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Ich komme noch mal kurz:
Warum wird sich so an dieser Geldgeschichte aufgehangen? Das hat EIN Mitglied geschrieben.
Ich finde es auch echt bitter, dass hier behauptet wird, jeder würde bei seinem Hund von einem Arschlochhund oder Sadisten reden. Vielleicht überlesen worden, Aimee ist mein Herzenshund- absolut und unanfechtbar. Wir passen wie mehrfach bestätigt worden, bestens zusammen, sind uns sogar sehr, sehr ähnlich. Trotzdem treiben mich gewisse Charakterzüge manchmal in den Wahnsinn. Sicherlich wären manche Sachen manchen Leuten egal, aber ist das gut? Es ist doch ein langer Prozess daran zu arbeiten und nicht damit zu leben. Wir arrangieren uns nicht, wir leben glücklich zusammen.
Das hier pauschal allen Härte unterstellt wird, finde ich frech und traurig
ich hatte von Konsequenz gesprochen und Konsequenz ist nicht gleich Härte.
Schade auch, dass da nicht Beiträge direkt zitiert wird und pauschalisiert wird.
Wie gesagt, Aimee ist in der Öffentlichkeit (z.B. Sightseeingtour) völlig unauffällig und gut erzogen. Sie ist kein (wie auch pauschal behauptet wurde) aggressiver Hund, absolut 0, weder bei Menschen, Kindern, anderen Tieren oder oder...
Und ja, ich bin mir sicher sie wäre in Amerika ein Wanderpokal oder Zwingerhund geworden.
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AnnaAimee, das frage ich mich auch. Ich würde Diego auch nicht als Arschlochhund bezeichnen, mein kleiner Schatz.
Auch liebe ich die Arbeit mit unseren Markersignal, die hat sooo viel bei uns gebracht. Mit Härte wäre ich bei Diego nicht so weit gekommen.
Und trotzdem könnte ich ihn manchmal an die Wand klatschen ^^
Es sollte hier doch um den Austausch mit "schwierigen Hunden" gehen, oder nicht?
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Ich finde es auch schade, dass man sich hier scheinbar an einzelnen Posts aufhängt und festbeißt. Mein Sargnagel-Hund ist kein Arschlochhund, sie kann nichts dafür, dass sie so ist. Aber ich finds gut, hier einfach mal zu schreiben, dass sie mich viele Nerven und Tränen gekostet hat. Sogar meine Beziehung war echt auf dem Prüfstand !
Aber ich will hier nicht hören, was ich alles falsch gemacht habe und dass ich evt. andere Trainingsmethoden versuchen könnte. Wir haben einen Weg gefunden miteinander klar zu kommen, Punkt.LG,
andrea, gwyn, fearne und holly
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Ich denke auch, man sollte sich ruhig mal ordentlich Luft machen können, denn das Leben besteht nun mal nicht nur aus glänzender Harmonie. Wäre auf ein ganzes Leben gerechnet auch echt langweilig. Und kritisches Hingucken hat noch keiner Liebe geschadet, eher die blinde Liebe bringt auf Dauer gesehen die Probleme.
Klar ist auch, daß man "Sargnagelverhalten" verstärken oder abmildern kann und daß nicht immer jeder Deckel perfekt zu jedem Topf paßt. Wichtig ist doch eher die Ehrlichkeit der eigenen Einschätzung, Akzeptanz und daß man diesen "Giftezippel" trotz allem liebt.
Aber manche "Extremschilderungen" hier finde ich auch unglaubwürdig...
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DANKE liebe Sadako!
Liebe AnnaAimee, da hast du ganz recht!! Konsequenz ist keine Haerte aber doch verwischen das sehr sehr viele Hundehalter. ((leider)) Ich denk auch nicht dass du dich angesprochen fuehlen musst denn hier ging es um die massive Vermenschlichung und nicht mehr um einen fordernden Hund! also ein klarer Unterschied zu deinen Schilderungen! Alles gut!
Meine Hunde haben mich auch immer gefordert. Meine momentane Huendin auch! Das ist doch nix schlimmes. Nur leider ist das hier stark abgedriftet. Aus Herzenshunden die einen in den Wahnsinn treiben wurden vermenschlichte Monster gemacht und so einen MIST kann ich nicht stehen lassen weil ich zu viele Hunde hab hinbiegen muessen die unter solchen Hundehaltern leiden mussten!!! das sowas auch noch teilweise ((es gibt ja zum Glueck Lichtblicke in diesem Forum!)) zuspruch findet hat mich schockiert.....
Und wenn ich etwas in frage stelle dann muss ich mir nicht anhoeren dass ich sowas 'einfach noch nicht erlebt haette'! die eskalation war nicht einseitig, bitte beachtet dies!
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Blablabla, nur wir haben Recht, blablabla... ihr habt ja keine Ahnung blablabla... hab ich was vergessen?
Wir hatten eben ein schönes, kurzes Gassi durch den dunklen Wald an der Flexi - habt ihr auch so Strategien, die eigentlich für was anderes gedacht sind? Bei uns ist die Flexi sowas. Er kann in seinem Tempo laufen und fühlt sich da irgendwie besser als im Freilauf, wobei letzteres im Wald auf engen Wegen auch geht. Dafür war es mir aber jetzt zu dunkel.
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Auch mal was Positives: mein Sargnagelhund war gewissermaßen der Arschlochhund für die Familie. "CONAN der Zerstörer" und "Flucht aus Alcatraz"waren vermutlich die Filme, die er in der Wurfkiste als Erstes von der Außenwelt mitgekriegt hat. Ich habe mich manchmal kaum nach Hause getraut, weil ich oft schon an der Gartentür mit Vorwürfen empfangen wurde. Zum Glück wurde der Frustan mir abgeladen, und nicht am Hund. Trotzdem stand der Umzug im Raum. Dabei war immer meine Überzeugung, daß bloß das Handling an den Differenzen schuld war. Es fehlte an Konsequenz und Verständnis, ich kam immer prima mit ihm klar.
So, jetzt ist er 4 Jahre, und der Wind hat sich gedreht. Er ist weder Sargnagelhund, noch Arschlochhund mehr. Jetzt höre ich jeden Tag, wie lieb er doch wäre! Scheint, als wäre er erst mit dem Tod von Quarus, seinem Ziehvater, wirklich erwachsen und "vernünftig " geworden. Ich bin total glücklich, dass sich mein Glauben an meinen Hund bewahrheitet hat!
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Hmm ich seh meine Hunde als Kumpel und die darf man durchaus auch mal doof finden. Das ist doch absolut ok. Ob ich meinen Rüden als "Sargnagel" bezeichnen würde, hmm..ich weiß nicht. Dafür lache ich zu oft über seine Eigenheiten und seinen eigenwilligen Charakter. In seiner Sturm,-und Drang Zeit war es schlimmer und wir haben seitdem viel Arbeit hinter uns, die gut gefruchtet hat. Er treibt mich zwar heute manchmal auch noch in den Wahnsinn mit seinen kurzen Ignoranzphasen, dem Diskussionsbedarf und seiner Nullbock-Einstellung zwischendurch, aber am Ende jedes Tages danke ich dafür, dass ich diesen wahnsinnig tollen Kumpel an meiner Seite habe, der mit mir wirklich durchs Feuer gehen würde und wünsche mir, er könnte mich mein ganzes Leben lang begleiten. Er ist nicht perfekt, ich bin es aber auch nicht. Und sicherlich ist er zwischendurch genauso genervt von mir wie ich von ihm. Ich habe früher mehr als einmal voller Verzweiflung geweint, mehr als einmal wirklich die blanke Wut empfunden. Ich habe ihn nicht verstanden in seiner eigenen Harter-Kerl-Action-Welt. Er war auch mein erster Rüde und dann direkt so einen Machoman wie aus dem Bilderbuch. Heute belächele ich seine Eigenheiten eher und habe gelernt, ganz locker zu bleiben und ihn einfach ihn selbst sein zu lassen. Seitdem ist alles viel cooler zwischen uns. Ich bin an diesem Hund wirklich gewachsen. Nicht nur als Hundehalter, sondern auch menschlich und ich liebe ihn so sehr, dass ich das überhaupt nicht in Worte fassen kann.
Ich finde es, wie gesagt, absolut in Ordnung seinen Hund auch mal blöd zu finden und sich Luft zu machen. Man braucht das auch und ich bin sehr dankbar, dass mir meine Trainerinnen im Verein immer mit Rat und Tat zur Seite standen. Sie haben damals meine ganze Verzweiflung abgefangen und umgeleitet.
Wenn man seinen Hund aber als so durchtrieben, so missraten und so also so ätzend empfindet, dass man nur sauer und enttäuscht ist, sollte man es sich vielleicht überlegen, ob es nicht besser wäre, sich von ihm zu trennen. Ich finde es vor allem dem Hund gegenüber nicht fair. Er hat nur diese 15 Jahre (mit Glück) und in denen sollte er doch möglichst nicht nur ein gestresstes Herrchen oder Frauchen erleben, sondern die meiste Zeit ein liebevolles Verhältnis erleben dürfen. Für reine "Duldung" ist so ein Hundeleben meines Erachtens viel viel zu kurz.
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Zitat
Warum verstaut man sie nicht ordentlich, wo ein Tier nicht an das teure, so wichtige Objekt herankommt?Das gestrige Opfer war die selbstgebastelte Holzschleuder von meinem Freund (wurde zernagt). Sie lag verstaut in einer großen Plastekiste mit Klickverschluss. Meines Erachtens war das ganz gut vor den Hunden gesichert.
Wusste ja nicht, dass der Spaniel plötzlich auf die Idee kommt, die Plastebox zu öffnen.Und nein, da ich weiß, dass der Hund ein großes Nage- und Kaubedürfnis hat, es gibt viele Kauobjekte zur freien Verfügung (falls das in Frage gestellt werden sollte)
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Ich habe 2 Hunde und gehöre damit wohl auch in die Kategorie der "multiplen Persönlichkeiten"!
Lolek, mein Sargnagel, mein Goldschatz, mein Lehrmeister
Hoover, mein Herz, mein Seelenhund, mein Arschkeks!Ich liebe beide Hunde und ich verzichte für beide Hunde auf ne Menge.
Loelk wäre an anderem Platz mit ziemlicher Sicherheit anders und vermutlich "einfacher" - und er ist bei mir an der genau richtigen Stelle!
Lolek ist ein sehr triebiger, eher unsicherer Hund mit Frustratrionstoleranz, die gegen 0 geht. Dazu noch ein massives Sensibelchen. Für MICH ist das wahnsinnig anstrengend. Aber wir haben uns zusammengerauft und gehören einfach zusammen. Aber es gibt immer wieder Situationen, an denen ich verzweifel und mir überlege, warum ich das Schaf habe.
(Übrgens gilt die Regel; wer ihn hochwuschelt muss ihn behalten.... wollte bisher niemand.)
Und wer immer behauptet, Hunde sind nicht berechnend oder nachtragend kennt Hoover nicht. Sie ist einer futterneidische, olle Zicke - kein Problem, kann man ganz gut managen. Eigentlich..... nur Madame verhaut den anderen Hund auch 2 Tage später, wenn ich nicht zu 120% darauf achte. Beispiel? ICh war mit ner Freundin und deren Hunden spazieren. Wir kamen an einen Bach - Hunde wollten trinken, wir haben sie getrennt. Hündin der Freundin guckt nur in unsere Richtung, aber so ein planlose "ich schau mich mal um" Gucken.... Hoov knurrt und zieht die Nase kraus. Ich mich dazwischen gestellt, Hoov ermahnt und gut war.... Bis sie sich 4 Stunden später ohne erkennbaren Grund auf die Hündin gestürzt hat. Sie hat sie nicht verletzt, nur "verbal" zurechtgestutzt. Und mit einem triumphierenden "So, nu ist alles gut" Blick hat sich Hoov von ihr abgewendet und hatte kein Problem mehr mit der Hündin.
Und das war nur eine von mehreren Situationen. Einmal hat sie nach 2 Tagen noch reagiert. Ist auch ne Management Sache und ich habe das mittelrweile gut gelernt. Aber es ist ein anderes Managment als "nur" Futterneid. -
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