Wasserführender Ofen - Erfahrungen?
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Wie hast du das gemacht? Ich meinte, 24 h nachlegen geht ja schlecht.
So wie es die Menschen vor der flächendeckenden Zentralheizung alle gemacht haben.
Mit Briketts, die eh lange brennen und die noch sehr fest und dick in leicht feuchtes Zeitungspapier wickeln.
Oder man nimmt dicke, runde Scheite an denen auch die Rinde noch dran ist, die brennen auch sehr lange.
Je nachdem was man also nimmt und wie die Leistung vom Kamin ist hat man auch nach 8 Stunden (und länger) noch Glut und damit Wärme im Haus. Ein guter Kamin kühlt nicht innerhalb von 1 Stunde total aus, das heißt man kommt trotzdem auch nach einem Arbeitstag in ein warmes Haus.Man muss seinen Ofen kennen, welche Einstellung für was am besten ist. Aber das hat man eigentlich sehr schnell raus.
ZitatIch finde, ein Haus ist mit Holzofen nur zu heizen, wenn immer jemand da ist (und das ist ja quasi nie der Fall) und selbst dann ist es nachts schwierig, dass es nicht auskuehlt. Dann braucht man schon ne gute Daemmung. Deshalb wuerden wir uns nur noch einen automatischen Pelletofen holen, den man nur auffuellen muss und der wenigstens immer laufen kann, unabhaengig von wacher Anwesenheit.
Siehe oben, man muss halt wissen was man tut.
Einfach irgendwas reinwerfen und befeuern, ja, damit kommt man natürlich nicht weit.Der automatische Pelletofen, der dir so rein garnichts bringt wenn die Automatik mal ausfällt?
ZitatWas du bedenken solltest: du musst dann dein Leben lang noch Holz oder Pellets schleppen. Immer, egal ob du alt, krank bist, ein gebrochenes Bein hast usw. Heute sind Heizungen klein, Tanks kann man in den Garten machen. Evtl. bekommt man fuer ne Zentralheizung einen Anbau genehmigt usw.
Ein Wunder das die Menschheit überlebt hat bis zur Erfindung der Zentralheizung....Erstmal sorgt man dafür das man genug Brennmaterial am Haus hat und dann legt man sich im Haus einen kleinen Vorrat an. Grade die Briketts, egal ob Holz oder Kohle, kann man super im Abstellraum in einer Ecke stapeln.
Oder in einer Kiste auf dem Balkon. Bekannte von mit hatten ihren Innen-Vorrat einfach in 2 großen, flachen Kisten auf Rollen unterm Bett.
Dazu eben noch einen Korb direkt am Kamin.
Außerdem gibt es noch sowas wie Freunde, Familie, Nachbarn die man bitten kann einem zu helfen. Sollte man auch tun, denn wenn man nicht in der Lage ist ein paar Briketts zu tragen braucht man eh Hilfe, weil man dann auch keine Getränke oder Essen holen kann.TE: Also mit wasserführenden Öfen kenne ich mich nicht aus, aber wenn die im Prinzip wie jeder normale Ofen beheizt werden ist das eine gute Alternative.
Wenn das Haus für euch ansonsten perfekt ist, in einem guten Zustand und bezahlbar ist, natürlich.
Informiert euch auf jedenfall ausfühlrich über die Kosten und Bestimmungen für die Öfen die in Frage kommen!
Wichtig ist, wie Phyton schon sagte, das der Ofen auch für den Dauerbetrieb zugelassen ist. -
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Keine Frage, DASS die Menschheit überlebt hat. Ging auch ohne fließendes Wasser, da ist man halt zum Brunnen. Oder ohne Strom, man hatte ja Kerzen. Die Frage ist nur, WIE. Ich mag die Annehmlichkeiten der modernen Techniken, auch wenn sie alle paar Schaltjahre mal nicht funktionieren.
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du glaubst nicht, wie schön warm der ofen ist. ich heule hier jeden tag, dass ich keinen mehr habe. ich wollte hier ja auch mit holz heizen, allerdings hat sich im nachhinein erst herausgestellt, dass das gar nicht geht. hätte ich das gleich gewusst, wäre ich gar nicht erst eingezogen.
ich finde einen holzofen nicht rückständig, im gegenteil, das ist purer luxus und sooo schön kuschelig war. mein armer hund muss sich jetzt auch den hintern abfrieren. er lag immer direkt vorm ofen und hat sich seinen ranzen brutzeln lassen
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Keine Frage, DASS die Menschheit überlebt hat. Ging auch ohne fließendes Wasser, da ist man halt zum Brunnen. Oder ohne Strom, man hatte ja Kerzen. Die Frage ist nur, WIE. Ich mag die Annehmlichkeiten der modernen Techniken, auch wenn sie alle paar Schaltjahre mal nicht funktionieren.
Und du bist dadurch halt völlig abhängig. Das darf man eben auch nicht vergessen.Sicher ist es mehr Arbeit, denn man reinigt den Ofen alleine und schleppt das Holz alleine ins Haus.
Aber dafür sitzt du auch noch im Warmen und kannst auch dann noch was kochen wenn der Strom ausgefallen ist.Und grad wenn man sich mal bewusst macht wie alt grad die Überlandleitungen hier in Deutschland schon sind und das die eigentlich dringend mal instand gesetzt werden müssten...
Ich weiß schon warum ich drauf bestanden habe das zumindest in der Werkstatt noch der alte Ofen stehenbleibt, auch wenn er nicht mehr benutzt wird. Sollte mal was sein können wir dahin und es uns warm machen.Könnte auch dran liegen das ich vor 20 Jahren nen großen Stromausfall mitbekommen habe der 4 Dörfer komplett lahmlegte. Wie schnell so eine Heizung kalt wird...
Und wie scheiße es ist wenn man sich nichtmal mehr nen Tee machen kann, oder ne heiße Suppe...
Das waren 3 verdammt kalte Tage, zu unser aller Glück war es Anfang November und es gab noch keine Minusgrade.
Die wenigen Haushalte die nen Kamin oder Ofen hatten waren immer Anlaufstelle, die haben alle anderen mit heißer Suppe, Tee und Kakao versorgt. Sonst wärs grad für die ganz kleinen Kinder und die Alten wohl echt knapp geworden. -
Einen Kamin hat das Haus? Der Idealfall wäre sicher ein Kachelofen mit Wärmetauscher, so was meinst du sicherlich.
Und ganz ehrlich: Nichts ist besser als das Heizen mit Holz. So bequem Zentralheizungssyteme sind, so teuer sind sie auch. Ich hatte früher diese Scan-Kaminöfen in jedem Zimmer - sie halten ewig die Wärme und auch die Glut. Gekauft hab ich Abfallholz (unbehandelt) in der Parkettfabrik für kleines Geld. Dazu Birkett und Holzbrikett. Mein nächstes Haus bekommt wieder Holzheizung -
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du glaubst nicht, wie schön warm der ofen ist.
Ich kann deinen alten natürlich nicht beurteilen, aber ich weiß, wie schön ein Ofen ist. Wir hatten ja selbst einen. Wenn wir ein Haus gefunden haben, wird da auch einer reinkommen, aber eben nicht als alleinige Heizung für Wärme und Warmwasser.
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Moin,
persönlich habe ich keine Erfahrung mit Kamin und co - an manchen Tagen ärgere ich mich schon ein wenig, dass wir uns beim Hausbau dagegen entschieden haben. So ein flackerndes Feuer im Kamin... schön
Aber unsere Nachbarn heizen ausschließlich mit einem Wasserführenden Ofen. Zusätzlich haben die noch eine Solarplatte auf dem Dach, die das Wasser im Pufferspeicher erwärmt. Ist zu den Zeiten ganz praktisch, wenn der Ofen mal nicht läuft. (Das Warmwasser wird auch zum Duschen/Baden genutzt.)
Mit dem Wasser im Pufferspeicher wird die Fußbodenheizung beheizt. Für alle Fälle würde sich das Wasser im Pufferspeicher auch noch elektrisch erwärmen lassen.
Was mich selber stören würde - und unsere Nachbarn inzwischen wohl auch - wenn man tagsüber nicht im Haus ist und nicht nachlegen kann, wird es ratzfatz kalt in der Bude. Nachbarns sind im letzten kalten Winter abends nachhause gekommen und hatten ungemütliche 12-15 Grad im Haus. Dann hieß es, Holz holen und Feuer machen.
Jetzt haben Nachbarn auf einen wasserführenden Pallettsofen umgestellt.
1) Das Holzhacken entfällt. Ab einem gewissen Alter möchte man das nicht mehr so gerne machen, zudem ist kaminfertig gehacktes Holz echt teuer.
2) Die Palletts lassen sich platzsparender lagern, als die üblichen 3-Jahres-Holzvorräte
3) Die Beschaffung ist einfacher, ein Anruf und die Palette wird angeliefert. Man muss die Säcke dann nur noch wegräumen
4) Der neue Pallettsofen lässt sich steuern - so ist es warm, wenn man nachhause kommt. -
Ich habe einen Bekannten mit Pelletofen und der ist sehr unzufrieden immer wenn er
vom Vorrat wieder etwas in die Brennkammer holt macht er ein nicht sehr tolles Geräusch und außerdem sind Pellets irre teuer was ich so gesehen habe.Ich denke wir werden das wohl so machen mit dem Ofen unser Erdgeschoss hat 70qm und das Obergeschoss 60qm
wobei da eigentlich nur ein Schlafzimmer ist und der Speicher, evtl wollen wir den irgendwann ausbauen, aber das ist noch in sehr ferner Zukunft. Ich denke das kann der Ofen bzw. das Wasser dann schon warm bekommen.Seit gestern gehört uns das Haus, zwar noch nicht ganz offiziell aber in den nächsten 4 Wochen wird das auch über die Bühne gehen.
Danke für eure Erfahrungswerte, mich würde das natürlich noch weiter interessieren.
Ich möchte vor allem mit Holz und Briketts heizen.
Ich gehe um kurz vor 9 zur arbeit und komme so um zwei spätestens wieder heim und abends gehe ich so um 11 ins Bett und mein Freund steht um 5 auf, da sollte der Ofen wohl warm bleiben denke ich. -
nja ... warm nicht, aber er kühlt nicht aus, die glut hält sich und das anfeuern geht schneller
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Moin,
persönlich habe ich keine Erfahrung mit Kamin und co - an manchen Tagen ärgere ich mich schon ein wenig, dass wir uns beim Hausbau dagegen entschieden haben. So ein flackerndes Feuer im Kamin... schön
Aber unsere Nachbarn heizen ausschließlich mit einem Wasserführenden Ofen. Zusätzlich haben die noch eine Solarplatte auf dem Dach, die das Wasser im Pufferspeicher erwärmt. Ist zu den Zeiten ganz praktisch, wenn der Ofen mal nicht läuft. (Das Warmwasser wird auch zum Duschen/Baden genutzt.)
Mit dem Wasser im Pufferspeicher wird die Fußbodenheizung beheizt. Für alle Fälle würde sich das Wasser im Pufferspeicher auch noch elektrisch erwärmen lassen.
Was mich selber stören würde - und unsere Nachbarn inzwischen wohl auch - wenn man tagsüber nicht im Haus ist und nicht nachlegen kann, wird es ratzfatz kalt in der Bude. Nachbarns sind im letzten kalten Winter abends nachhause gekommen und hatten ungemütliche 12-15 Grad im Haus. Dann hieß es, Holz holen und Feuer machen.
Jetzt haben Nachbarn auf einen wasserführenden Pallettsofen umgestellt.
1) Das Holzhacken entfällt. Ab einem gewissen Alter möchte man das nicht mehr so gerne machen, zudem ist kaminfertig gehacktes Holz echt teuer.
2) Die Palletts lassen sich platzsparender lagern, als die üblichen 3-Jahres-Holzvorräte
3) Die Beschaffung ist einfacher, ein Anruf und die Palette wird angeliefert. Man muss die Säcke dann nur noch wegräumen
4) Der neue Pallettsofen lässt sich steuern - so ist es warm, wenn man nachhause kommt.deshalb unbeding in einem Speicher investieren. Wir alle vollzeit berufstätig und waren tagsüber nie zu hause und hatten auch einen wasserführened Ofen. Wir mussten nur alle 2-3 Tage einheizen und das in einem grossen Haus!
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