Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil V
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Als Reflex handlung um den Hund noch irgendwie festzuhalten find ichs nicht so schlimm. So ähnlich wie versehentlich auf die Pfote treten. Dumm gelaufen halt.
Und ob sie dich ernst nimmt würde ich mir eher in anderen Situationen anschauen und hier jetzt gar nix groß rein interpretieren. Die war sicher genauso überrascht wie du ;-) -
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Ich denke ein Hund kann schon unterscheiden ob eine Aktion berechnend oder aus Reflex geschieht. Daher denke ich das es für Smilla kein Thema sein dürfte.
Klar ist das Unterwerfen eines Hundes etwas, dass man tunlichst unterlassen sollte, aber ich denke hier war das Situationsbedingt um den Hund unter Kontrolle zu bekommen. Das es gerade so geendet ist, war eher Zufall.
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Wir hatten heute einen Horrortag...
Leine gerissen, Hund abgezischt, vom anderen Hund abgesammelt (nix passiert). Smilla komplett überdreht und frustriert dass sie danach bei mir bleiben musste, wenn sie andere Hunde sieht und nicht hin darf frustet sie ja eh noch manchmal lautstark und "wild" mit leinebeissen etc...
Auf dem Weg zum Auto treffen wir noch einen Hund, Madame dreht endgültig ab, ich stolpere und lande auf den Knien. Die ist wie ein 25kg Wiesel und ich konnte sie kaum halten. Der andere Hund war klein und den sollte sie nicht auch noch umrennen..Da hab ich sie mit Hilfe des Überraschungseffekts geschnappt, umgeschubst und auf die Seite/den Rücken gerollt und fest gehalten, weil ich so auf den Knien einfach einen besseren Hebel hatte. Das war ne Reflexententscheidung. Ich hab sie dann solange festgehalten bis der Hund weg und sie ruhig war, was ruckzuck ging und dann haben wir uns sortiert..Sooo, jetzt kommt die Frage: Praktisch habe ich sie damit ja unterworfen, eine Hand an der Kehle, allerdings hat Madame auf die gesamte Situation überhaupt kein bisschen verunsichert reagiert, als sie gemerkt hat sie kommt nicht weg hat sie locker gelassen, Rute entspannt und locker und hat sich noch genüsslich der Rücken geschubbert...
Heißt das jetzt, dass sie mich absolut überhaupt kein bisschen ernst nimmt, oder dass sie mir einfach vertraut??
Es gibt so Momente da zeifelt man echt.. Wie wurdet ihr das bewerten?Nö, du hast sie nicht unterworfen.
Du hast sie gesichert aus einem Reflex heraus und dein Hund sieht das auch genau so.
Unterwerfen ist nicht nur auf den Rücken drehen. Da spielen noch ein paar andere Dinge eine Rolle und Hunde können das ganz klar besser unterscheiden als die meisten Menschen.
(Dazu der schöne Nebeneffekt das du nun weißt wie sehr sie dich als liebende Person wahrnimmt und dir vertraut)@Angilucky2201: Wäre besser gewesen der kleine Hund wäre überrannt worden oder was?
Da ist nix mit Unterworfen. Garnix. -
@Aoleon
Ich halte halt nichts davon, Hunde auf den Rücken zu legen aber naja jeder seins.
Warum nimmt man den Hund nicht am Halsband oder Geschirr ?
Ich denke vllt anders als andere, ich habe aber halt einen unsicheren Hund bei nur kleinen Sachen verliert sie das Vertrauen.
Es kommt halt immer auf den Hund an wie gesagt.
Jeder hat halt dadrin seine Meinung was bei anderen gut geht muss bei anderen noch lange nicht gut gehen. -
Du hast schon gelesen, dass der Hund durch geknallt ist und sich die Halterin deswegen flach gelegt hat und einfach nur nach dem Hund gegriffen hat um ihn davon abzuhalten, auf den anderen Hund zu stürzen? Indem Moment wäre mir die Sicherung in einer potentiell gefährlichen Situation einfach wichtiger, als mir darüber Gedanken zu machen, ob das Endresultat nun DF-abgenommen ist oder nicht.
Und wenn es bedeutet das ich mich auf den Hund drauf setzen muss.
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Warum nimmt man den Hund nicht am Halsband oder Geschirr ?
Sie hat doch geschrieben, dass sie schon auf den Knien lag und das der letzte Ausweg war, den Hund im Zaum zu halten. Was ist daran so schwer zu verstehen? Und ja, wenn meiner in die Leine schießt, mich noch umreißt, sodass ich auf den Knien liege, wirken seine 32 kg ganz schnell mal wie 100 kg ...da bleibt gar keine Zeit und auch gar keine Kraft, ihn am Halsband oder Geschirr zu greifen und zu halten. Da muss man einfach viel schneller reagieren und den Hund notfalls auch mal "schocken" für eine Schadensbegrenzung. Ich persönlich finde es nicht dramatisch
edit. ...upppsss, war zu spät ...
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Warum nimmt man den Hund nicht am Halsband oder Geschirr ?
Das will ich sehen wie du nachdem du auf Knien liegst und dein Hund nach vorne schießt da noch das Halsband gezielt packen kannst.
Geschirr trägt nicht jeder Hund, zum Glück.Lesen ist eigentlich ganz einfach. Man muss nur wirklich jedes Wort mitlesen und nicht nur die Hälfte. Das war keine geplante Unterwerfung, das war überhaupt keine Unterwerfung.
Und der Hund weiß das, dementsprechend hat sich der Hund auch verhalten. -
Langsam nervt es.
Ich hätte nach den Halsband gegriffen ,ob andere das jetzt für möglich halten oder nicht ist egal .
Und ob das bei jeden klappt ist ja auch eine Sache.
Man muss nicht immer alles an die Glocke hängen ,nur weil jeder halt anders ist.
Wenn man einen Hund tritt um seinen Hund zu schützen ,schreien alle und bei manchen Sachen sagt man ach ist gut so wie du es machst.
Jeder muss selbst wissen was er macht !
Ich habe sie auch nicht als Monster beleidigt wie das hier grade da gestellt wird. -
Sie hat es doch selbst gesagt das es eine Unterwerfung war.
Keiner war dabei also weiss man nicht wie es ausgesehen hat. -
Das ist auch okay. Man greift in einer solchen Situation eh nach dem, was man erwischen kann. Ich könnte mir bei einem durch knallenden Hund nicht vorstellen, dass man da ans Halsband kommt, wenn man auf der Erde liegt und der Hund nach vorne geht. Aber ich habe auch kurze Arme.
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