die liebe Nachbarin... darf ich meinen Hund behalten?

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    Das ganze Haus ist eine emotionsgeladene Bombe! Ich weiß im moment nicht ob ignorieren gut ist, oder doch das gespräch suchen.


    Hallo und Tschüss mit einem Lächeln sagen und fertig.


    Weder so tun, als wenn diese Nachbarn Luft sind, noch das Gespräch suchen. Und wenn du vollgelabert wirst, nett darauf hinweisen, dass du jetzt keine Zeit hast, weil einen wichtigen Termin ;)

  • Zitat

    Hallo und Tschüss mit einem Lächeln sagen und fertig.


    Weder so tun, als wenn diese Nachbarn Luft sind, noch das Gespräch suchen. Und wenn du vollgelabert wirst, nett darauf hinweisen, dass du jetzt keine Zeit hast, weil einen wichtigen Termin ;)


    Sehe ich genauso. Diskutieren hilft da wohl nicht weiter. Ich würde an Deiner Stelle schauen, daß der Hund nicht jault, also daß er betreut wird, wenn keiner Zuhause ist und damit ist die Sache erledigt.

  • Ich würde da ganz pragmatisch rangehen. Du willst nächstes Jahr sowieso ausziehen, also was solls. Versuch mal die Emotionen rauszunehmen.


    1. Hundebetreuung für vormittags suchen.
    2. Ganz langsam und behutsam das Alleinebleiben trainieren. Es bringt gar nix, das in einer anderen Umgebung zu üben! Ich würde das jetzt nur minutenweise üben und das weitergehende Training auf die Zeit nach dem Umzug verschieben. Es war ein sehr großer Fehler, den Hund 2 Stunden jaulen zu lassen. Wenn er das alleinebleiben lernen soll, dann sollte er dabei überhaupt nicht ernsthaft in Stress geraten. Damit macht man ihm das Alleinesein nur schwerer, weil er Verlassensängste aufbaut. Das mal in aller Kürze - dieses Forum ist voller Tipps für dieses Problem.
    3. Die Nachbarin freundlich grüßen und ansonsten ignorieren. Hund IMMER an der Leine im und um das Haus.
    4. Neue Wohnung suchen - und VORHER gründlich abklären, ob die Hundehaltung ok ist oder mit Ärger zu rechnen ist!


    Wenn du nicht gleich ne Betreuung findest und der Hund im Auto ohne Probleme bleibt - 2 Stunden im Auto in einer geräumigen! Box finde ich kein großes Problem. Hol dir so ein Snuggle-Kissen, dann wird es auch nicht zu kalt. Vorher und nachher Gassi, dann pennt der die Zeit einfach.

  • Zitat

    [...]
    Aber da hier scheinbar sowieso keine schriftliche Erlaubnis vorliegt, sieht es je nach Befinden des Vermieters düster aus.



    -> an die TE: Vermieter um nachträgliche schriftliche Halteerlaubnis bitten. Nicht dass der Herr von der Nachbarin irgendwann so genervt/überredet/was auch immer ist, dass er sich plötzlich an die mündlich erteilte Erlaubnis nicht mehr erinnern kann. ;)


    + für eine Betreuung während deiner Abwesenheit sorgen (zumindest bis das Alleinebleiben gut klappt), um der Nachbarin keine Gründe - ganz unabhängig von wirklicher Phobie oder Übertreibung aus Langeweile o.ä. ihrerseits - für berechtigte Beschwerden über deinen Hund zu geben.

  • Ich werde den Vermieter nicht mehr auf die schriftliche Genehmigung hin ansprechen. Alleine deshalb, weil er dann auf die Idee kommen könnte "ach stimmt, die olle hat ja gar nichts schriftlich! Denn mach ich da jetzt kurzen Prozess und ich hab meine Ruhe". Man muss ja keine schlafenden Hunde wecken, und eine mündliche Genehmigung wiegt genauso viel wie eine schriftliche. Ich kenne noch den Wortlaut der Zusage, ich kenne das Datum und die Uhrzeit des Telefonats, und da mehrere Gespräche um den Hund mit dem Vermieter geführt wurden, er also offensichtlich von dem Hund weiß, wird es für ihn eh schwer, sich nicht mehr "daran zu erinnern".


    Meine Rechtslage sehe ich ähnlich wie die meisten hier, da es sich nur um ein halbes Jahr handelt, könnte ich auf Zeit spielen, alles anzweifeln was da kommt etc. irgendwann ist dann das halbe Jahr vorbei, ich ausgezogen und der Gegenstand entfällt. Kläger bleibt auf Kosten sitzen. Das wird sich der Vermieter sicherlich überlegen, ob er das will.


    Mir geht es tatsächlich und die wohnsituation. Ich lausche jedes Mal in den Hausflur, wenn ich mit Hundi durchs Treppenhaus gehe. Durch meine enorme Rücksicht hat meine Nachbarin den Hund noch nie life vor sich gehabt. Lediglich durchs Fenster gesehen...

  • Sprich doch mal mit der Nachbarin ob sie nicht evt eine Hypnosetherapie macht gegen diese Angst denn immer mehr Leute halten sich Hunde und deshalb wird sie Hunden nie aus dem Weg gehen können.Diese Phobie wird sie ja überall egal wo sie ist selber einschränken.
    Ihre Angst ist ja rational nicht zu begründen und da kann eine Hypnosetherapie ansetzen denn unter Hypnose wird das Unterbewusstsein angesprochen und das hilft bei sehr vielen Ängsten.Wenn sie die Angst ja dann bekämpft hat gewinnt sie ja auch mehr Lebensqualität.

  • Zitat

    Ich werde den Vermieter nicht mehr auf die schriftliche Genehmigung hin ansprechen. Alleine deshalb, weil er dann auf die Idee kommen könnte "ach stimmt, die olle hat ja gar nichts schriftlich! Denn mach ich da jetzt kurzen Prozess und ich hab meine Ruhe". Man muss ja keine schlafenden Hunde wecken, und eine mündliche Genehmigung wiegt genauso viel wie eine schriftliche. Ich kenne noch den Wortlaut der Zusage, ich kenne das Datum und die Uhrzeit des Telefonats, und da mehrere Gespräche um den Hund mit dem Vermieter geführt wurden, er also offensichtlich von dem Hund weiß, wird es für ihn eh schwer, sich nicht mehr "daran zu erinnern".


    [...]


    Okay, wenn die Situation aktuell schon so weit ist und du so etwas befürchtest, dann könnte es wirklich kontraproduktiv sein, jetzt noch nach einem Wisch zu fragen. :/ Doof...die mündliche Erlaubnis wird nur im Fall der Fälle schwer nachzuweisen sein (es sei denn du hast etwas Handfesteres an "Beweis(en)", als das oben Geschilderte)


    Gut, aber das Schlimmste vom Schlimmsten muss man auch nicht gleich immer erwarten. ;) Und wenn der Vermieter weiß, dass es sich eh nur noch um einen kurzen Zeitraum handelt, dann wird er das Ganze vermutlich auch ein bisschen lockerer sehen. Und mal noch ganz unabhängig von der Erlaubnis...du scheinst ja schon wirklich viel an Rücksicht walten zu lassen, in Luft auflösen brauchst du dich wegen der Nachbarin aber nicht auch noch.


    Das wird schon und - wie schon geschrieben wurde- bei der nächsten Whg einfach gleich von Anfang an auf etwas Schriftliches bestehen. :gut:

  • ich würde der nachbarin nicht mehr entgegenkommen.
    zumal du ja eh nur begrenzte zeit da wohnen willst.
    ein saluki ist ganz sicher kein hund welcher angst und schrecken verbreitet. eher gehört diese dame in behandlung. :D
    und mal jaulen ? kinder machen auch krach. kinderwägen stehen im gang rum, schuhe..... alles sachen , an welchen
    man sich auch aufregen könnte.
    durchhalten und viel freude mit deinem luki :smile:

  • Ihr seid ja alle krass friedlich drauf, so wäre ICH nicht, schon drei mal nicht, wenn die Wohnung optimal gelegen ist.


    ICH würde den Vermieter anrufen, die Jaulsituation noch einmal schildern, sagen, dass du das Problem gelöst hast (wie auch immer). Zudem würde ich darauf hinweisen, dass die gute Dame im Haus schlechte Stimmung gegen dich macht, auch bei den anderen Nachbarn.


    Sie würde ich ignorieren. Sorry, ernsthaft? Jemand der so unverschämt ist auch noch grüßen?


    Würde aber über die Situation auch nicht weiter mit den netten Nachbarn tratschen. Da wird sich oft mehr zugespielt als man denkt.


    Vermieter einschalten (und zwar richtig) und fertig. Auch ich bin mir nicht sicher ob du alleine sein richtig aufbaust. Vor allem lernen Hunde oftmals ortsbezogen, dass solltest du beachten ;)

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