Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV

  • SpaceOddity ich bin eben mal durch einige meiner Bilder in flickr gezappt, rein von der Schärfe kann ich keinen Sprung zwischen Version II zu III erkennen, da muss ich also zurück rudern, scharf können beide, Gewicht ist auch identisch, preislich ist das IIIer gebraucht ne ganze Ecke teurer.


    Hauptsache f2.8 ;) und deine 7D/II ist ja auch mit sehr schneller Technik ausgestattet, da kommst du mit der II Version sicher gut und lange zurecht.

  • Da mein Canon 70-200mm 2.8 gerade gestorben ist und ich ein "neues" gebrauchtes kaufen will - Merkt man bei den verschiedenen Generationen dieses Objektivs einen großen Unterschied, die den Mehrpreis der neuern Generationen rechtfertigt? Ich hatte eins der ersten Generation, aktuell an einer 7D Mark II, die mich auch bis zu ihrem Ableben in hoffentlich recht ferner Zukunft begleiten soll. Weiterverkaufswert des Objektivs spielt bei mir keine Rolle, ich fotographiere hauptsächlich Hunde und ab und zu Vögel auf Hobbybasis.

    Was hat es denn für Sorgen ?

    ich kann dir Exos Rework in HH wärmstens Empfehlen

  • ackij Der Autofokus funktioniert nicht mehr, also er tut gar nix mehr. Als hätte man den manuellen Fokus am Objektiv eingeschaltet. Der Autofokus hat schon seit ca. einem Jahr zwischendurch herumgezickt, aber jetzt geht gar nichts mehr. Da das Objektiv auch einen Kratzer in der Linse hat lohnt sich anschauen lassen glaub ich nicht mehr. Aber ich hab das Objektiv jetzt 7 Jahre gehabt, damals gebraucht gekauft und wirklich viel verwendet, da "darf" es auch Mal kaputt werden.

  • Wer fotografiert hier jetzt eigentlich mit welcher Ausrüstung? Habe immer wieder mal was quergelesen, aber nicht als konkrete Frage :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Canon R5 + 70-200mm f 2.8 aber hier wird das 135mm bald einziehen :) war mit der DSLR mein Immerdrauf

  • Wer fotografiert hier jetzt eigentlich mit welcher Ausrüstung? Habe immer wieder mal was quergelesen, aber nicht als konkrete Frage :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Canon R5 + 70-200mm f 2.8 aber hier wird das 135mm bald einziehen :) war mit der DSLR mein Immerdrauf

    Ja, cool!! Hast du die RF Version vom 70-200? Mich hätte das ja auch gereizt, aber finanziell lagen nicht beide drin erstmal. Und für Hallen ist 2,8 einfach "zu schlecht" :-/

  • Ich würde zukünftig gern mit Hundefotografie beginnen, interessiert hatte es mich bereits immer, jedoch war selten die Gelegenheit da, weshalb ich mich die letzten Jahre der Objektfotografie gewidmet habe und nun gerne wissen würde, was es bei der Hundefotografie an No-Gos und Go-tos gibt. Ich fotografiere mit einer Canon 200D und einem 75-300mm Objektiv, ebenfalls von Canon. Wäre das Objektiv für den Einstieg überhaupt optimal? :tropf:


    Dieses Bild ist vor knapp acht Wochen entstanden und war mein erster Versuch mal ein Tier zu fotografieren


    Das sind meine sonstigen Fotografien. Vielleicht hilft das ja etwas weiter? :denker:

  • Klar kannst du mit deiner Kombi Hunde fotografieren!


    No Gos sind so eine Sache die man nicht so leicht beantworten kann finde ich ... generell ist fotografieren so spannend und abwechslungsreich, da geht nix über testen und sich ausprobieren ;) außer natürlich Eigengefährdung und respektloses Verhalten, das versteht sich von selbst.


    Hunde von oben herab fotografieren z.B., schaut nicht sooo prickelnd aus, kann aber gezielt dargestellt wiederum sehr schön sein.

    Ich bevorzuge Aufnahmen in Augenhöhe, doch gerade im wildlife Bereich und der bewegten Fotografie insbesondere beim Hundesport, ist das natürlich nicht immer umzusetzen.

    Bei ruhenden Bildern mit dem eigenen Hund kann man sich das aber gleich angewöhnen, das schärft imho auch den Blick und die Gewohnheit festigt sich rasch.


    Das siehst du ja ganz gut bei deinen beiden Beispielen, der kleine Spatz war nicht mit dir auf Augenhöhe, das Modellpferd hast du gleich so dargestellt und es ergibt ne ganz andere Wirkung.


    Augen finde ich super wichtig! In Augen ist Leben, ist Stimmung, Feeling, die sollten scharf sein, zumindest das der Kamera zugewandte.

    Abgeschnittene Körperteile (Ohren z.B.) wirken nicht immer schön auf Bildern, doch durch geschickte Schnittaufteilungen kann man oft noch zeigbares rausholen.


    Für die bewegte Fotografie brauchts ne kurze Belichtungszeit, 1/1000 besser 1/1250 ist gut, ich nutze je nach Lichtsituation am liebsten 1/2000. ISO den Lichtverhältnissen anpassen, die Blende so offenblendig wie dein Objektiv hergibt und AI Servo.


    Für ruhende Motive ändere ich im Prinzip nur die Belichtungszeit, ISO muss eh angepasst werden, AI Servo bleibt nahezu immer eingestellt, außer es ist ein komplett statisches Motiv dann gehe ich auf One Shot.

  • Für mich persönlich sind No Gos alle Sachen bei denen die Tiere für ein Foto zu etwas gezwungen werden. Sobald der Besitzer den Hund z.B. Genervt runter drückt damit der jetzt gefälligst da in der einkaufspassage sitzt macht, würde ich das da abbrechen. Find ich schrecklich sowas.


    Und - unpopuläre Meinung - aber holi shootings sind für mich auch ganz große No-Go's. Der ganze feinstaub mit dem die Hunde da an Augen / Nase vollgepulvert werden für ein Foto. Großes Nein.


    Ansonsten to-dos. Wie bereits geschrieben wurde auf Augenhöhe gehen. Ich persönlich mag auch gerne wenn man es schafft einen Vordergrund zu kreieren. Das gibt dem Bild eine schönere Tiefe.

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