Hund zu Therapiezwecken
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Jessica83
Ich kann von Glück sagen, dass sie nicht meine Therapeutin sind sonst wäre ich schon längst irgendwo runtergesprungen. Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass ich immer noch am überlegen bin. Aber dass sie jetzt meine Meinung, mein Urteilsvermögen und sogar noch meinen Therapeuten so in den Dreck ziehen das ist für mich einfach unverständlich. Weil sie ja anscheinend die beste Dame vom Fach sind, wie sie hier ja lautstark herumposaunen werden sie sicher wissen, dass ein Mensch in solch einer Situation vor allem Zuspruch braucht. Wenn man etwas möchte und sich für etwas einsetzt dann funktioniert es auch.
Sie haben keinerlei Ahnung wie meine Sitzungen verlaufen sind und wie subjektiv ich mit dieser Situation umgehe, haben aber alle Ahnung der Welt wenn es darum geht die Situation zu analysieren. Werfen sie nicht genau das meinem Psychotherapeuten vor?
Zusammenfassend sagen sie mir praktisch "wie soll der Therapeut das denn nach den Probatorischen Sitzungen wissen was am besten ist, ich weiß das doch nach ein paar Beiträgen in einem Internetforum viel besser"Ich werde mit ihnen kein Wort mehr wechseln und ihre Beiträge auch nicht mehr lesen, denn das tut weh. Es gibt hier genug kritische Stimmen und ich beurteile das auch alles. So wie sie sich hier aufführen kann ich in keinster Weise verstehen warum sie diesen Beruf gewählt haben. Vor allem scheinen sie mir keinen gesunden Menschenverstand zuzutrauen. Sie ekeln mich an.
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Wieso? Vergleich das mal mit so manch einem Thread in dem Studenten/junge Familien/junge Berufstätige ect vor der Anschaffung eines Hundes hier schreiben - mal wird abgeraten weil die Studenten dann ja in absehbarer Zeit Vollzeit arbeiten, bei den jungen Familien lese ich soooo oft, sie sollen warten bis die Kinder älter sind, bei den Berufstätigen wird immer auf der Betreuung rumgehackt. Hier steht weder die Familie dahinter, die nahe sowie ferne Zukunft ist wegen einer Krankheit ungewiss und finanzielle Unabhängigkeit ist auch nicht gegeben - soll man da wirklich schreien "hey supi, hol dir nen hund, der heilt dich!" ?! Finde ich persönlich nicht. du musst ja meine Meinung nicht teilen.
Und sorry, aber die Aussage der Mutter ist für mich in dem Kontext doch Zeichen genug dafür, dass der Rückhalt bei einem "Hund zu Therapiezwecken" nicht gegeben ist.
Meine Fassungslosigkeit über dein Posting bezieht sich nicht auf die Studenten etc.-Situation, sondern auf deine Sätze über ein "solches Krankheitsbild". Ich markiere mal fett in deinem Posting, um was es mir geht.
Und natürlich ist das auch nur meine Meinung dazu.Dass die finanzielle Sache, wie man den Hund finanziert, geklärt sein muss, ist klar. Der TS wirkt aber nicht so auf mich, als wäre ihm das nicht bewusst.
Im übrigen, dass der TS sich mit seinem Therapeuten beraten wird (was du in deinem Folgeposting anmahnst), hat er ja schon geschrieben. -
Ach und übrigens... Ich bekomme hier Tonnenweise Privatnachrichten von Menschen die das gleiche durchgemacht haben und die mir ein Haustier dringend empfehlen bzw mir sagen "das würde dir sicher helfen". Und an Menschen mit Erfahrung und Einfühlungsvermögen werde ich mich auch halten.
Es tut mir sehr Leid, dass ich mich oben im Ton vergriffen habe, ich kann den Beitrag nicht mehr editieren, aber an der Entscheidung von Jessica83 nichts mehr zu lesen halte ich fest. Ich lasse mich von genug Leuten verletzen da muss das nicht noch in einem Internetforum so sein.
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Ach und übrigens... Ich bekomme hier Tonnenweise Privatnachrichten von Menschen die das gleiche durchgemacht haben und die mir ein Haustier dringend empfehlen bzw mir sagen "das würde dir sicher helfen". Und an Menschen mit Erfahrung und Einfühlungsvermögen werde ich mich auch halten.
Es tut mir sehr Leid, dass ich mich oben im Ton vergriffen habe, ich kann den Beitrag nicht mehr editieren, aber an der Entscheidung von Jessica83 nichts mehr zu lesen halte ich fest. Ich lasse mich von genug Leuten verletzen da muss das nicht noch in einem Internetforum so sein.
Genau. Leider gibt es Menschen, die zu keinerlei Empathie fähig sind... Hauptsache man hat sich beteiligt und bei allem das letzte Wort. Habe ähnliche Erfahrungen mit dieser Userin und handhabe es so wie du es in Zukunft vorhast.
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ich sehe die voraussetzungen für einen hund hier wirklich schlecht.
die eltern , in welchem haushalt die TE lebt wollen keinen hund.
sie müßten ihn auch noch finanzieren.
ein hund ist auch kein allheilmittel bei so einer multiplen gestörten persönlichkeit.
wer sagt denn , daß nicht nach einer woche angst vorm hund eintritt , angst vorm gassigehen weil man da
menschen trifft.
was geschieht in depessiven phasen mit dem hund ? dürfen den dann die eltern versorgen welche ihn
gar nicht wollen ?
ein welpe ist auch für einen gesunden menschen eine gewaltige belastung und ist nicht berechenbar.
die einen entwickeln sich so die anderen anders.
der grund , es ist zu viel zeit da ist für mich auch kein argument.
es gibt sport , bücher , kochen , gartenarbeit , freunde ( wenn vorhanden ) treffen, künstlerisch etwas tun.....
und mama im haushalt helfen..... oder am PC irgendetwas lernen . eine sprache , irgendeine fortbildung.
wenn unbedingt ein tier her muß wären zwei wellensittiche schön.
mit denen kann man reden , sie sind lustig und haben keine problem damit wenn frauchen gerade mal wieder
nicht ganz da ist. -
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Zitat
Meine Fassungslosigkeit über dein Posting bezieht sich nicht auf die Studenten etc.-Situation, sondern auf deine Sätze über ein "solches Krankheitsbild". Ich markiere mal fett in deinem Posting, um was es mir geht.
Und natürlich ist das auch nur meine Meinung dazu.Dass die finanzielle Sache, wie man den Hund finanziert, geklärt sein muss, ist klar. Der TS wirkt aber nicht so auf mich, als wäre ihm das nicht bewusst.
Im übrigen, dass der TS sich mit seinem Therapeuten beraten wird (was du in deinem Folgeposting anmahnst), hat er ja schon geschrieben.Ich finde nicht, dass "ein solches Krankheitsbild" eine beleidigende Äußerung ist, sondern lediglich ein Bezug auf die vom TE selbst geschilderte Situation. Es zwingt einen ja schließlich auch niemand, sein Krankheitsbild in einem Forum öffentlich zu machen. Wenn man dies tut und um Meinungsaustausch bitte, muss man damit rechnen, dass eben nicht nur Zuspruch, sondern auch mal eine kritische Stimme kommt - ob man dies vertragen kann und sich den Schuh anzieht, ist einem ja selbst überlassen.
Auch die von dir fett markierten Stellen finde ich nicht verwerflich, evtl salopp zusammengefasst, allerdings letztlich mit Bezug auf Kommentare des TE. dieser hat einige Seiten zuvor selbst geschrieben, dass man halt von den Eltern finanziell abhängig sei, wenn man krankheitsbedingt wieder Zuhause einzieht - sicher, ich hätte es anders zusammenfassen können als "Mama soll die Euronen rüberschieben", aber letztlich würde es am Inhalt ja nichts ändern, und beleidigend ist es auch nicht.Wie gesagt, mich hat hauptsächlich gewundert, dass die negativen Stimmen, die verlässlich IMMER bei anderen erwünschten Meinungsaustauschen vor Anschaffung eines Hundes kommen, hier so außen vor bleiben. Letztlich entscheidet ja jeder für sich selbst
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ich sehe die voraussetzungen für einen hund hier wirklich schlecht.
die eltern , in welchem haushalt die TE lebt wollen keinen hund.
sie müßten ihn auch noch finanzieren.
ein hund ist auch kein allheilmittel bei so einer multiplen gestörten persönlichkeit.
wer sagt denn , daß nicht nach einer woche angst vorm hund eintritt , angst vorm gassigehen weil man da
menschen trifft.
was geschieht in depessiven phasen mit dem hund ? dürfen den dann die eltern versorgen welche ihn
gar nicht wollen ?
ein welpe ist auch für einen gesunden menschen eine gewaltige belastung und ist nicht berechenbar.
die einen entwickeln sich so die anderen anders.
der grund , es ist zu viel zeit da ist für mich auch kein argument.
es gibt sport , bücher , kochen , gartenarbeit , freunde ( wenn vorhanden ) treffen, künstlerisch etwas tun.....
und mama im haushalt helfen..... oder am PC irgendetwas lernen . eine sprache , irgendeine fortbildung.
wenn unbedingt ein tier her muß wären zwei wellensittiche schön.
mit denen kann man reden , sie sind lustig und haben keine problem damit wenn frauchen gerade mal wieder
nicht ganz da ist.Lustig wie hier plötzlich die Hobbypsychologen auftauchen die nach dem Lesen von ein paar Beiträgen mehr Ahnung von meinem Krankheitsbild haben als mein eigener Psychotherapeut der mich seit August kennt.
Da in diesem Beitrag speziell aber mehr Rechtschreibfehler als Wörter vorhanden sind nehme ich das was hier steht jetzt mal nicht so ernst. Ich weiß nicht genau wie du dir eine depressive Phase vorstellst aber ich kann mit Gewissheit sagen dass du keinerlei Ahnung davon hast. Besonders nicht von meiner Speziell. -
Zitat
es ist schwierig, mit psychisch Kranken zusammen zu leben.
Ich hoffe wirklich dass du deine ganzen Beiträge nochmal reflektierst. Scheinbar noch nie mit psychischen Problematiken näher auseinandergesetzt, aber groß die Keule schwingen und Menschen mit psychischen Problemen als Last darstellen. Herzlichen Glückwunsch zu so viel Taktlosigkeit, aber was sag ich schon.. bin ja selbst schwierig und wahrscheinlich auch verantwortungslos, weil ich mir trotz Therapie und Ängsten demnächst einen Hund zulege.
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Ich gebe quch mal meinen Senf dazu.
Als ich nach meinem Unfall hergezogen bin, kannte ich niemanden. Ständig kamen nur blöde Sprüche. Die arme Frau im Rollstuhl und Co.
Das hat mich extrem runter gezogen und deswegen habe ich irgendwann recht isoliert gelebt und war kurz davor Depressionen zu entwickeln.
Dann habe ich Jule angeschafft und seitdem hat sich fast alles verändert.
Ich habe viele Menschen kennen gelernt, Freunde gefunden, meinen Platz hier gefunden.
Obwohl ich ständig mit Schmerzen zu tun habe, ist der Hund immer ausreichend ausgelastet. Auch wenn es manche Tage sehr anstrengend ist, weil jede Bewegung höllisch weh tut.Gut, ich lebe alleine, habe aber für Notfälle immer Leute, die den Hund nehmen. Genauso, wie ich deren Hund nehme, wenn mal was ist.
Finanziell sollte alles stehen, keine Frage.
Und absoluter Einsiedler sollte man auch nicht sein, besonders bei jungen Hunden, denn man wird als Hundehalter immer mal angesprochen.Wenn es einen Plan für Notfälle gibt, geklärt ist, wie es bei Arbeitsaufnahme mit der Betreuung klappt, sehe ich keinen Grund, dass es gar nicht geht.
Anmerken möchte ich nur, auch wenn Dir jeder Hund Spaß macht, der eigene wird dich auch mal Nerven kosten. Es wird Tage geben an denen du an dir zweifelst und dich in Frage stellst.
Denn kein Hund ist perfekt geboren, sondern bedarf Erziehung, Liebe und Geduld.
Und auch der besterzogenste wird dich mal blamieren, Mist bauen oder einfach nerven.
Wenn du damit zurecht kommen kannst, ohne in ein Loch zu fallen, warum nicht. -
P.S. Ich würde mir bei der Suche aber mehr Zeit einräumen. Immerhin soll der Hund dich 12-15 Jahre begleiten.
Dann lieber einmal länger suchen, als mit der Wahl unglücklich zu sein. -
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