Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Meine letzte DSHündin hat auch irgendwann nach ihren 3 OPs nach denen sie monatelang nicht richtig Gassi gehen durfte (nur kurz an der 2m Leine) zu kreiseln begonnen und zwar immer dann wenn sie gemerkt hat, dass es gleich nach draußen geht. Damit sich das nicht festigt, habe ich sie "sitz" machen lassen bis ich angezogen und sie angeleint war. Damit sie dann nicht an der Leine kreiseln konnte, habe ich diese sehr kurz genommen bis ihr Stresspegel wieder gesunken war.

  • Nasenarbeit, in der in RUHE gesucht werden muss (also Mantrailing zB nicht, eher ZOS oder Fährten).

    Mantrailing ist (ernsthaft betrieben) NICHT unruhig......
    Mantrailier müssen mit klarem Kopf suchen, künstliche Aufregung provozieren ist Schwachsinn. Klar kann es sein, das das bei schlechten Ausbildern gemacht wird...davon gibts ja wohls sehr viele.
    Aber normaler weise, haben wir in der Ausbildung immer auf Ruhe geachtet...also das was der Mali zeigt ist nicht wünschenswert. Aber der würde ganz schnell bei richtiger Anleitung lernen, sich zurückzunehmen und dann ganz RUHIG und beständig suchen...Schön an der Leine ziehen kann der Hund ohne sich vom Hundehalter irritieren zu lassen, zieht vorne (in dem kleinen Ausschnitt) auch sehr gleichmässig....wäre jetzt "nur" zu gucken wie man dem hUnd nach un nach verklickert auch an längerer Schlepp, selbständig zu suchen...das wäre für den Hund richtig gut.


    Und als Nebenerwerb: Unterordnung...und STANDRUHE...beim Balliewerfen, beim schon jagenden 5 jährigen Hund (das ist ein Trainerfehler schlimmer geht nicht, dass das nicht gemacht wurde....das hat der Fernseh Entertainer Hundeprofi mal richtig den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben...)

  • Mantrailing ist (ernsthaft betrieben) NICHT unruhig......Mantrailier müssen mit klarem Kopf suchen, künstliche Aufregung provozieren ist Schwachsinn. Klar kann es sein, das das bei schlechten Ausbildern gemacht wird...davon gibts ja wohls sehr viele.
    Aber normaler weise, haben wir in der Ausbildung immer auf Ruhe geachtet...also das was der Mali zeigt ist nicht wünschenswert. Aber der würde ganz schnell bei richtiger Anleitung lernen, sich zurückzunehmen und dann ganz RUHIG und beständig suchen...Schön an der Leine ziehen kann der Hund ohne sich vom Hundehalter irritieren zu lassen, zieht vorne (in dem kleinen Ausschnitt) auch sehr gleichmässig....wäre jetzt "nur" zu gucken wie man dem hUnd nach un nach verklickert auch an längerer Schlepp, selbständig zu suchen...das wäre für den Hund richtig gut.


    Und als Nebenerwerb: Unterordnung...und STANDRUHE...beim Balliewerfen, beim schon jagenden 5 jährigen Hund (das ist ein Trainerfehler schlimmer geht nicht, dass das nicht gemacht wurde....das hat der Fernseh Entertainer Hundeprofi mal richtig den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben...)

    Ich hab jahrelang Mantrailing gemacht und ich finde es NICHT ideal für Malis mit einem Nervositätsproblem. Jedenfalls nicht, bis das Problem im Griff ist. Machen kann man viel - und gut gemacht ist auch alles super. Aber ich würde auch kein Agility empfehlen, auch wenn gut gemachtes Agility den Hund nicht ins Jenseits schießt.

  • Aber genau das hat der Rütter doch getan :ugly: .

    Ne. Die Sache mit dem Futterbeutel ist tatsächlich schon ein bisschen komplexer als du das darstellst. Der Hund lernt dadurch auch eine andere Art des Miteinanders kennen, je nachdem wie intensiv man das in den Tagesablauf einbaut ändert sich dadurch die Bindung. Außerdem hat der Hund jetzt draußen eine Aufgabe die ihm die Möglichkeit gibt sich von seiner bisherigen Aufgabe, dem Beschützen, zu entwöhnen. Das bedeutet Struktur, klare Linie, eine Beschäftigung die der Hund für sinnvoll und innerhalb seines Drangs, selbstständig zu arbeiten gut lösbar hält. Diesen Drang vernünftig channeln zu können ist bei solchen Hunden sehr wichtig, anders bekommst du sie nicht davon ab Frauchen irgendwie beschützen zu müssen. Die hatte das zur Gewohnheit werden lassen, die Rütter mit einer neuen Gewohnheit, einer neuen, sinnigen Aufgabe abgelöst hat. Wirkt der Hund auf dich nicht allgemein entspannter am Schluss? Ich finde Rütter hat das gut gelöst und das Futterbeutelgeschmeiße ist eben einfach oft eine hilfreiche Sache.
    Außerdem eine Sache bei der man sich im Fernsehn keine Sorgen um Nachahmer machen muss. ;) Schlimmstenfalls freut sich ein Hund und nichts übles geschieht.

  • Es sind zwei Verschieden paar Schule, was der Rütter da macht, was er erklärt, was er da macht.
    Natürlich hat der Futterbeutel funktioniert - beschreitet hier doch auch keiner. :ka:


    Aber die Erklärung die von Seiten des Hundeprofis als Erklärung für den Nutzen des Futterbeutels gegeben hat war eben in Richtung "Werf ein wenig ein Beutel, Beschäftige den Hund und alles wird gut".
    Das ist mein Problem - was da vermittelt wird.



    Das Beutel werfen alleine hilft da eben nicht. Es ist Aufbau von Stukturen, Regeln und Bindung, der am Ende den Unterschied macht und das ist das, was Vermittelt werden sollte.


    Die selbe Diskussion hatten gabs hier schon mal mit diesem schrecklich ängstlichen TS-Hund bei dem VIP-Spezial. Da hat er auch den Futterbeutel ausgepackt. Durch extrem viel Training von Seiten der Halterin hat das am Ende auch funktioniert. Aber der Futterbeutel war nicht die Lösung, der war eins von vielen Werkzeugen.
    Nicht der Futterbeutel bringt Struktur und Sicherheit, sondern das Training mit dem Besutzer, die Auseinandersetzung mit dem Hund und die VErmittlung von Sicherheit.

  • Bin ich die einzige, die in dem hirnlosen Klaeffen, rumrasen, HH anpoebeln, ... kein beschuetzen sieht?
    Ich hab leider nicht alles (die ganze Zeit) gesehen, deswegen kann es mir entgangen sein. Woran hat M.R. das denn festgemacht?

  • Und man sollte nicht ausser Augen lassen das es sich bei dem Programm um Entertainment handelt und nicht um eine wissenschaftliche Dokumentation.


    Ein Großteil der Hundehalter befasst sich eben nicht wissenschaftlich mit dem Thema Hund, sondern er wird angeschafft und es wird wenig auf Bedürfnisse eingegangen. Es wird sich mit Glück mit den Problemen arrangiert, mit Pech endet es im Dauerknast und/oder Gewalt.


    Viele Wege führen nach Rom, und wenn die Leute ein Problem als Problem erkennen und daran arbeiten wollen, dann werden oft schnelle Erfolge gewünscht und das wenn möglich ohne sich erstmal 100 Bücher und 300 Foren durchzulesen.


    Der Futterbeutel (ich bin selbst kein großer Freund davon) spricht viele Leute alleine deshalb an, weil es über Futter geht. Es gibt nicht grundlos so viele viel zu dicke Hunde. Es herrscht oft noch die Meinung das man sich Liebe über Essen erkaufen kann bei einem Hund. Somit ist der Futterbeutel toll für den Halter, denn er kann seinen Hund füttern und toll für den Hund, da er eine Aufgabe bekommt und sich aktiv mit ihm beschäftigt wird. Es tut keinem weh, wird es völlig falsch gemacht ist einfach nur das Essen im Hund gelandet.
    Es gab auch beim Rütter eine Zeit da wurde vieles mit Wasserflasche gelöst (scheint mittlerweile abgenommen zu haben) und kurz darauf sah man Leute nur noch mit Trainingsdisks oder Flasche rumlaufen..
    dann sehe ich ehrlich gesagt lieber den Beutel fliegen...


    Der nette Nebeneffekt ist eben das es Massenkompatibel ist.

  • Bin ich die einzige, die in dem hirnlosen Klaeffen, rumrasen, HH anpoebeln, ... kein beschuetzen sieht?
    Ich hab leider nicht alles (die ganze Zeit) gesehen, deswegen kann es mir entgangen sein. Woran hat M.R. das denn festgemacht?

    Bin mir gerade nicht sicher, aber hatte er nicht von kontrollieren gesprochen?
    Ich kann mich auch täuschen, hab nur halb zugeguckt/hört (Hund hat sich demonstrativ vor den TV gesetzt als das Gekläffe losging :ugly: )

  • Bin ich die einzige, die in dem hirnlosen Klaeffen, rumrasen, HH anpoebeln, ... kein beschuetzen sieht?
    Ich hab leider nicht alles (die ganze Zeit) gesehen, deswegen kann es mir entgangen sein. Woran hat M.R. das denn festgemacht?

    Ne, bist du nicht. Wieso der Rütter da auf beschützen kommt, hat sich mir auch nicht erschlossen.
    Aber ich hab auch keine Mali-Erfahrung

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