Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV
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eine neue Sony apsc wurde angekündigt. Angeblich noch schneller und bis zu 200 Bilder in Serie durch einen extrem großen Puffer. Verrückt. Oo
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Ich weiß nicht, was schwieriger zu fotografieren ist, Hunde oder Motorsport.
Aber man braucht keine 200 Bilder in Serie, um einen Hund scharf in Action abzulichten, sondern eine halbwegs schnelle Kamera (5-8B/S find ich super) und Übung. Viel Übung.Zwar nix mit Action aber ich hab wiedermal ein Foto meiner beiden bearbeitet :)
DSC_4354_facebook by Sarah Weber, auf Flickr -
Ich finde schon, dass Hunde in Aktion ziemlich schwer für eine Kamera + Linse ist, was die Anforderungen angeht. Denn Autos bewegen sich doch recht vorhersehbar und irgendwie schafft man es da auch mit 1/500 Sekunden scharfe Bewegungsbilder hinzubekommen (oder auch beim Fußball etc.) und beim Hund reicht manchmal gerade so 1/1000 bzw. noch kürzer.
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Dafür dass das nicht geht, finde ich die Bilder, die ich bisher von den OMDs im Bereich Motorsport gesehen habe, nicht schlecht.
Wenn ich das so hinbekommen würde, wäre ich vollauf zufrieden. Und soviel ich weiss, waren die nicht mal alle mit der EM1 gemacht, sondern teilweise auch mit der EM5.
Ich habe auch Bilder von Motorsport mit manuellen Linsen gesehen :-)
Wenn ich vorfokusiere ist das ja auch kein Thema das ich da gute Bilder rausbekomme, aber von AF-C ist das wieder eine andere Sache.
Nochdazu wenn im AF Feld der Kontrast eventuell zu wenig wird.Wie gesagt Fuji, Oly und Sony sind am richtigen Weg, aber der AF ist immer noch der große Nachteil der Systemkameras.
Ich persönlich finde den AF der neuen Sonykameras schon gut genug.
Portraits und ähnliches mach ich nur noch mit einer Systemkamera.Ich glaube nicht, dass Hunde einfach zu fotografieren sind als Motorräder und Rennautos, eher im Gegenteil.
Im Verhältnis zu Größe und Abstand beim fotografieren sind nämlich die Hunde nicht unbedingt langsamer, und zudem ist die Bewegung auch unberechenbarer und nicht so gleichmäßig. Zudem muss der Fokus viel genauer sitzen, bei Hunden sind 20cm daneben schon eine Katastrophe, bei Autos fällt selbst doppelt so viel Abweichung kaum auf.Ja und Nein, es kommt immer auf die verwendete Brennweite und den Abstand zum Motiv an das ist richtig, auch der Blende und somit den schärfeverlauf.
Bei Hunde jedoch ist auch ganz oft nicht der falsche Fokus das Problem sondern die Verschlusszeit, diese Erfahrung habe ich zumindest gemacht. Auch die AF-Einstellungen müssen passen damit das Fokusfeld Breit genug ist (bei Systemkameras) denn wenn im Fokusfeld kein Kontrastunterschied mehr ist tut sich diese schwer zu fokusieren.Ich habe mit der Sony A6300 Hunde beim Dummytraining fotografiert wo diese auf mich zugelaufen sind, AF-C hat prima geklappt.
Man muss halt wirklich ein schönes Breites Fokusfeld setzten. (Was man bei Systemkameras ja machen kann durch die unmengen von Fokusfelder)Wobei man auch zu sich selber oft ehrlich sein muss, das vieles einfach nur technisches blabla ist. Den wenn man sich geschickt anstellt und etwas Erfahrung hat bekommt man genug scharfte Fotos auch bei bewegten Motiven. Ich bin mittlerweile weg von dieser Serienbildrate im Dauerfeuer, sondern 2-3 richtig gute Fotos und aus.
in 70-80% der Fälle liegt das Problem nicht an der Kamera, deren Fähigkeiten sondern bei dem der den Auslöser drückt.
Und da nehme ich mich selber auch nicht aus das ich mich oft über mich selber ärgere!PS: Die neue Sonykamera hat wirklich einen Mega Buffer - also Serienbildfunktion.
Aber noch besser finde ich eigentlich den eingebauten IBIS! -
DSC_4354_facebook by Sarah Weber, auf Flickr Habe mir gerade deine Flickr seite angesehen, selten so schöne Hundeportraits gesehen.
Scheinst ein gutes Auge für Lichtsettings zu haben, wobei ich bei vielen Hunde das Licht noch etwas zu Hart finde.
Aber reine Geschmackssache, bei Hunde finde ich hartes Licht ja immer sehr schön :-)Gefallen mir durch die Bank echt sehr gut!
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Danke fürs Feedback. :)
Aber hartes Licht? Definieren wir das unterschiedlich? -
Ich beziehe mich da eigentlich nur auf deine Studiofotos!
Da finde ich die Ausleuchtungen tlw. etwas zu hart bzw. unplaziert!Aber das ist reine Geschmackssache, Hunde fotografier ich auch gerne mit einer Softbox+Grid aber die Ausleuchtung sollte trotzdem halbigs gleich sein.
Wie gesagt ich finde deine Fotos Prima, echt selten so schöne Hundefotos gesehen. (und ich sehe viel*g*) ... und das mit dem Licht setzen im Studio ist einfach Geschmackssache!
TIpp: Haarlicht sieht bei dunklen Hunden auch schön aus, oder von Hinten einen Schimmer blitzen....vorallem bei dunklen Hunden..
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Aaah ja gut, ich hab mich jetzt auf meine Outdoor Bilder bezogen :)
Im Studio hast du recht, da kämpf ich teilweise noch und hab durchaus noch Spielraum nach oben :)
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Ich bin ja ein Fan von diesen "strahlenden" Augen bei Hundebildern - ich bekomme das nur leider selbst nie so hin
Vom kaputten Objektiv habe ich Anstand genommen. Dafür habe ich jetzt eins (24-70 2.8 I) bei Calumet geordert, was nach Berlin geschickt wird. Dann bin ich erstmal wieder gut aufgestellt und habe auch wieder ein 2.8er-Zoom :)
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Meinst du mein Bild mit den Augen @tinkatrulla?
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