Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
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Man KANN solche Hunde in Privathänden halten. Die Frage ist doch braucht man Gebrauchshunde noch? Ich würde sagen überwiegend nein. Die paar Malinois, die zur Polizei o.ä. gehen etc. Ja, man hat die für den Hundesport. Aber brauchen? Nein, würde ich nicht sagen.
Na dann erklär mir mal wie die Polizei, die Jäger, der Zoll, die Rettungshundestaffel usw ihre Hunde auswählen sollen?
Und was die Züchter denn mit einem kompletten Wurf machen sollen?
10 Welpen, einer davon taugt für den Dienst.
Und der Rest?
Die alle brauchen uns Hundesportler damit sie sehen wie sich Charaktereigenschaften vererben, wie gewisse Hunde auf gewisse Situationen reagieren, wie sie Belastungen aushalten usw.
Es gibt ja nicht DIE eine Linie für Polizei oder Rettungshunde…
Wenn wir junge Hunde auf dem Platz haben (Malinois vom Züchter!) kommen die Polizisten die sonst dienstags bei uns trainieren gerne mal und schauen sich die Jungen Hunde beim arbeiten an.
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Hi
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Naja, aber ein normaler Begleit- und Familienhund hat doch deutlich weniger Potential (sollte zumindest so sein). Und das ist hier ja Kern der Diskussion.
Kurz auf die Homepage des nahegelegenen Tierheims geschaut.
Wegen Beißvorfall gegen Menschen (meist gegen den Besitzer) sitzen aktuell:
Deutsch Drahthaar
Beagle Mix
Labrador
Labrador Mix
Berner Sennenhund
Spanischer Wasserhund
Deutscher Schäferhund
3x Mischling undefiniert (sehen nach echtem Senfhund aus)
Dobermann
Rottweiler
Schäfer Mix
2x Deutscher Jagdterrier
Französische Bulldogge
Also in meinen Augen der übliche Querschnitt durch die hier auf dem Land vertretenen Hunde.
Edith: Bin wie immer viel zu langsam ....
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ich habe eine mitteldeutsche gelbbacke ,10 monate alt,aus einer schäferei,züchterin berufsschäferin und zuchtwartin der a-a-h
und nein ,wir haben keine schafe.(kann man auch im junghundethread nachlesen)
natürlich hab ich mir die sendung gestern mit großem interesse angeschaut.
mir tut der baku unendlich leid!
aufgefallen ist mir
der rütter widerspricht sich oft was den fuchs angeht.... mal gehört dieser auf keinen fall in private hände,später dann ,natürlich kann man so einen hund halten,wenn man sich denn dessen art bewußt ist....
leider gibt es zu den anfängen mit baku keine angaben.... schade denn da hätte man u.u. sehen können was schief gelaufen ist
dann,ball oder apportierspiele ,wo was geworfen wird und der hund rennt um es zu holen.... würde ich persönlich niemals mit so einem hund machen(wir haben den fehler vor 13 jahren mit unserem verstorbenen sam,einen border x ahh gemacht) allein das rennen ,holen,abgeben gegen leckerlie puscht so hoch...
beim warten war er auch nicht entspannt,sondern voller spannung.
dieser hund hätte als oberste priorität ruhe halten lernen müssen und das von welpe an.kein gassi,weil gestresst,aber rennspiele im garten.... das paßt nicht.....
ruhe im garten,einfach mal nur rumsitzen,ruhige unterordnung(hat mein kleiner total spaß dran),keine hektik im alltag....
über die leckmatte als beruhigung wenn besuch kommt,kann ich nur lachen..... die ist hier in sekundenschnelle saubergeschleckt,das reicht nicht um zu beruhigen.....
bei der klm hündin hier ganz anders,die braucht dafür deutlich länger.
was mir noch bei der halterin aufgefallen ist;die junge frau kennt ja nun ihren hudn ,trotzdem hat sie viel zu langsam reagiert.
auch kamen in dem beitrag der rütter selbst(den hätte ich gerne mal selbst an baku gesehen),wie auch seine mitarbeiterin recht hilflos, dem ganzen gegenüber,rüber.
ich habe in vielem meinen sam wiedergefunden ... und meine angst viele jahre ,mit ihm draussen unterwegs zu sein.
in den ersten jahren sind an sam diverse trainer(u.a. rüttertrainer) gescheitert,man riet mehrfach zur abgabe,da; dieser hund sei eine herausforderung und würde dies ein leben lang bleiben........und zu dem zeitpunkt wußten wir von seiner gehirnerkrankung noch garnichts....
wir haben nie auch nur einen gedanken an abgabe gehabt.... haben die herausforderung angenommen und uns kompetente hilfe gesucht,einen facharzt für verhalten hinzugezogen und einen,wenn auch nicht einfachen weg gefunden.
dem baku wünsch ich so sehr das er die richtigen menschen findet.
ich bin zwar kein schäfer,denke aber das er für eine schäferei auch kaum brauchbar wäre.
lg
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Immer dieses 'braucht man nicht'... 1. sehen z.B. DHF sehr wohl den Bedarf an Hundesport (IGP), weil der fuer die Zucht wichtig ist und 2. wenn wir schon von 'brauchen' reden: Kaum einer braucht den Hund wirklich. Wieso dann nicht die ganze private HH einstellen? Gebraucht werden auch Malteser, Mix und Co.
Jaja...kleineres Potential. Ich fuer meinen Teil sehe nicht ein, wieso ich keine Malis halten sollte, nur wegen Idioten, die diese Hunde nicht geregelt bekommen..
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Ganz genau!
Nur weil Lieschen Müller nicht mit einem Hund mit Kern und Feuer klar kommt, ihn völlig unterfordert, ohne Arbeit und ohne wirklichen Gehorsam groß zieht, heißt dass doch nicht dass niemand „solche“ Hunde normal führen kann.
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Menschen überschätzen sich und das was sie zu leisten im Stande sind jeden Tag, genauso auch beim Thema Hund.
Wie viele Anrufe ich immer bekomme von Leuten die sich einen Gebrauchshund gekauft haben (aktuell ganz hoch im Kurs sind Rottweiler) und die alle „Schutzhundedienst“ (keine Ahnung wie die alle auf das komische Wort kommen
) machen wollen.
Dann erkläre ich ihnen, dass sie gerne mal zu uns auf den hupla kommen können, aber zuerst wird Unterordnung trainiert und zwar 2 mal die Woche - Dauer ca 19.00-22.00 Uhr und der eigene Hund ist NICHT die ganze Zeit dran!, das wir Fährten gehen und dann wenn da Einsatz gezeigt wird und alles weitere stimmt es mal Schutzdienst gibt, sieht man die Leute entweder gar nicht oder nach 3 mal nie wieder.
Die wollen „coole“ Hunde, sagen dass man „coolen“ Hundesport macht, aber die wirkliche Arbeit die da dahinter steckt, wollen 90% der Halter nicht.
Die meisten sind schon mit stink normaler Erziehung überfordert.
Da hätte man gern mit nem Fingerschnips und einmal Leckerli wedeln, bisschen strengen Ton hier, und zwei Einheiten dort alle Probleme erledigt und nen top erzogene, im Alltag absolut unauffälligen Hund.
Und wenn das nicht passiert, liegts dann am Hund.
Am Beagle/Dackel/Terrier weil die so stur sind....
Und mit nem DSH oder Border klappt doch alles voll easy weil die ja so intelligent sind und gefallen wollen.
Wenn ein Hund nicht freundlich ist, dann hat der Hund ne Macke oder die Schuld liegt immer beim Menschen...
Und wenn es trotz zahlreicher Vorwarnungen mal knallt, dann ist es ein "huch, das hat er ja noch NIIIIE gemacht
"....
Wenn Leinenführigkeit, alleine bleiben, etwas Contenance bewahren können und Co schon so schwierig ist, hat man mit nem Malteser/Collie/Labbi bspw doch schon eine richtige Herausforderung.
Aber die sind doch alle voll uncool.
Wozu nen Pudel holen, wenn doch ein Mali/Dobi/Rotti/Weimi/Border oä viel cooler ist?
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Ich fand die Halterin im Umgang mit Baku schwierig. Auch das Vokabular.
Mein Eindruck ist, dass von Beginn an schon Überforderung und Härte statt Struktur und klarer Umgang geherrscht hat. Das ist gar kein “ich könnte das besse”, sondern eher mal laut gedacht.
In der nächsten Folge kommt noch einer, der viel zu reizoffen ist laut Rütter. Ich bin mir noch nicht sicher wie gut ich Ellen als Trainerin bei solchen Hundetypen finde…
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Bei Baku fehlte für mich das Gesamtkonzept. Ein bisschen Apportieren, ein bisschen Leinenführigkeitsübungen, eine Schleckmatte. Das sind alles so kleine Einzelmaßnahmen (die ich nichtmal im einzelnen sinnvoll finde), die aber nur Symptome behandeln sollen.
Mir fehlte eine Erklärung zum Typ Hund, ein Konzept für das Zusammenleben, eine Anleitung für den Umgang mit Stress, eine Anleitung für den Umgang mit Frust, eine Anleitung für dem Umgang mit Reizen.
Eine Situation fand ich zB sehr bezeichnend: Nach dem Leinenführigkeitstraining auf der Wiese ist Ellen weggegangen und Baku hat ihr hinterhergepöbelt. Die Halterin schien keinen Plan zu haben, was sie in dem Moment tun sollte (oder präventiv schon hätte tun können). Ich hätte gedacht, dass zu einem Trainingskonzept unter anderem gehören müsste, der Halterin zu sagen, wie sie mit solchen Situationen umgehen soll. Denn genau solche Situationen sind ja Teil des Kernproblems gewesen.
An Baku hat man gefühlt all die Probleme vorgezeigt bekommen, die das Rütter-Konzept so mit sich bringt. Zu wenig individuell (zumindest in den Fernsehsendungen), zu wenig Gesamtkonzept, zu wenig Ahnung von und Verständnis für Hundetypen.
Der Frenchie dagegen war so das Pendant und ein Beispiel für einen Hund, bei dem das Rütter Prinzip eben 'funktioniert'. Der war ohne Struktur und unerzogen. Da reichen dann ein paar kleine Kniffe, um eine spürbare Veränderung zu bewirken. Wobei mir auch bei dem Frenchie einige Grundlagen gefehlt haben, zB zur Körpersprache der Menschen. Aber trotzdem hat der Fall halt 'geklappt', weil es am Ende eben nur ein recht durchschnittlicher, unerzogener Familienhund war.
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Ich finde ehrlich gesagt das Rütter-Konzept grundsätzlich bei solchen Typen Hund unpassend.
Jetzt vollkommen egal obs ernsthaftere Hütehunde sind, ich meine alles was vom gängigen Begleithund abweicht.
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Ich habe hier jetzt mehr als 2x
Das hat er am Anfang so gesagt und später meinte er noch, dass er nicht verstehen kann, warum solche Hunde überhaupt gezüchtet werden, die so reaktiv sind.
Aber wer weiß, vielleicht war es auch aus dem Zusammenhang gerissen.
Ich glaube, wenn man den Hund wirklich einige Wochen auf 0 runtergefahren hätte. Nur Garten. Sonst nichts. Und dann dosiert ruhige Beschäftigungen etablieren, Umorientierung langsam aufbauen und das Training mit Reizen, die ihn triggern wirklich extrem kleinschrittig mit großem Abstand aufgebaut hätte, dann hätte das was werden können. Die Halterin wirkte ja durchaus engagiert. Dass sie das Vertrauen in den Hund verloren hat, nachdem dieser sie mehrfach gebissen hat, kann ich sehr gut verstehen und halte da auch die Abgabe für das Beste - gerade bei diesem Hundetypus, der so extrem sensibel auf seinen Halter und seine Stimmungen reagiert...
Stellvertretend für mehrere solcher Aussagen hier...
Hättet ihr das Programm für Baku tatsächlich auf 0 runter geschraubt?
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