Rassendiskriminierung & "Kampfhunde laufen Amok"
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Bei Listenhunden ist die Mentalität zur Verharmlosung und Rechtfertigung der Rasse aber deutlich höher.
Mag sein, aber hier im Thread war es nicht so. Jedenfalls nicht von mir und RottAnju. Jaaa, der Esel nennt sich immer zuerst....Ich sehe hier allerdings schon einen Fehler beim Halter: Die Wohnungstür so ungesichert zu lassen, dass der Hund die Wohnung verlassen konnte. Warum er letztendlich zugebissen hat, weiß keiner von uns.
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Hi
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Na, deshalb muss es ja nicht immer der Halter sein. Wenn der Hund nun mal gesundheitlich nicht Fit ist, kann der Halter ja nix zu.
Sag ich doch
Also nicht bei JEDEM (Listen)hund ist der Halter schuld -
Ich kann schon nachvollziehen, was X2302 meint.
Ich glaube, dadurch dass gerade Listenhunde immer wieder in den Medien zerrissen werden, gehen viele Besitzer gleich in die Verteidigungsstellung.
Natürlich kann auch mal ein medizinischer Grund vorliegen oder auch "das Opfer" kann die Schuld haben.Aber größtenteils ist ja nun mal leider nicht so.
Und hier bei dem Rottweiler sehe ich auch sehr viel Schuld beim Halter. Bei einem Hund, der Türen öffnen kann, sollte die Tür niemals unabgeschlossen sein.Und jetzt hoffe ich, dass Maya niemals einen Hirntumor bekommt und wenn doch, dass wir es früh genug feststellen.
Jessica, falls es soweit sein soll, leihe ich euch gerne die Mütze :-)
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Wenn das so einfach ist werde ich das mal probieren. Die Hunde hören wenigstens perfekt.
Der einzig abgerichteten Hund den ich kenne hat einen Gehorsam, da können einige Hundetrainer ihre Hunde nicht besser erziehen.Für mich klingt das immer so einfach alles auf den bösen Halter zu schieben..
Gibt es sicher, aber wieso darf es keine Arschlochhunde geben? Das sind eigene Lebewesen.. Die sind nicht alle gleich.
Weißte, es gibt zig Typen mit Schäferhunden deren Hunde völlig irre sind.
Darum ist die Rasse Schäferhund aber trotzdem nicht irre, besonders agressiv oder problematisch.
Die Halter sinds die Probleme verursachen, gib nen super gezogenen Schäferhundwelpen in die Hände eines Arschlochs und du hast eine Waffe die eben nicht mehr kontrollierbar ist.
Warum wohl hat der Schäferhund einen schlechten Ruf? Weil die Hunde blöd sind? Nein. Weil es leider zuviele Halter gibt die Arschlöcher sind.Es geht nicht ums "abrichten" wie du es meinst und/oder kennst. Die Listenrassen werden, wenn sie zum Kämpfen gebraucht werden, völlig anders dazu gebracht.
Liegt schon in der Natur der Sache. Jemand beim Wachschutz mit "scharfem" Schäferhund braucht einen Hund der kontrollierbar ist.
Jemand der seinen Hund als "Ich bin SO KRASS!" hält der verliert keine Zeit mit wirklicher Erziehung. Deren Hunde können oft nur wenig, weil sie nix kennen außer Sitz und "Ey, faß!" (Und das ist recht einfach zu erlernen, so wie die das wollen)
Jemand der Hundekämpfe macht erzieht garnicht. Die Hunde leben nicht in der Familie. Die leben in Käfigen und werden "gearbeitet"....
Die sollen nicht in dem Maß kontrollierbar sein wie ein gut abgerichteter Schäferhund. Die sollen in den Pit und als Sieger rausgehen. 2 Welten die man nicht vergleichen kann.Und man darf das rassebedingte Wesen nicht vergessen.
Eine Rasse die auf Gelassenheit selektiert wurde braucht deutlich anderes um auszuticken als eine Rasse die schon eine nervösere Grundtendenz hat.Ich kann von den Rassen die ich kenne, und das sind nunmal Bullterrier und Minis, eben sagen das man sich verdammt anstrengen muss um die soweit zu kriegen das sie wirklich Menschen angehen.
Vorrausgesetzt, wie ich im anderen Post schon sagte, das der Hund aus guter Zucht kommt.
Gehen tuts natürlich. Ich könnte auch aus Arren einen Hund machen der Menschen angreift. Ich müsste mich nur völlig verbiegen, einen Teil meiner Moral über Bord werfen, meine Erziehung vergessen und es irgendwie schaffen den Hund zu prügeln ohne danach vor Scham, Selbstekel, Trauer, Wut auf mich, etc überwältigt zu werden.
Und das eben lange durchziehen, damit der Hund der in seinem Leben nur weiß das Menschen einfach super toll sind, der aus einer Linie kommt wo alle Hunde ebenso nur "Menschen = soooo toll!" intus haben, um den eben dazu zu kriegen das er sich komplett wendet.
Wär harte Arbeit, aber machbar. Müsst ich eben nur zum totalen Arschloch mutieren.(Ich hab Schäferhunde als Beispiel genommen da du welche hast und auch du sicher mit den Vorurteilen schon konfrontiert wurdest. Wäre ich ein Mensch der mit Hunden arbeiten will säße hier schon längst so einer, also nicht falsch verstehen.)
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Ich glaube, das Thema Rassendiskriminierung und Kampfhunde ist in erster Linie ein Problem, weil ein eher geringer Teil der Halter die Hunde als eine Art "Schwanzverlängerung" (sorry - aber das trifft es) braucht Manche kaufen sich Waffen, manche werden Islamist und andere halten einen Listenhund. Fehlendes Selbstbewußtsein der Versager muss der Hund kompensieren. Meist jüngere Männer, nicht die hellsten Kappen, "bildungsfern", meist keiner regelmäßigen Werktätigkeit nachgehend und häufig auch schon strafrechtlich in Erscheinung getreten. Meine Oma hätte gesagt: "Asoziale" - aber sowas darf man je heute nicht mehr sagen.
Solche Vögel fallen mit ihren Listenhunden an der Leine auf und die Betrachtet verinnerlichen das Bild. Die anderen 80% der Listenhundehalter werden gar nicht wirklich realisiert und das Bild von diesen Heinis geprägt. Sehr diskriminierend - für den Hund. :/Sorry, aber hier wird ja wohl nicht nur bei den Hunden diskriminiert. Bei den Menschen regt es halt keinen so auf
Das gibt mir zu denken, macht mir Angst und macht mich traurig. -
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Also Leute, was man hier zum Teil liest ist echt Wahnsinn. Das bestätigt mir das Bild der Deutschen. Dumm, dumm und nochmal dumm! Die dummen müssen glauben, was die Presse sagt, weil sie es nicht besser wissen!
Ich bin im Tierschutz tätig. Und um mal eins klarzustellen:
Es ist absolut nicht tolerierbar und entschuldbar, wenn ein Hund beißt!!! Allerdings gibt es anscheinend wirklich Leute, die glauben, kleine Hunde würden nicht beißen .
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass kleine Hunde grundsätzlich sogar bissiger sind als große Hunde. Die tauchen nur in keiner "Statistik" auf, da meistens kein Arzt benötigt wird und der Biss somit nicht gemeldet wird!
Ich kenne allerdings einen Beagle, der einen Mann den ganzen Arm zerbissen hat. Er musste sich einer mehrstündigen Operation unterziehen. Dieser Beagle hat bestimmt schon ein Dutzend mal zugebissen. Auch ernsthafter. Aber das interessiert niemanden!!! Beißt eine Listenhund einmal zu, was, um das nochmal deutlich zu machen, natürlich auch unentschuldbar ist, wird der sofort eingeschläfert! Eigenen Erfahrung!!!!
Also Leute, es gibt keine gefährlichen Hunde, nur gefährliche Menschen! Achja, und damit sind die Hundehalter gemeint und nicht die "Opfer"! -
Stimmt, ein Hund, der allein durch die Gegend läuft und Leute krankenhausreif beisst, ist nicht gefährlich
Sorry, aber DIESER Spruch ist so was von selten dumm und eine Ohrfeige für die Opfer einer solchen Beissattacke.
Letztlich ist es egal, ob der Hund als Welpe ein Schäfchen war, passiert so etwas wie die Ursprungsgeschichte zu diesem Thread IST, der Hund gefährlich.
Da ist so eine Hohlphrase auch nicht hilfreich, auch wenn sie zumindest im Ansatz in dem Leben dieses Hundes mal wahr gewesen ist.
LG von Julie -
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Weißte, es gibt zig Typen mit Schäferhunden deren Hunde völlig irre sind.
Darum ist die Rasse Schäferhund aber trotzdem nicht irre, besonders agressiv oder problematisch.
Die Halter sinds die Probleme verursachen, gib nen super gezogenen Schäferhundwelpen in die Hände eines Arschlochs und du hast eine Waffe die eben nicht mehr kontrollierbar ist.
Warum wohl hat der Schäferhund einen schlechten Ruf? Weil die Hunde blöd sind? Nein. Weil es leider zuviele Halter gibt die Arschlöcher sind.Es geht nicht ums "abrichten" wie du es meinst und/oder kennst. Die Listenrassen werden, wenn sie zum Kämpfen gebraucht werden, völlig anders dazu gebracht.
Liegt schon in der Natur der Sache. Jemand beim Wachschutz mit "scharfem" Schäferhund braucht einen Hund der kontrollierbar ist.
Jemand der seinen Hund als "Ich bin SO KRASS!" hält der verliert keine Zeit mit wirklicher Erziehung. Deren Hunde können oft nur wenig, weil sie nix kennen außer Sitz und "Ey, faß!" (Und das ist recht einfach zu erlernen, so wie die das wollen)
Jemand der Hundekämpfe macht erzieht garnicht. Die Hunde leben nicht in der Familie. Die leben in Käfigen und werden "gearbeitet"....
Die sollen nicht in dem Maß kontrollierbar sein wie ein gut abgerichteter Schäferhund. Die sollen in den Pit und als Sieger rausgehen. 2 Welten die man nicht vergleichen kann.Und man darf das rassebedingte Wesen nicht vergessen.
Eine Rasse die auf Gelassenheit selektiert wurde braucht deutlich anderes um auszuticken als eine Rasse die schon eine nervösere Grundtendenz hat.Ich kann von den Rassen die ich kenne, und das sind nunmal Bullterrier und Minis, eben sagen das man sich verdammt anstrengen muss um die soweit zu kriegen das sie wirklich Menschen angehen.
Vorrausgesetzt, wie ich im anderen Post schon sagte, das der Hund aus guter Zucht kommt.
Gehen tuts natürlich. Ich könnte auch aus Arren einen Hund machen der Menschen angreift. Ich müsste mich nur völlig verbiegen, einen Teil meiner Moral über Bord werfen, meine Erziehung vergessen und es irgendwie schaffen den Hund zu prügeln ohne danach vor Scham, Selbstekel, Trauer, Wut auf mich, etc überwältigt zu werden.
Und das eben lange durchziehen, damit der Hund der in seinem Leben nur weiß das Menschen einfach super toll sind, der aus einer Linie kommt wo alle Hunde ebenso nur "Menschen = soooo toll!" intus haben, um den eben dazu zu kriegen das er sich komplett wendet.
Wär harte Arbeit, aber machbar. Müsst ich eben nur zum totalen Arschloch mutieren.(Ich hab Schäferhunde als Beispiel genommen da du welche hast und auch du sicher mit den Vorurteilen schon konfrontiert wurdest. Wäre ich ein Mensch der mit Hunden arbeiten will säße hier schon längst so einer, also nicht falsch verstehen.)
Ich habe zwei DSH, der eine ist ein Lamm, der andere würde wenn man ihn lassen würde Menschen angehen.
Habe ich jetzt eine gespaltene Persönlichkeit und bin nur zur Hälfte falscher Halter?
Ich verstehe schon was du meinst. Aber ich finde es einfach falsch alles auf den Halter abzuschieben.
Ich habe Nelson sicher nicht dazu gezwungen aggressiv zu werden.
Ich wage auch zu behaupten, dass der Vorbesitzer kein typischer Assi war der eine Beißmaschine wollte.
Es gab in seinem Leben schlechte Erfahrungen mit Hunden, Menschen, Kindern. Der Hund hat kaum Vertrauen zu irgendwas..
Ich habe viel hinbekommen, doch die letzte Zeit gab es wieder 4 Hunde die ihn angegangen sind bzw. Wollten und das hat eben alte Muster hervorgerufen.
Ich kann durch meine Haltung und Maßnahmen eine gewisse Garantie geben, dass Nelson keinen Vorfall haben wird, aber falls doch habe ich, der viel getan hat mit dem Tier keine Lust kategorisiert zu werden. -
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Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass kleine Hunde grundsätzlich sogar bissiger sind als große Hunde. Die tauchen nur in keiner "Statistik" auf, da meistens kein Arzt benötigt wird und der Biss somit nicht gemeldet wird!
Glaub ich dir. Dass meist kein Arzt benötigt wird, ist hier aber nun mal die wichtige Info.
Gerade WEIL es die Halter sind, die Mist bauen, finde ich es gut, wenn nicht jeder einen "solchen" Hund halten kann.
Und eigentlich müssten da noch mehr Rassen draufstehen - für die erst ein Wesenstest bzw Führungsqualifikation abgelegt werden müsste, bevor man sie ohne Auflagen halten darf.
Aber das denke ich nur still und heimlich für mich... nicht als "Forderung".Gott sei Dank sind Beissvorfälle bei aller medialen Aufmerksamkeit sehr selten. Autounfall ist viel wahrschenlicher - obwohl man als Autofahrer einen führerschein braucht!
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