Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV

    Klarer Vorteil für ein Smartphone ist:


    - man hat es eher oder gar immer zur Hand

    - Mehrfachnutzbarkeit

    - flexiblere Einsatzmöglichkeit beim Fotografieren/Filmen

    - keine extra Tasche

    - ...


    :bindafür:


    Mit Gebrauchtpreisen kenne ich mich bei Smartphones nicht aus und könnte auch aus dem Stegreif keine gebrauchte Kamera für ca. 200€ +/- nennen, aber ich würde dennoch zum Kauf eines Smartphones tendieren.


    Und sooo schlecht waren die Kameras der iPhones vor den 11ern auch wieder nicht. Klar sind wir User mit immer besser, schärfer, schneller, höheren Auflösungen usw. verwöhnt, apple & co erziehen uns dahingehend mit neuester Technik auch gut, aber gute Bilder bekam man bisher mit jeder Version hin.


    Das hier z.B. ist vor vielen Jahren mit dem iPhone 6 entstanden, besser geht immer klar, schlecht ist es aber auch nicht:


    [IMG: https://live.staticflickr.com/5715/30686348821_ba0b4409e4_h.jpg]

    Iphone hatte früher ne wirklich gute Kamera. Ich glaube bis zum 8er wars echt gut. Danach konnten sie einfach nicht mehr mithalten. Erst ab dem 11er waren sie dann wieder vorne mit dabei. Wenn man sich überlegt ob Kamera oder Iphone (auch wegen der Bildqualität) dann würde ich halt einfach keins unter dem 11er nehmen. Oder ansonsten halt ne Spiegelreflex. Wobei da 200 Euro auch sehr knapp bemessen sind mit Objektiv.


    Ich würde auch eher zum Smartphone tendieren in deinem Fall. Aber dann halt überlegen ob es nicht doch ein neueres sein kann. Oder du kaufst dir einfach mal ein gebrauchtes Iphone XS (da war die Kamera glaube ich auch ganz in Ordnung) und schaust ob dir das reicht. Wenn du ein Gerät bei rebuy oder sowas kaufst hast du notfalls auch immer noch ein Rückgaberecht.

    Ich werfe mal die Sony RX100 Mk I in den Raum. Keine DSLR, keine DSLM, aber klein, kompakt und kann RAW/JPG speichern. Sollte es für unter 200€ geben auf dem Gebrauchtarkt.

    Gibt mittlerweile wohl schon die Mk 7.

    Huhu! Hat hier jemand Erfahrungen mit der Canon EOS RP?


    Ich konnte vor Kurzem die R5 testen und war etwas verliebt :ops: Die ist und wird finanziell aber in den nächsten Jahren absolut nicht drin sein. Aktuell habe ich die 70d und würde gerne auf Vollformat umsteigen.

    Die RP war einer der ersten spiegellosen von Canon. Die RP ist meilenweit von einer R5 entfernt. Ich würde mir keine RP kaufen, momentan würde ich sogar keine Canon mit RF Mount kaufen, weil Canon es den Drittherstellern verboten hat, Objektive für den RF Mount zu bauen.

    Ja da ist Canon aktuell ziemlich eigen darin, Patente sind nunmal teuer |) Nikon hält das mit seinem Z-Bajonett m.W. ebenso.


    Reverse-Engineering ist/wäre für Fremdanbieter, um eigene Objektive zu bauen, ein irre kostspieliger und aufwendiger Weg.

    Hmpf. Ich überlege gerade tatsächlich, ob ich die Eos 50D haben mag.

    |)

    Die alte 350D kam gestern Abend beim SD fotografieren bei schlechtem Wetter echt an ihre Grenzen....

    :ugly:

    Vorteil wäre halt, dass alle Objektive, Akku und Speicherkarten weiterhin nutzbar sind.


    Denke für meine Zwecke sollte die eigentlich auch reichen....

    Du solltest darauf achten, dass sie gut unter 100.000tsd Auslösungen liegt, so bis knapp 70.000tsd ca. und viel mehr als € 100.- sollte sie auch nicht kosten.


    Die 50D war seinerzeit flott (analog der Vorgänger Bodies) in Serienbildern, wurde aber recht schnell von der einstelligen, wesentlich schnelleren 7D abgelöst, von daher scheint eine moderate Auslöseleistung im Gebrauchtmarkt gut möglich sein, zumindest Tierfotografen stürzten sich mit Freuden auf die 7D.


    Du bekommst halt m.W. nichts mehr originales für den Body, keine Firmware, keine Akkus (da haste ja aber welche), ?Ersatzteile? ... doch schlecht war sie nie!


    Jüngere Technik kommt gar nicht in Betracht?

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