Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV

  • Puhh...das sind viele Fragen, die ich gar nicht wirklich beantworten kann :ops:


    Bearbeitung: mache ich keine, daher keine Ahnung
    Einstellung: ihr werdet lachen, ich stelle von off auf on und dreh am Raedchen um zu zoomen, mehr mache ich nicht
    Bildaufbau: ich weiss nicht, was das heissen soll
    Equipment/Objektive: das Starterset der Nikon D3000


    Was mir zb an diesem Bild ueberhaupt nicht gefaellt, ist, dass Louis so dunkle Augen auf dem Bild hat (eig hat er braune Augen).

  • Gegen Dunkle Augen: Möglichst schauen, dass die Sonne scheint und der Hund auch in Richtung Sonne schaut, das wirkt oft Wunder!


    Und sonst, geh mal ein bisschen aus der normalen Perspektive raus. Also in die Hocke und Bilder von weiter unten machen.


    Und am wichtigste: Setze dich mit den Möglichkeiten deiner Kamera auseinander um sie auch richtig bedienen zu können.


    Ich empfehle mal diese Seite, alles schön anschaulich erklärt.
    https://rofrisch.wordpress.com/2011/01/15/ak01/

  • Wobei man durch Bearbeitung (z.B. alleine schon Aufhellen) ein bisschen was rausholen kann. Wobei hellbraun werden die Augen dann trotzdem nicht.

  • Also generell wäre es sinnvoll, sich mal mit den Einstellungen zu beschäftigen. fotolehrgang.de finde ich dafür gut, um die Basics zu lernen. Die Kamera findet nämlich nicht immer die richtigen Einstellungen. Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. deine Actionfotos unscharf werden, weil die Kamera eine zu lange Belichtungszeit wählt.
    Bildaufbau bedeutet: wie sind die Elemente im Bild angeordnet? Also ganz laienhaft: sitzt der Hund rechts, links, mittig? Steht rechts oder links ein Baum? Nur mal so ganz grob.
    Die Augen werden evtl. mit dem richtigen Licht heller. Morgens und am späten Nachmittag/frühen Abend ist das Licht schön weich und die Sonne steht nicht so hoch. Dann darauf achten, dass du die Sonne im Rücken hast, d.h. der Hund wird dann von vorne schön ausgeleuchtet. Beim Fotografieren auf Augenhöhe des Hundes runter. Außerdem könnte man noch mittels Bildbearbeitung die Augen aufhellen. Gimp wäre da ein gutes Programm. Das gibt es kostenlos. Dazu findet man dann auch viele Tutorials im Netz. Es gibt dort eine Funktion "Abwedeln". Damit kann man z.B. die Augen aufhellen.

  • Ich gehe sehr viel in die Hocke und liege selten auch mal. Also ein bisschen dreckig ist nix neues ;D


    Ich gehe meist um ein Uhr raus, weil ich denke, das da die Sonne am besten belichten sollte.


    Sonnenuntergangbilder sind im selben Augendilemma gelandet.


    Bildaufbau ist also meist, dass ich versuche, dass der Hund mittig auf dem Bild ist.


    Hier ein Bild, wo mir seine Augen gefallen und man sieht, die sehen ganz anders aus, als auf den vorigen zwei Bildern.


    Edit. Heisst also, vielen Dank erstmal, ich werde mich mit den Funktionen der Kamera und den Links auseinandersetzen. Danke =)

  • Um 13 Uhr ist es meistens, im Falle von Sonne, noch viel zu hell! Am besten wäre also sehr früh oder eher Nachmittags bzw. im Sommer auch spät Abends.


    Beim zweiten Bild hast du nämlich das Problem, einer leichten Überbelichtung. Das erste Bild ist mir persönlich viel zu orange und die Augen saufen leider ab. Ist bei Hunden mit dunklen Augen deutlich schwieriger da Lichtpunkte rein zu bekommen, als bei Hunden mit hellen Augen.


    Zum Schnitt kann ich dir diesen Link mal empfehlen --> http://www.kleine-fotoschule.d…ung/goldener-schnitt.html
    Probiere einfach mal aus, wie das Motiv anders besser wirken könnte. Das mittige positionieren ist nicht immer das beste =) Am besten setzt du deinen Hund ins "Bleib" und versucht mal aus jeder Position ein Bild zu machen. Du wirst schnell sehen, wie es sich verändert und was besser wirkt.


    Auch spielt die Ausrüstung natürlich eine Rolle. Allerdings bekommt man auch schon mit den einfachen und günstigen Objektiven gute Bilder hin. Vorraussetzung ist natürlich das auseinandersetzen mit der Kamera. Die Einstellungen kennen und am besten im Manuellen Modus fotografieren :smile:


    Ich möchte euch auch mal etwas von heute zeigen! Ich bin immer noch ganz verliebt in das Kerlchen :herzen1:



  • Wow das letzte Bild ist der Hammer Laura. Sieht richtig professionell aus! :bindafür:


    Sagt mal fotografiert hier jemand mit dem Sigma 30 mm 1.4 oder mit dem Canon 50 mm 1.4 und kann mir ein paar Bilder zeigen?
    Ich suche ein anderes Indoor Obi. Mein 50 mm 1.8 ist wirklich Mist und ich könnte es in die Tonne kloppen. Es hat mich am WE echt hängen lassen bei einem Babyshooting. Detailaufnahmen sind super klasse geworden aber sobald ich was weiter weg war und das ganze Kind drauf bekommen wollte hat er falsch fokussiert. Soooo nervig. Fast 90 % Ausschuß! :xface: :rotekarte:


    Habe dann an meinem Hund getestet und das doofe Ding hat IMMER die Nase fokussiert. Ich hab meinem Hund dann die Nase zugedeckt (ja ich weiß sehr gemein) und dann saß der Fokus plötzlich und es gab tolle Bilder.


    Jedenfalls kann es das doch echt nicht sein. Das andere Obi bekomme ich doch auch gut bedient. Ich bin genervt!

  • Aber liegt das Nase-Fokussieren nicht an der Einstellung an der Kamera? Die Kamera nimmt ja immer die Fokuspunkt, der am nähesten ist, als bei Hunden immer die Nase. Einfeld-Messung wirkt da Wunder :)

  • Ja, das liegt auch an der Kameraeinstellung. Wobei ehrlich gesagt bei mir ging das auch ohne Umstellung.


    Aber ich würde auch erst mal an der Kamera herumprobieren, bevor ich ein neues Objektiv kaufe.

  • Aber liegt das Nase-Fokussieren nicht an der Einstellung an der Kamera? Die Kamera nimmt ja immer die Fokuspunkt, der am nähesten ist, als bei Hunden immer die Nase. Einfeld-Messung wirkt da Wunder :)


    Logisch habe ich die Einfeldmessung genutzt. Trotzdem wird immer nur die Nase scharf :tropf: .


    Habe einen ganz informativen Artikel zu dem Thema gefunden: http://www.colorfoto.de/ratgeber/autofokus-372202.html



    Was ist denn der Messwertspeicher? Und wie funktioniert das? Habe ich noch nie gehört :???: .

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