Verunsicherung durch Tierarzt
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Ich füttere ja frisch, aktuell gibts gehäckselte Hühnerflügerl mit Gemüsemix (75-25), und das ist laut der guten Frau ja eine Todsünde,ZitatWir haben den Zwerg ja erst seit 2 Wochen Angefangen haben wir mit eben den Hühnerflügerln mit Spinat und Banane, im Verhältnis 75-25. Den Gemüse-Obst-Mix variiere ich so durch, je nachdem was ich in die Finger bekomme. Aktuell haben wir Salatgurke, Kopfsalat, Karotten, Apfel, Birne und Kiwi. Alle paar Tage (5-6) gibts ein rohes Ei mit Schale. Hat er von Anfang an alles gut vertragen.
Wir haben dann mal 2 Tage einen Rinder-Pferd-Mix gefüttert, mussten wir aber dann absetzen und Schonkost geben weil er so Durchfall (mit viiieeel Schleim) hatte. Deswegen waren wir heute auch beim TA, wegen Verdacht auf Giardien. Der Durchfall ist ein wenig besser, darum gabs bis heute mittag wieder Hühnerflügerl und ab heute abend wieder Rind/Pferd, dazu gibts Kalbsknochen. Die Knochen gibts zur Zeit noch anteilsmäßig zu jeder Mahlzeit, damits nicht zu viel wird und er Verstopfung bekommt.
Als Hauptfleischquelle hätte ich gerne Lamm/Schaf, aber das ist hier sehr schwer zu bekommen. :/ Vielleicht gibts auch mal Ente oder Gans, das krieg ich leichter, oder einfach Pferd, wobei mir das als Pferdebesitzerin schon in der Seele weh tut.
Auf Innereien möchte ich gerne weitestgehend verzichten (außer Pansen natürlich, den bekomm ich hoffentlich auch möglichst schnell her) wegen der Purin-Sache beim Dalmi. Achja und Milchprodukte bekommt er auch, Naturjogurt, Buttermilch, Hüttenkäse, ... Was ich so in die Finger bekomme.
Auf den Fettanteil achte ich auch, falls er mir mal zu niedrig vorkommt gibts einfach Butterflocken oben drauf. Und das Leinöl und die Kokosflocken darf ich in meiner Auflistung nicht vergessen.So sieht unser Plan zur Zeit aus.
2 Wochen sind 14 Tage.
Gefüttert wird: Einmal die Woche ein Ei
Hühnerflügerln mit Spinat und Banane, im Verhältnis 75-25.2 Tage Rinder-Pferd-Mix
"Schonkost"
Auf Innereien möchte ich gerne weitestgehend verzichten
Achja und Milchprodukte bekommt er auch, Naturjogurt, Buttermilch, Hüttenkäse
Auf den Fettanteil achte ich auch, falls er mir mal zu niedrig vorkommt gibts einfach Butterflocken oben drauf. Und das Leinöl und die Kokosflocken darf ich in meiner Auflistung nicht vergessen.
Genannt wird das ganze dann BARF...
Ich bin verärgert. Ganz ehrlich, das ist einfach nur murks, wenn du mich fragst und ich kann die TÄ absolut verstehen.
Edit: später heissts dann: Barf verträgt er nicht, wir haben schon alles gefüttert....ich bin raus.
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Ich muß @ Liv direkt zustimmen (siehe meine vorherigen Kommentare...)
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Manche lesen hier auch nur selektiv Zum einen hat die TE schon ziemlich am Anfang geschrieben, das sie u.a. auch Pferd und Lamm füttert, Also nicht nur Hühnerflügel mit Gemüsemix.
Ausserdem hatte ich zu Bedenken gegeben, das die TE Innereien füttern muss.Es ist aber (abgesehen vom Fett-Anteil vielleicht) relativ egal, ob der TE zwischen 3 oder 20 Säugetieren und Vögeln wechselt, nicht die Tierarten machen den wesentlichen Unterschied, sonden das was von dem Tier verfüttert wird.
Zwischendurch Seefisch (Jod und andere Spurenelemente) wäre z.B auch nicht schlecht und so, wie hier gefüttert wird befürchte ich bei einem Welpn mach 2,5 Wochen schon ein wenig einen beginnenden Mangel an Spurenelementen und fettlöslichen Vitaminen.
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Äh... stimmt nicht wirklich....
Erstens geht Tierernährung über ein ganzes Semester und zweitens hat das mit irgendwelchen Firman rein gar nichts zu tun.Zum TS:
So, wie Du Deinen Welpen fütterst (bzw. wie Du das beschreibst: Hühnerflügel und Gemüse), fütterst Du ein absolutes Defizit an diverse Vitaminen, Spurenelementen etc., das kannst Du im normalen Blutbild nicht nachweisen.
Generell ist es möglich, auch Welpen roh zu ernähren, aber sehr viel abwechslungsreicher sollte der Plan schon aussehen.
Mit abwechslungsreich sind nicht verschiedene Tierarten gemeint, sondern verschiedene Organe + Muskelfleisch.....Sehe ich auch so.
Wie kommen genug Kalorien in den Hund, wenn Du keine Kohelhydrate fütterst?
Woher bekommt er sein Vitamin D?
Gibt es Natrium dazu? Wenn ja wieviel?
Wieviel Calcium genau bekommt der Hund denn in einer Woche? Wird das nachgerechent und regelmässig angepasst?Ich barfe zu 3/4 und habe eine Menge Werte mal so gut ausgerechnet, wie ich das konnte (Rohprotein, Kalorien, natrium, Calcium. Bei den anderen musste ich dann passen)
Klar, kann man auch pie mal Daumen füttern, aber man rutscht doch total schnell in eine Routine und füttert dann immer wieder dasselbe.Und falls der Einwand kommt, dass ich meine eigene Ernährung ja auch nicht ausrechne: Tue ich normalerweise auch nicht aber 1. kann ich mich selber am Kühlschrank bedienen, wenn ich mal nen Jieper auf was habe (Salt, Fisch usw) und 2. habe ich in der Tat mal einige Monate ein Log geführt und dabei festgestellt, dass mir sehr wohl einiges fehlt. Vor allem Calcium.
Warum haben denn so viele Frauen ab einem bestimmten Alter Osteoporose? Weil sie davon nicht genug essen.Ich würde eine Welpen eher nciht barfen.
Zum Rind: Es gibt viele Hunde, die das nicht gut vertragen bzw nur schwer verstoffwechseln. Würde ich einfach mal ne Weile weglassen.
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Ich finde es immer wieder amüsant, wie Akademiker hier teilweise dargestellt werden. Wenn jemand meint, dass man ein Studium mit ein bisschen Eigenversuchen und jahrelangem Google gleichstellen kann, der hat - sorry - keine Ahnung.
Woher kommt es denn immer, dass Tierärzte fachlich so gerne runter gemacht werden.
Das Studium ist eine Qualifikation diesen Beruf auszuüben. Ein Tierarzt hat bewiesen, dass er sich Wissen notfalls schnell aneignen kann und dazu in der Lage ist dieses praktisch auch richtig anzuwenden. -
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Wenn jemand meint, dass man ein Studium mit ein bisschen Eigenversuchen und jahrelangem Google gleichstellen kann, der hat - sorry - keine Ahnung.
Ich muss insofern einen Einwand einheben, als dass jemand ohne Tierarzt zu sein, durchaus in der Lage ist, EINE Tierart (oder auch mehrere) sehr gut zu ernähren und auch im Eigenstudium oder eben durch nachahmen vom erfolgreichen Modell.
Der Tierarzt muss sehr viel mehr Wissen zu sehr viel mehr Tieren haben, als ich als barfende HundehalterinZitat
Woher kommt es denn immer, dass Tierärzte fachlich so gerne runter gemacht werden.Schubladendenken, von einer/mehreren schlechten Erfahrungen auf alle schliessen?
Ich habe einen Tierarzt, da gehe ich immer hin, wenn einer meiner Tiere ernstlich krank ist, wenn ich absolut nicht weiterweiss, den kann ich anrufen, wenn meine Hunde sich Käse mit Verpackung geteilt haben und ich Panik sschiebe. IMMER ist er da, immer nett und immer fachlich vom feinsten!
ABER wir sprechen einfach nicht über Impfungen und über Futter, bzw. haben wertschätzend erkannt, dass der jeweils andere eine absolut andere Meinung und Vorgehensweise hat in diesen Dingen.Zitat
Das Studium ist eine Qualifikation diesen Beruf auszuüben. Ein Tierarzt hat bewiesen, dass er sich Wissen notfalls schnell aneignen kann und dazu in der Lage ist dieses praktisch auch richtig anzuwenden.Schöne Definition.
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Woher kommt es denn immer, dass Tierärzte fachlich so gerne runter gemacht werden.Tierärzte als Kacktüten der Hundehalternation?
Ein Blick in die zahlreichen Hundehalter-, Hundetrainer- und sonstigen Hundeexpertenforen im Internet lässt einen daran zweifeln, dass die Worte „gut“ und „Tierarzt“ überhaupt auf einen gemeinsamen Behandlungstisch passen. Auf den Tierarzt zu schimpfen scheint „in“ zu sein.
Wie in jedem Berufszweig gibt es natürlich auch unter den Tierärzten schwarze Schafe, aber eben auch viele weiße und gescheckte mit dem Herz am richtigen Ort und der Leidenschaft und dem Idealismus für diesen Beruf im Arztkoffer.weiterlesen hier:
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Boah, das ist ja ein JAMMER Rechtfertigungsblog....
Manchmal ist schweigen auch wirklich besser.
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Ich wollte damit nur sagen, dass man, wie Liv gesagt hat, nicht alles in eine Schublade stecken kann.
Wenn einer mit dem einen Arzt eine schlechte Erfahrung gemacht hat, kann dieser aber wiederum 100 oder 1000 andere Leute bzw. Hunde genau richtig und erfolgreich behandelt haben.Fehlentscheidungen und Einschätzungen bzw. grundsätzlich Fehler sind auch menschlich und gibt es auch bei Tierärzten und ohne die geht es nicht. Ich finde es dann nur wichtig, dass dann Einsicht gezeigt wird und man eben dafür gerade steht und man (je nach dem wie viel Bedeutung das Ganze dann hatte) daraus dann als Tierarzt auch lernt (Erfahrungswerte).
In den 11 Jahren unseres ersten Hundes hatte unsere Tierärztin damals auch einen Fehler gemacht, den wir aber verziehen haben, weil sie sich danach Zeit für uns nahm und erläuterte und erklärte weshalb sie diesen Weg (der am Ende ja ein Fehler war) beschritten hat und worauf sie damit hinaus wollte.
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Ich habe nun schon 3 Hundegenerationen mit Frischfutter ernährt. 2 waren gesund bis ins hohe Alter (14 und 15 Jahre) und der 3. Hund ist nun 5 Jahre alt, putzmunter, glänzendes Fell, saubere Zähne und Ohren, gute Figur, keine Allergien.
Für Welpen und auch sonst wenn man noch unsicher ist, findet sich viel Infos in den untenstehenden Links:
http://www.mkd-shop.ch/man_darf.php
http://www.barf-fuer-hunde.de/…ne-a-33.html#.VIxcnHu8ptBviel Spass mit dem Kleinen
Gruss Eva -
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