Barf ohne Obst und Gemüse

  • Huhu :winken:


    Ich barfe schon 2 Jahre. Frühs gibts TF und abends Barf.
    Diesmal habe ich Obst und Gemüsebrei weggelassen. In der Natur gibts das ja auch nicht jedenTtag und im TF müsste ja alles was sie braucht auch drin sein ( dachte ich mir so)
    Mir ist jetzt aufgefallen das Abby seit 3 Wochen unheimlich abnimmt. von 11,7kg auf 11,1kg. Ich find das viel.
    Sie ist ansonsten der Hund den ich kenne. Keinerlei Veränderungen in irgentwas. Das kann doch nicht daran liegen das ich Obst und Gemüsebrei weggelassen habe ?????? Oder ?????


    euch allen einen schönen Tag

  • Warum läßt du denn Obst und Gemüse weg? Es gibt Hunde die Kohlehydrate brauchen um nicht an Gewicht zu verlieren. Und immerhin hast du einen Hund, da zieht die "In der Natur gibt es das nicht jeden Tag Theorie" nicht mehr.


    Da wir nicht wissen was du genau fütterst, können wir unmöglich sagen ob es wirklich nur daran liegt, dass du Obst und Gemüse wegläßt. :crystalball:

  • Was hat denn "Die Natur" mit unseren Haushunden zu tun? :???: ;)


    Ich würde einfach so weiter füttern, wie Du es bisher gehandhabt hast, wenn es dem Hund dabei gut geht und er sein Gewicht hält ist doch alles paletti :smile:

  • Hi,
    beim "Teilbarfen" würde ich dann schon wirklich Barfen. Und das beinhaltet alle Komponenten, die dieser Hund benötigt um im Erhaltungsstoffwechsel zu bleiben.
    Ich persönlich finde "Teilbarfen" etwas komplizierter als "Vollbarfen", weil man dann 2 Ernährungsformen "drauf" haben muss.


    Zu deiner eigentlichen Frage: Benötigt dein Hund zur Zeit mehr Energie? Ist es bei euch kalt? Mehr aktion? Auch kann es am Fett im Trockenfutter liegen. Hast du die Sorte gewechselt? Ist evt. das Trofu schon älter? Das Fett darin ranzig? Was für eine Menge Fett enthält deine Barf Portion? Hast du vielleicht immer ans Gemüse noch was rangemacht, das jetzt wegfällt?

  • Zitat

    Huhu :winken:


    Ich barfe schon 2 Jahre. Frühs gibts TF und abends Barf.
    Diesmal habe ich Obst und Gemüsebrei weggelassen. In der Natur gibts das ja auch nicht jedenTtag und im TF müsste ja alles was sie braucht auch drin sein ( dachte ich mir so)
    Mir ist jetzt aufgefallen das Abby seit 3 Wochen unheimlich abnimmt. von 11,7kg auf 11,1kg. Ich find das viel.
    Sie ist ansonsten der Hund den ich kenne. Keinerlei Veränderungen in irgentwas. Das kann doch nicht daran liegen das ich Obst und Gemüsebrei weggelassen habe ?????? Oder ?????


    euch allen einen schönen Tag


    Nein, daran liegt es nicht. Wir barfen schon Jahre lang und bei uns gibt es fast nie Gemüse oder Obst.
    Wenn das Barf so frisch ist das es fast noch muht, spricht nichts dagegen.


    Wo bekommst du dein barf her? Wichtig ist das Pansen und Blättermagen schön frisch ist, grade im Blättermagen sollte noch der Inhalt sein. Was kommt bei dir alles in den Napf? (im einem Winter hab ich es mal geschafft "versehentlich" einen Hund so gut zu füttern, das ich echt zu tun hatte das im Sommer wieder runter zu kriegen, das schafft man auch ohne das Grünzeug)


    In den USA gibt es glaube ich einen eigenen Begriff fürs barfen ohne Obst und Gemüse.
    Hab aber vergessen wie der heißt.


    Falls der Aufschrei kommt, meinen Hunden geht es super, sie machen Sport und stehen unter ärztlicher Beobachtung. In all den Jahren habe ich es noch nicht bereut Obst und Gemüse nicht auf dem täglichen Speiseplan stehen zu haben.

  • Das ist so nicht unbedingt richtig....


    Obst enthält oft eine Menge Fruchtzucker, Bananen enthalten viel Stärke und sind damit Energielieferanten.


    Bei Gemüse kommt es meist auf die Zubereitung an, durch Erhitzen wird bei Rübengemüse und Kartoffeln beispielsweise der Zucker besser verdaulich gemacht, so dass hiermit einiges an Energie zugefügt wird. Rohes Gemüse ist allerdings meist weniger verwertbar.

  • Zitat

    Das ist so nicht unbedingt richtig....


    Obst enthält oft eine Menge Fruchtzucker, Bananen enthalten viel Stärke und sind damit Energielieferanten.


    Bei Gemüse kommt es meist auf die Zubereitung an, durch Erhitzen wird bei Rübengemüse und Kartoffeln beispielsweise der Zucker besser verdaulich gemacht, so dass hiermit einiges an Energie zugefügt wird. Rohes Gemüse ist allerdings meist weniger verwertbar.


    Fette ist sind für den Hund wesentlich besser als Kohlenhydrate (zB. Stärke), es lässt sich leichter verwerten und bietet bei gleicher Menge mehr Energie.


    Persönlich füttere ich lieber Fett als Kohlenhydrate (in jeglicher Form), es ist einfach verdaulicher für den Hund.


    Warum soll ich Dinge verfüttern wie Stärke (einen Vielfachzucker), wenn der Hund schon Probleme mit dem verdauen von Zweifachzucker (Milchzucker) hat? Auch Einfachzucker (Fruchtzucker) würde ich dem Hund nur in geringen Mengen und wenig anbieten.


    Man sagt das Zucker für den Hund nicht gut ist, aber Kohlenhydrate sollen gut sein? Das ist doch ein Widerspruch in sich?


    Blättermagen ist dafür gut, er hat ausreichend Fett, bieten Mineralien und Vitamine, außerdem sehr gut verdaulich.
    Somit besser als Obst und Gemüse.

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