Rettet Bilbo, HILFE! Gericht möchte meinen Hund versteigern!
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Hallo,
das kling ja wie das Urteil Salomons - das kennt ihr doch noch ? Das mit den beiden Müttern und dem Kind ?
Mir klingt der ( gestückelte Urteilstext ) ein bissel wie : einigt euch selbst oder teilt eure Vermögen ( hier der Hund ) auf ...
LG RamonaDa musste ich auch sofort dran denken.
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Hi
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Ich hatte irgendwo vor ein paar Seiten schon mal meinen Senf dazu abgegeben und versucht zu erläutern, warum die Anordnung der Teilung durch Versteigerung vermutlich erfolgt ist, was das bedeutet, wie es abläuft und was ich an Stelle des TE machen würde. Nämlich versuchen, den Hund auf dem Wege selbst zu erwerben. Alles andere bringt nix.
Die wichtigste Erkenntnis für ALLE sollte die sein, dass man auch in Zeiten größter Verliebtheit klare Verhältnisse im Hinblick auf das Eigentum an vorhandenen Tieren schafft. Entweder gehören sie dem einen oder dem anderen. Dann bestehen auch bei einer Trennung keine Probleme.
Fast jedes zweite Paar trennt sich heutzutage. Viele schaffen es auf vernünftigen Wege, aber eine große Anzahl bekämpft sich anschließend bis auf´s Blut. Und das geliebte Tier wird da genauso als Waffe und Druckmittel eingesetzt wie Kinder.
Anders als bei Kindern kann man den Verbleib eines Tieres nach einer Trennung aber in friedlichen Zeiten regeln.Und dieses "wir trennen uns sicher niiiiiieeeeee".....vergesst es einfach und sorgt entsprechend vor, indem ihr klar regelt, in wessen Eigentum ein Tier steht und wo es damit nach einer Trennung verbleibt.
Ich kenne auch so einige 'Scheidungshunde' (lief da aber immer weitgehend einvernehmlich ab) und denke dann immer, dass es ganz gut ist, das manche Paare an erst mal an einem Hund 'üben'. So gibt es weniger Scheidungskinder.
Denn es ist schon interessant, was ein Hund so auf den Tisch bringt: Bleibt die Drecksarbeit immer an einem hängen? Funktionieren Absprachen? Wie sieht's aus mit der Übernahme von Verantwortung. Ich kenne zwei Paare persönlich wo der Hund letztlich der Auslöser (nicht der Grund) für die tatsächlich Trennung war. -
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Andererseits kann die Diskussion vielleicht auch ein bisschen Verständnis für das "warum" für die Entscheidung bringen. Hilft zwar für die Situation an sich wirklich nichts, aber evtl. sie eher nachvollziehen/verstehen/akzeptieren zu können? Ist ja manchmal auch viel wert einen Wutbolzen im Bauch loszuwerden bzw. zumindest ein bisschen kleiner zu bekommen.
Da bin ich voll bei dir. Nur im Moment liest es sich ein wenig sehr "spekulierend". Mit vielen Wenns und Abers und Wäres.Ich hoffe der User meldet sich noch und erzählt uns wie es weiter geht.
Und ich hoffe, dass es dem Hund trotz des ganzen Trara um seine Person gut geht und er den Trubel nicht abbekommt.
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Was ich nicht so ganz verstehe: ein salomonisches Urteil, welches das hier ja ist, ergeht nicht einfach so. Da wird vorher, auch durch Richter versucht, eine Einigung zu erzielen. Wieso konnte man da nicht - zum Wohl des Hundes - seinen Standpunkt aufgeben und muss dann so lange für sein "Recht" kämpfen, bis eine Entscheidung gefällt wird, die vor allem zu Lasten des Hundes geht?
Auf Kosten aller anderen auf sein Recht beharren, kann wohl kaum zum Wohle des Hundes sein. -
Also wenn ich einen Hund hätte und mein Ex den einfach mitnehmen würde, würde ich ich auch um den kämpfen. Dass sich so was so lange hinzieht kann man sich, wenn man sich noch nie mit Gerichtsbarkeit etc rumgeschlagen hat, einfach nicht vorstellen. Am Anfang ist da ein Anwalt, der sagt: Du hast den Kaufvertrag, hast alles bezahlt, der Hund gehört Dir, den haben wir ratzfatz wieder.
Und dann läuft es eben leider anders, zeiht sich hin und wird irgendwann zum Selbstläufer.Ich weiss nicht, ob ich so einfach hätte sagen können 'Ach, nun ist so viel Zeit vergangen, geb ich den Hund halt auf.'
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Es hat ja keiner gesagt, dass man nicht um seinen Hund kämpfen soll, es ist nur fragwürdig, was dafür in Kauf genommen wird, um sein Recht durchzusetzen.
Ja, solche Verfahren können sich lange hinziehen, aber ich weiß auch, dass man eigentlich immer die Möglichkeit hat, einen Vergleich zu schließen. Der ist zwar dann nicht unbedingt genau das, was man wollte und entspricht auch nicht immer dem eigenen Rechtsverständnis, aber irgendwo sollte man doch auch eine gewisse Vernunft einsetzen - wenn es schon die Anwälte oder die Gegenseite nicht tun. -
Welche Umstände sind denn da eingeflossen, dass deine Ex als Miteigentümerin gilt, obwohl du allein im Kaufvertrag stehst?
1) Sie war beim kauf Anwesend
2) Wir lebten zusammenVermutlich hat der Züchter ausgesagt, dass der Hund an diese Gemeinschaft vermittelt wurde.
Nein hat er nicht, ihre Anwältin hat es nur so gedreht das der Züchter mich als Käufer klar benennt, aber nicht klar ist ob sie auch nur mir das Eigentum übertragen wollteIhr "Miteigentum" beschränkt sich darauf das ich mein Alleineigentum nicht zweifelsfrei beweisen kann
Da würde ich lieber jetzt auf die Auktion verzichten und Deiner Ex den Hund zusprechen lassen, indem ich dem Gericht sage, ich verzichte auf weitere Ansprüche an den Hund, bevor er an Fremde versteigert wird. Einfach, damit Du weißt, er ist wenigstens in den Händen, die er kennt...
Sie will ja die Auktion damit sie ihn bekommt, das ist ja ihre Absicht. Ihre Familie ist extrem vermögend, sonst würde ich mir das nötige Geld beschaffen. Aber wir reden hier von einen 2 Stelligen Millionenbetrag auf ihren Konten.Hat die Freundin beispielsweise alles Andere rund um den Hund bezahlt, Futter, Zubehör, Tierarztkosten usw, dann kann das Gericht davon ausgehen, dass sich die Ex eben viel mehr um den Hund gekümmert hat und somit eben auch einen Eigentumsanspruch hat.
Hat sie nicht, konnte ich größten Teils sogar nachhalten das vieles Online bestellt wurdeZuletzt wundert es mich, was der TS zu bezwecken versucht mit seinem "Hilferuf", sollen die User nun spenden, damit er entweder den Prozess auch ohne Prozesskostenhilfe vor dem Landgericht führen kann oder damit er genug Geld hat, den Hund zu ersteigern?
So viele Spenden würde man nicht zusammen bekommen können, ich habe schon einige Ratschläge bekommen an wen ich mich wenden kann, darum geht es mir.Woher willst du wissen, dass es keine Einigung gab, dass beide Eigentümer sein sollen oder gar die Ex-Freundin alleinige Eigentümerin sein sollte?
Hätte sie in diesem Fall nicht irgendwas das sie mit dem Hund in Verbindung bringt? Bezahlung / Kaufvertrag / Versicherung / Steuern / Zubehör oder Futterrechnungen? Selbst "Ihre" Zeugen haben vor Gericht ausgesagt das ich seine Bezugsperson bin.Du weißt doch gar nicht, ob die Ex-Freundin den Hund nur gefüttert hat oder nicht doch deutlich mehr Indizien vorliegen, die zumindest von einem Miteigentum ausgehen lassen.
Der Hund hat bei uns gelebt, das bestreite ich nicht. Sie hat ihn auch gefüttert und ist auch mit ihm raus gegangen, oft sind wir zusammen gegangen. Aber nur weil jemand dein Auto wäscht wird es nicht zu seinem Eigentum. Wir haben uns damals auch die Küche zusammen gekauft, dennoch war es "Ihre" und sie hat sie auch selbstverständlich mitgenommen. (sry für die Versachlichung, aber so wird mein Baby ja leider gesehen, als Sache).Also noch mal, das Gericht sagte bis heute nicht ein mal "Es besteht definitiv gemeinsames Eigentum" sondern nur das meine Eigentümerstellung "Nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann".
Ich kenne zwei Paare persönlich wo der Hund letztlich der Auslöser (nicht der Grund) für die tatsächlich Trennung war.
War auch bei uns oft Thema... Oftmals weil ich es nicht gut heißen konnte wie sie ihn behandelt, mehr als Zirkuspferd als sonst was. Und die Ernährung, ich war da nachdem ich zu viel drüber gelesen habe auch etwas pingelich, aber Zucker und Geschmacksverstärker waren bei mir einfach Tabu ohne wenn und aber.Also wenn ich einen Hund hätte und mein Ex den einfach mitnehmen würde, würde ich ich auch um den kämpfen. Dass sich so was so lange hinzieht kann man sich, wenn man sich noch nie mit Gerichtsbarkeit etc rumgeschlagen hat, einfach nicht vorstellen. Am Anfang ist da ein Anwalt, der sagt: Du hast den Kaufvertrag, hast alles bezahlt, der Hund gehört Dir, den haben wir ratzfatz wieder.
Und dann läuft es eben leider anders, zeiht sich hin und wird irgendwann zum Selbstläufer.Ich weiss nicht, ob ich so einfach hätte sagen können 'Ach, nun ist so viel Zeit vergangen, geb ich den Hund halt auf.'
Das trifft es zu 100%Ich habe jetzt mal Tieranwälte und Tierschutzorganisationen angeschrieben.... ich greife nach jedem Strohhalm.
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Vermutlich hat der Züchter ausgesagt, dass der Hund an diese Gemeinschaft vermittelt wurde.
Nein hat er nicht, ihre Anwältin hat es nur so gedreht das der Züchter mich als Käufer klar benennt, aber nicht klar ist ob sie auch nur mir das Eigentum übertragen wollteIhr "Miteigentum" beschränkt sich darauf das ich mein Alleineigentum nicht zweifelsfrei beweisen kann
Kommt aufs gleiche raus..
Und sowas muss eben zweifelsfrei sein, ansonsten ist es Willkür.Was du mit Fachanwälten, deren Fachgebiet keines ist und Tierschützern noch erreichen willst, obwohl ein Urteil gesprochen ist, ist mir auch ein Rätsel.
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So wie Du schreibst, hat die Ex ein Vermögen.
Na ja, da geht es der nicht mehr direkt um den Hund, sondern eher ums "haben wollen" und einen "Machtkampf".
Da geht es um ein Prinzip, nämlich, "mir nimmt keiner was weg. Ich hole es mir".
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Woher willst Du das wissen? Klingt ja so, als sei "Vermögen" per se schon anrüchig und Indiz für unlautere Absichten....
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