Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
- PocoLoco
- Geschlossen
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@Dackelbenny Oh, dann hatte ich dich missverstanden
Wobei mir jetzt gerade erst auffällt welch wichtigen Punkt du damit aufgezeigt hast:
Irgendwie kommt das bei mir seit einiger Zeit so rüber als wenn der Rütter bei jedem Fall irgendwas "therapiert", aber das eigentliche Problem gar nicht so richtig gut gelöst wurde.
Er THERAPIERT.
Diesen Ansatz finde ich richtig, zumindest bei den Hunden, die ich jetzt in seinen Folgen gesehen habe.
Ihr Lieben
... ich kenne den Rütter eigentlich nicht wirklich. Klar habe ich ihn hier und da mal gesehen mit seinen Folgen "der Hunderprofi", fand ihn nicht übel (ich finde ihn tatsächlich wenig gewaltbereit, im Gegensatz zu einigen anderen "Trainern") - aber vor Allem halte ich ihn für einen guten Menschenkenner, der mit einer gehörigen Portion Humor den MENSCHEN vor Augen hält, wo deren Schwachstellen liegen.
Insofern kann ich jetzt gar nicht sagen, ob sich da bei ihm was VERÄNDERT hat.
IHR seid schuld, dass ich mir jetzt die Folgen, über die ihr diskutiert, selber mal genau ansehe, bevor ich hier schreibe ... weil ich die Diskussionen hier sehr interessant finde.
Das habt ihr jetzt davon
Bei der Porcelain-Hündin und dem Gordon Setter hat er den Menschen klar gesagt: "Euer Bedürfnis (die "Baustellen"-Reparatur) interessiert mich jetzt erst mal nicht - jetzt wird erst mal das Bedürfnis des Hundes bedient!".
Bei der Elo-Hündin stand für ihn mehr im Vordergrund die Veränderung hinsichtlich der Unsicherheit Menschen gegenüber - wobei ich mir gewünscht hätte, er hätte dies in der Sendung noch viel deutlicher herausgestellt.
Bei Penni ... fehlt mir der weitere Verlauf. Da gibt es nämlich Ansätze, die einen Hinweis auf den weiteren möglichen Verlauf geben - und der wird überhaupt nicht erwähnt in der Sendung.
Das ist das eigentliche Dilemma: Die "Reparatur" eines Problems lässt sich mit bestimmten "Methoden" in kurzer Zeit durchführen - und leider oft mit Folgen, über die WIR hier dann diskutieren, weil das über den Tellerrand hinausgeht.
Eine "Therapie" dagegen DAUERT, weil sie etwas im Inneren in Bewegung setzt (bei der Elo-Hündin ist da noch längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, finde ich).
Dieses DAUERN lässt sich aber nicht in ein Sendeformat bringen.
Ich finde es schade, wenn dieser Ansatz verloren geht, weil bei den Zuschauern möglicherweise tatsächlich der Eindruck entsteht, "Rütter würde die Probleme jetzt nicht mehr wirklich lösen".
Zumindest was ich bisher gesehen habe, geht an einigen Stellen sehr in die Tiefe - und kommt durch das Sendeformat so flach rüber.
Ohne diese Sendung würde da aber gar nix rüberkommen ...
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Ich fand ihn weder bei den Fällen letzte Woche noch denen für diese Woche überzeugend...
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Also wenn ich so angeschrien werden würde, hätte ich auch keinen Bock, bei denen zu bleiben, oder auf sie zu hören...
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Bin ich die einzige, die denkt mit ner Leine wäre das Problem gelöst?
Vernünftiges Tor und Leine.. Fertig
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Also wenn ich so angeschrien werden würde, hätte ich auch keinen Bock, bei denen zu bleiben, oder auf sie zu hören...
Ich denke, dass praktisch jeder, der an seinem Hund hängt, so brüllen würde, wenn er die Erfahrung gemacht hat, dass der Hund in exakt dieser Situation regelmäßig abdüst und wirklich lange weg ist - die Panik, dass dem Hund was passiert, ist halt immer dabei.
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Also wenn ich so angeschrien werden würde, hätte ich auch keinen Bock, bei denen zu bleiben, oder auf sie zu hören...
Ich denke, dass praktisch jeder, der an seinem Hund hängt, so brüllen würde, wenn er die Erfahrung gemacht hat, dass der Hund in exakt dieser Situation regelmäßig abdüst und wirklich lange weg ist - die Panik, dass dem Hund was passiert, ist halt immer dabei.
Der Hund steht 15cm neben seiner Besitzerin und sie brüllt "HIER!!!! HIER HER!!!!".
Auf dem mit Zaun gesicherten Hof...
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naja, sooo sicher ist das Zäunchen nicht - und je nachdem wie tief die Erfahrung sitzt, bekommt man das auch nicht so schnell aus sich wieder raus.
Außerdem ist ein 15cm neben einem stehender Hund mitnichten ein gesicherter Hund. Jedenfalls Jin kann ich aus der Entfernung nicht sichern, wenn sie durchstartet.
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Nicht falsch verstehen:
Ich verstehe diese Panik. Hatte ich auch schon, bei beiden Hunden. Aber, das was ich ausdrücken wollte war eben, dass das was sie tun, nur dafür sorgt, dass der Hund noch weniger Bock hat bei ihnen zu bleiben.
Ein wirklich panischer Urschrei, der den Hund beeindruckt, war das ja auch nicht. Das ist was komplett anderes. Da ist der Hund meistens so perplex, dass er mit dem was er tut, sofort aufhört.
Das was sie tun, ist im Prinzip das, was letzte Woche beim Elo(??) gemacht wurde. Auf den Hund einschimpfen, ohne dass es irgendeinen Effekt hat. Nur eben deutlich vehementer und in unschönerem Ton als bei dem Elo(???).
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich momentan extrem auf dieses "hier her" in genau dem Ton reagiere. Wir haben nämlich bei uns in der Gegend mehrere Hundehalter, die das so machen und danach wird der Hund quasi fast verprügelt.
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Ja, das das Verhalten absolut kontraproduktiv ist, da geb ich dir völlig recht!
Ein bisschen ein Rückruftraining (weiß ja nicht, wie es anderswo ist), wäre da vielleicht auch nicht schlecht.
Wobei ich Rütters Analyse (gelangweilter Hund) und Trainingsansatz hier gar nicht schlecht finde - wäre schön, wenn die Halter da mitnehmen, dass der Hund geistige Auslastung braucht. Dann achtet er sicher auch von sich aus besser auf die Halter
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Die Mala gefällt mir. Hübscher Hund und sie macht auch alles toll.
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