaube ja Berge
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Placebo: Was ist ein Placebo genau? Es wird doch damit etwas wirkstofffreies bezeichnet. Aber das es die Bioenergetik gibt, ist nicht mehr von der Hand zu weisen. Das beste und doch auch deutlichste Beispiel ist Magnetismus. Das sind auch nur Schwingungen, die sich abstoßen oder anziehen. Genauso wie jede Pflanze ein Schwingungsfeld hat.
Für machen Menschen ist das CdVet Abwehrkonzentrat - welches es im übrigen auch ohne Teebaumöl gibt - ein Placebo.Magnetismus hat nichts mit Bioenergetik zu tun, das ist reine Physik, bestens fundiert. Die ganzen Schwingungstheorien mit bioenergetischen Kräften können das nicht von sich behaupten, sondern versuchen krampfhaft, mehr oder minder plausible Analogien herzustellen. Natürlich spielen elektrostatische Ladungsverteilungen eine wichtige Rolle in der Biochemie, aber kein Molekül, ob biologisch aktiv oder nicht, lässt sich auf Schwingungen reduzieren! Die Reichweiten dieser Felder sind extrem klein, ebenso sind die Feldstärken minim, da muss man in molekularen Dimensionen denken. Das ist auch gut so, sonst würde ja jedesmal, wenn wir durch ein starkes Magnetfeld laufen, unser Stoffwechsel dramatisch verändert - das ist aber nicht so, starke Felder wirken ganz anders.
Magnetfelder eignen sich wunderbar für gewisse Strukturanalysen. Chemische Reaktionen kann man damit nicht steuern.
BurnHard: wenn es nur um elektrostatische Aufladungen geht, müsste doch ein alter Nylonstrumpf bestens funktionieren? Warum empfiehlt das niemand? Mal abgesehen davon, dass der Hund es wohl wenig schätzt, ständig eine gewischt zu bekommen....
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Ich habe zwei Golden Retriever und werde nie das Ergebnis vergessen
als wir vor 4 Jahren Exspot bei meinem Rüden ausprobiert haben .
Er hat solch eine Hautreaktion bekommen das er am Nacken eine
4 x 4 cm rote Stelle bekam . Die Haare fielen aus und es hat sich auch noch entzündet .
Wenn wir von Spaziergängen kommen lege ich die Hunde immer neben mich und beobachte Sie . Schon nach kurzer Zeit kommen die Zecken aus dem Fell gekrochen . Bei meinen wandern Sie immer Richtung Augen, Lefzen und Ohren . Da wo die Haut am ehesten zu erreichen ist . Sicher finde ich Sie auch immer in den Achselhöhlen und bei meinem Rüden hab ich Sie auch schon an seinem Hoden krabbeln sehen . Da sind halt überall wenig Haare .Die letzten Jahre benutzen wir halt Frontline aber ich kann nicht sagen das ich weniger Zecken auf meinen beiden Lieben sehe .Im September war ich in Wales mit meinen wandern , trotz Frontline hatte ich beim ersten wanderstopp in der Heide bestimmt 20 Zecken von ihm geholt . Unglaublich . Dabei hab ich immer braunes Paketklebeband wo die zecken dann einen hoffentlich qualvollen Verklebungstot erleiden .
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Dabei hab ich immer braunes Paketklebeband wo die zecken dann einen hoffentlich qualvollen Verklebungstot erleiden .
Muahahaha, zählt das schon zu Tierquälerei? Also, ich gönne es den Biestern - wenn es ginge sogar noch viel schlimmeres :michaelmyers: :devil2: !
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Dabei hab ich immer braunes Paketklebeband wo die zecken dann einen hoffentlich qualvollen Verklebungstot erleiden .da hätte ich mal ne praktische Frage, das benutze aber nicht auf dem Fell oder?
sondern erst sammeln und dann verkleben?
Stell mir grad vor, wie Nico anschließend als Nackthund rumläuft....
Also wir haben die letzten Jahre was mit Aloe Vera und Niem ausprobiert. Also direkt im Zeckenexperiment hat mich die Wirkung nicht umgehauen, aber es war ok. Direkt draufgesprüht machte es die Viecher immerhin langsamer, ob die Konzentration zum tot geführt hätte- ich weiß es net....
aber ich fand das Ergebnis mit so 5 Zecken übers Jahr ok. Absuchen tue ich trotzdem immer. Aber tendenziell scheint es abzuhalten. Allerdings ist hier auch keine Zeckenhochburg. Dieses Jahr haben wir noch nix benutzt und hatten auch noch keine Zecke.
Was chemisches nehme ich aber auf keinen Fall. -
Sicherlich wird das Klebeband nicht auf dem Fell benutzt. Erst mit der Hand einfangen und dann einkleben , so laufen einem die Zecken wenigsten nicht weg .
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Wir leben im Zeckenhochgebiet und von März bis Oktober gibts alle 4 Wochen Advantix.
Seit der Anwendung hatte Kyra keine Zecke mehr. Sie reagiert auch nicht auf das Mittel.
Zuvor hatten wir mal Exspot, da hatte sie aber bestimmt über ne Woche ätzende Fettflecken im Fell. Außerdem konnte ich zweimal eine Zecke krabbeln sehen. Bei Advantix gabs sowas bisher nicht.
Im Advantix ist neben Permethrin auch ein zweiter Wirkstoff enthalten (mir fällt grad der Name nicht ein) und es wirkt auch gegen die Sandmücke.
Und außer in den ersten 48h ist es wasserfest.Übrigens: Permethrin wird auch in der Humanmedizin z.B. gegen Läuse eingesetzt. Oder bei der Bundeswehr zum Beschichten von bestimmten Tropenanzügen.
Ich nehm die Chemie in Kauf. Zugegeben, alternatve Mittel hab ich noch nicht ausprobiert, aber ich möchte da kein Risiko eingehen...jede Zecke ist in meinen Augen eine Zecke zuviel.
Und auch Hunde, die schon Borrelien tragen, aber nicht erkranken, können irgendwann Borreliose entwickeln. Deshalb würd ich auch nie impfen lassen, denn dann kanns zum Ausbruch kommen. -
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