Hundebedarf günstig kaufen, die andere Seite der Theke
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Einverstanden! ... nur dann musst du in Kauf nehmen, dass es den Händler vor Ort bald nicht mehr geben wird.Also, mir ist jetzt hier aufgefallen, dass das für die Meisten gar nicht so schlimm ist - hast du mal gemerkt, dass du in den meisten Posting derjenige bist, der das überdramatisiert?
So wie ich das hier lese, ist doch die einhellige Meinung, dass sich Qualität, Kompetenz, Freundlichkeit und Nische immer durchsetzen wird, auch gegen die Internetriesen.
Mein Beispiel mit meinem Händler vor Ort: den gibts im kleinen Gewerbegebiet eines 4000-Seelenkaffs seit über 25 Jahren, ist Premiumpartner bei vielen Haustiermessen und ich bin sicher, dass es die in 25 Jahren auch noch geben wird, die nehmen das Internetgeschäft als Plus mit.Ich finde es ehrlich gesagt auch langsam peinlich, über die Großen der Branche zu jammern. Es zwingt dich niemand im Heimtiereinzelhandel tätig zu sein. Wenn du nur aufgrund der Konkurrenz nicht den (finanziellen)Erfolg hast, dann kann man auch einfach mal über einen Branchenwechsel nachdenken.
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Hi
hast du hier Hundebedarf günstig kaufen, die andere Seite der Theke* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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In welcher größeren Stadt gibt es einen Tierbedarfsladen im Zentrum? Hier zumindest nicht. Kann sich wahrscheinlich gar nicht rechnen bei den Mietpreisen. Ich finde einen Laden in der Innenstadt nicht mal attraktiv, weil die Anfahrt von außerhalb weit ist und dann noch 1,5 €/h Parkgebühr zahlen muss. Dann lieber ein Laden außerhalb mit genug kostenlosen Parkplätzen, wo ich die größeren Sachen nicht erst noch durch die halbe Stadt schleppen muss.
Bei uns gibts eine Boutique, die ist aber schon ein anderer Preisbereich... -
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Ich finde es ehrlich gesagt auch langsam peinlich, über die Großen der Branche zu jammern. Es zwingt dich niemand im Heimtiereinzelhandel tätig zu sein. Wenn du nur aufgrund der Konkurrenz nicht den (finanziellen)Erfolg hast, dann kann man auch einfach mal über einen Branchenwechsel nachdenken.Da sieht es genauso aus...
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Ist jetzt nicht Hundebedarf aber sicher übertragbar.
Hier gibt's ein sehr kleines Fachgeschäft für Taschen, Koffer und Co.
Die haben ne super tolle Internetseite und machen ein riesen Geschäft übers Internet.
Sind auch gleich bei den ersten Google-links bei entsprechenden Suchbegriffen.
Und das trotz amazon und Co.Und ich würde nicht mal sagen, dass die besonders günstig sind. Aber sie sind verdammt gut :)
Es ist also durchaus möglich, sich gegen die Riesen zu behaupten :)
Ach, kleines hundegeschäft mit toller Internetseite haben wir hier auch im Ort. Die sind aber noch recht frisch.
Aber auch überraschend günstigGesendet von iPhone mit Tapatalk
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Weil die Wirtschaft eben knallhart ist.
Ich kenne das selbst sehr genau, ich bin von Beruf Bankkauffrau bei einer Volksbank. Uns sterben die Kunden weg - die jüngeren gehen lieber zur Onlinebank, weil das Konto da eben nix kostet.
Dann gibt es die Mitbewerber, die mit Wahnsinns-Konditionen auf dem Markt unterwegs sind. Teilweise haben die in der Finanzkrise großen Schaden erlitten, wurden vom Steuerzahler (überspitzt gesagt) aufgefangen - und machen 5-6 Jahre später den Mitbewerbern das Leben schwer.Was ich sagen möchte: es ist halt so, da muss man sich als Marktteilnehmer anpassen, wenn man überleben möchte. Wenn man es nicht macht, geht man zugrunde. Egal, wie unfair andere Wirtschaften - wenn das ihre Strategie ist, muss man das akzeptieren.
Das sehe ich auch so. Wir sollten nur wenigstens darüber reden, damit hinterher niemand sagen kann: hätte ich das gewußt.
Letztlich ist das ein Problem der Politik, die erstmal begreifen muss, das Wettbewerb nicht mehr so wie vor 20 Jahren funktioniert. D.h. grenzenloser Wettbewerb wird die Verbraucher in die Hände einiger Weniger treiben.Ich bin davon überzeugt, dass das langfristig sehr schädlich ist. Besonders für das Steueraufkommen und damit für die Sozialsyteme. Über die Tatsache das die ganz großen kaum Steuern zahlen, wird ja bereits hinreichend diskutiert. Eine Lösung fällt aber wegen des Wettbewerbs der Länder sehr schwer.
Was aber viel zu wenig bedacht wird ist, dass das auch eine sehr wettbewerbsverzerrende Komponente hat.
Wenn wir das Geld, was wir an Steuern zahlen für Investitionen und Personal zur Verfügung hätten, dann hätten wir wenig Probleme. D.h. wir müssen permanent zusätzlich unseren Steuernachteil erarbeiten. -
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Also, mir ist jetzt hier aufgefallen, dass das für die Meisten gar nicht so schlimm ist - hast du mal gemerkt, dass du in den meisten Posting derjenige bist, der das überdramatisiert?
So wie ich das hier lese, ist doch die einhellige Meinung, dass sich Qualität, Kompetenz, Freundlichkeit und Nische immer durchsetzen wird, auch gegen die Internetriesen.
Mein Beispiel mit meinem Händler vor Ort: den gibts im kleinen Gewerbegebiet eines 4000-Seelenkaffs seit über 25 Jahren, ist Premiumpartner bei vielen Haustiermessen und ich bin sicher, dass es die in 25 Jahren auch noch geben wird, die nehmen das Internetgeschäft als Plus mit.Ich finde es ehrlich gesagt auch langsam peinlich, über die Großen der Branche zu jammern. Es zwingt dich niemand im Heimtiereinzelhandel tätig zu sein. Wenn du nur aufgrund der Konkurrenz nicht den (finanziellen)Erfolg hast, dann kann man auch einfach mal über einen Branchenwechsel nachdenken.
Jessica, du hast immernoch nicht verstanden, dass es uns/mir gar nicht mal schlecht geht. Warum soll ich dann die Branche wechseln??
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Ich finde es ehrlich gesagt auch langsam peinlich, über die Großen der Branche zu jammern. Es zwingt dich niemand im Heimtiereinzelhandel tätig zu sein. Wenn du nur aufgrund der Konkurrenz nicht den (finanziellen)Erfolg hast, dann kann man auch einfach mal über einen Branchenwechsel nachdenkenDanke!
Ich finds auch seltsam, hier so einen Thread zu starten, der "Aufklärung" wegen.
Ich kann selbst denken. Ich zahle für Produkte, die es überall gibt, nicht mehr als ich muss. Da brauche ich keine Aufklärer.
Für regionale, handgemachte und faire Produkte zahle ich mehr.
Wenn jeder wegen "über den Tellerrand schauen" hier über seinen Beruf anfängt zu posten, wirds hier aber voll... -
Ein Laden in Innenstadtlage ist denke ich für beide Seiten recht unattraktiv.
Ich habe mal mit den Gedanken gespielt, als vor Ort ein kleiner, niedlicher Laden im tollen Jugendstilaltbau frei war.
Aber a) nur mit selbstgefertigten Produkten nicht haltbar
b) bei Futtermitteln ist die Marge *sorry* beschissen zudem die Parksituation für Kunden ebenso miserabel (soll der Kunde einen 15kg Sack Futter nen km zum Parkhaus tragen? bevor er das tut fährt er ins Umland oder bestellt online, würde ich selbst nicht anders machen)
c) Würde ich NUR Futtermittel anbieten wollen, hinter denen ich mit gutem Gewissen stehen kann. was heisst, dass ich eine gewisse Klientel, die anderes wollen, nicht bedienen könnte.Zudem muss im Vergleich zum online Shop die Betriebshaftpflicht aufgestockt werden. Es kommen weitere Kosten, die man auf die VK Preise anrechnen muss.
Vergleicht man nun die Ladenmiete mit den Kosten eines Servers - muss man wohl nicht viel zu sagen
Die Städte machen sich für Einzelhändler im kleineren Bereich einfach immer unattraktiver.
Das liegt aber weniger an den Großen Unternehmen, sondern an unserer Politik.Ich kenne viele Menschen, die es geniessen würden in einem kleinen, aber feinen Laden einzukaufen, und auch ehr weniger auf die Preise achten würden, tun es aber nicht, weil Städteplaner eine Situation schaffen, die ihnen den Spass daran verdirbt.
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Also ich finde die Diskussion interessant und kann garnicht verstehen, warum hier so viele darüber jammern, dass der FS jammert
Und dann gibts die, die ganz am Anfang schreiben, frei nach dem Motto: "Interessiert mich nicht die Bohne" und dann auf Seita ca. 13 nochmals ihren Frust rauslassen. Beschäftigt euch doch mit etwas anderem wenn es euch nicht interessiert...
ZitatDanke!
Ich finds auch seltsam, hier so einen Thread zu starten, der "Aufklärung" wegen.
Ich kann selbst denken. Ich zahle für Produkte, die es überall gibt, nicht mehr als ich muss. Da brauche ich keine Aufklärer.
Für regionale, handgemachte und faire Produkte zahle ich mehr.
Wenn jeder wegen "über den Tellerrand schauen" hier über seinen Beruf anfängt zu posten, wirds hier aber voll...Euch zwingt doch niemand hier mitzulesen/mitzuschreiben.
Ich bin die totale Wirtschafts-Niete und mir ging gerade ein Licht auf, als es darum ging, dass Zooplus den Marktwert steigern möchte als vorrangiges Ziel. Schon alleine für diese "Erkenntnis" hat es sich gelohnt den Thread zu lesen- danke dafür!
So, genug gejammert über Leute die über jammernde Leute jammern
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Also, ich finde das auch sehr spannend! Ich habe lange gedankenlos im Internet bestellt und war dann mal in Freiburg in einem Futterhaus und dachte: wow, das musste unterstützen.
Tja, hier vor Ort bei uns ist die Auswahl nun nicht so der Knaller, außer man will barfen. Persönliche Beratung habe ich nur einmal und nie wieder in Anspruch genommen, nachdem mir auf die Frage nach einer guten Hundebürste gesagt wurde, dass ich mir keinen Hund hätte anschaffen dürfen, wenn mich die Haare so stören...Häh??
Ich kaufe Futter (unser einziger regelmäßiger Bedarf) zur Zeit vor Ort im Gartencenter oder Fressnapf und habe das vorerst weiter so vor, weil ich da auch alles kriege und weniger kaufe als wenn ich online shoppe. Ich möchte auch, dass es weiterhin Hundefutter außerhalb des Internets gibt!!!
Lese mal interessiert mit! -
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