Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden

  • Tube müsste ich erst mal wieder Mischen... -_- Und die hält nur so kurz... -_-
    Leberwursttube kann ich nicht geben, da da meistens Huhn mit drin ist - verträgt sie nicht...
    Aber ja... *husthust da müsste ich wohl mal wieder rumexperimentieren.
    Auch dieser Roller... den gibt's ja auch noch.


    --


    Nunja, man sieht a nem Hund an, ob er gestresst ist, oder nicht.
    Wenn die Nackenhaare hochgehen, sie sich danach mehrmals schüttelt etc. - ist das kein 'Trick', den wir trainiert haben, sondernn wirklich Stress.


    Ich dachte eben früher auch, dass es besser wäre, keine Leckerlies zu geben - eben aufgrund einer evtl. Fehlverknüpfung.


    Es geht aber eben darum, erstmal eine Verbindung zu schaffen, also etwas, damit man überhaupt durchdringt zum Hund.
    Wenn sie frisst, ist es ja schon mal gut, denn dann ist der Stressfaktor nicht GANZ so hoch, wie er eben auch sein könnte(dass sie kein Futter nimmt).


    Wie man die Verhaltenskette dann auflöst - weiß ich auch noch nicht, wir sind noch nicht soweit, dass sie Anzeichen dafür machen würde, die Anfällte 'bewusst' zu haben. ;-)


    Und jo... - nicht alle Hunde mögen sich - aber es gibt ja wirklich die superverträglichen, souveränen Hunde...


    Wir sind nicht immer auf einer Hundewiese, nur manchmal - da wollte ich mal sehen, wie sie sich im Freilauf verhält.
    Und da hat sie ein recht gutes Benehmen.
    Demnach arbeiten wir gerade auch daran, wie wir die Leine halten, bei Hundesichtung usw.


    Ich kann leider hier mitten in der Stadt Zusammetreffen mit ungeliebten Hunden nicht filtern, da gibt's leider nur das Hardcore-Training. X-)

  • @Michi69, vielleicht hast Du Recht und ich sollte mich wirklich daran gewöhnen die Hunde in den Garten zu lassen. Wobei, so richtig hilft das auch nicht, wenn ich nicht in der Nähe bin, pöbelt er dann am Zaun, weil da laufen die ja alle vorbei. Wir haben zwar schon Sichtschutz usw. angebracht aber er weiss natürlich trotzdem, wer da vorbei geht.


    Sind wir in der Nähe, macht er das natürlich nicht und macht auf kleines Engelchen......


    @Mejin, wieso bist Du so sicher, dass Dein Hund unsicher ist. Aus dem was Du beschreibst kann ich das nicht unbedingt erkennen.


    Ich habe mich da auch anfangs verschätzt, bis mal die Trainerin draufgeschaut hat und meinte, der ist nicht unsicher, der ist einfach nur unverschämt.

  • Ich bin mir relativ sicher, da sie früher die unterwürfigste Hündin überhaupt war - aber auch oft genug auf sie eingekloppt wurde(also früher wurde sie sehr oft von anderen Hunden einfach so angegangen, auch in de Stadt beim Vorbeigehen oder so) - wir haben sie IMMER gelobt fürs ruhig bleiben.


    Nun ist sie erwachsen und möchte sich nicht mehr alles sagen lassen... - aber sie ist vom Charakter einfach eine unsichere Hündin.


    Vermutlich ist hier ein wenig eingetreten, was wohl öfter der Fall ist - die, die früher oft gemobbt worden sind, werden gerne selbst zu Mobbern.


    Obwohl wir immer geblockt haben/Sicherheit gegeben haben.


    Wir hatten eine Einzelstunde mit unserer Trainerin und sind jetzt auch im Begegnungstrainingskurs wieder unterwegs - und die Einschätzung von unserer Trainerin, die Zoey auch schon von kleinauf kennt ist eben - dass sie das aus Unsicherheit heraus macht, vermutlich gekoppelt an den Hormonstatus und evtl. auch ein wenig territorialverhalten.


    Sie meinte auch, wir sollten immer im Hinterkopf behalten, dass Hunde soviel mehr wahrnehmen, als wir sehen.


    Ich dachte mir dann auch - wer weiß, vielleicht ist der und der Hund der, der immer über ihre Makierungen pinkelt... .
    Aber das können wir eben nicht wissen.

  • @Mejin


    Im Freilauf klappt das gut ? Also sie verträgt sich gut mit anderen Hunden ?


    Sind wir in der Nähe, macht er das natürlich nicht und macht auf kleines Engelchen......

    Ist einfach so, das wenn ihr da seit, er ja weiß er muss/hat da nix zu regeln/mucken. Ist doch gut so. :gut: Hier ist es ja auch so, das die Hunde eigentlich nur im Garten sind wenn ich das auch bin, und sie haben da auch ihre Hundekloecke ;-)


    Wenn hier Hunde vorbeigehen, würde zumindest er schon noch ab und an meinen, er müsse noch mucken, was ich sofort unterbinde.
    An den Nachbarsrüden DSH, hat er sich nun langsam gewöhnt, wen es auch noch ab und an rumpelt. Obwohl er vor dem wirklich eher Schiss hat. Da kommt er sozusagen dann hilfesuchend zu mir. Aber meint natürlich vorher, ihm noch kurz die Meinung geigen zu müssen. :headbash:

  • Achso - und es kommt hinzu, dass sie ja wirklich eeewig mit Allergien und Ekzemen an der Pfote zu tun hatte.
    Und Analdrüsenproblemen.


    Und jetzt auch noch ihr Knie. >_>


    Demnach kann es sein, dass sie auch einfach sehr empfindlich diesbezüglich geworden ist.


    ----


    Ja, im Freilauf verträgt sie sich gut(zu Glück! Bisher...) - früher hatte sie sogar mit das tadelloste Verhalten.
    Sie lauert nicht, sie schleicht nicht, sie läuft Bögen, sie fiddlet, wenn es mal brenzlig wird und sie nicht einfach ausweichen kann...


    Und dann wurde sie letztens ja auch noch zum Dank dafür von nem anderen Hund gejagt und in den Hintern gezwickt(zum Glück nur ins Fell).


    Hoffentlich macht uns sowas nicht das dann auch noch kaputt.

  • Nun ist sie erwachsen und möchte sich nicht mehr alles sagen lassen... - aber sie ist vom Charakter einfach eine unsichere Hündin.

    Letztes Jahr im Herbst, wurde Duke ja endlich mal zum Mann mit 3,5 J., fing das markieren an (was uns mächtig gefreut hat, denn er hatte ja früher nicht mal draußen sein Geschäft verrichtet vor lauter uhhhh hoffentlich entdeckt mich keiner), und durchs Training wurde er auch zunehmend selbstbewusster. Und genau da war der Knackpunkt, bei dem ich aufpassen musste. Denn eigentliche Unsicherheit, aber dann gemischt mit Größenwahn + Hormonschub kommt nicht so gut :pfeif:
    Es gab Situationen wie z.B. beim Longieren, in denen er im Einzeltraining den 2 Rottis im Gehege , klar den Mittelfinger zeigte. Das war nicht aus Unsicherheit heraus. Das war ganz klar Provokation. Denn die Hunde waren ja sozusagen hintern Zaun. :ugly:
    Also musste ich darauf achten, das ich ihn sowas nicht durchgehen lies, ihn aber in seiner Unsicherheit weiter zu unterstützen in dem ich ihn klar und sicher führte.
    Ich will damit sagen, das auch unsichere Hunde ins andere kippen können wenn man da nicht genau aufpasst.

    Demnach kann es sein, dass sie auch einfach sehr empfindlich diesbezüglich geworden ist.

    Klart macht Unwohlsein, Schmerzen etc was aus. Da reagieren sie schon auch mal schneller über als normal. Ist aber auch normal.
    Darf ich fragen was du gegen das Analdrüsenproblem machst ? Ich muss ja auch alle ca 4 Wochen zum ausdrücken fahren :/

    Und dann wurde sie letztens ja auch noch zum Dank dafür von nem anderen Hund gejagt und in den Hintern gezwickt(zum Glück nur ins Fell).


    Hoffentlich macht uns sowas nicht das dann auch noch kaputt.

    Gerade für sehr sensible Hunde nicht toll. Das kann schon einiges kaputt machen, deshalb pass da gut auf, das sowas nicht mehr vorkommt in der nächsten Zeit. Wäre schade, wo ihr jetzt so dran seit.

  • Ich hab nen tollen supertollen mega prima juhuuu supi Hund!!!


    Heute 1. Tag vom 4 Tages Training Seminar. Nicht nur war er allgemein recht entspannt für unsere Verhältnisse und arbeitete gut mit, dazu konnte er recht nahe bei den völlig fremden Hunden arbeiten, mittags eine Runde in der Gruppe Gassi gehen und abends noch ne Runde mit nur 1 anderem Teilnehmerin und ihrem Hund. Kein einziges Knurren, Lefzen ziehen oder ähnliches! Bei völlig fremden Hunden.


    Ich freu mich so doll ich könnte platzen!


    Hoffentlich bleibt es so, aber selbst wenn nicht ist we schon super!

  • Ich hätte gestern auf dem Bürgersteig eine Party feiern können.


    Wenig Bürgersteig, keine Möglichkeit auszuweichen, weil einerseits mehrspurige Bundesstraße.
    Auf der anderen 300m Zaun, dahinter 2 Aussies, die pöbelten, auf Teufel komm raus.


    Mit der Kröte geredet, mit säuselndem Tonfall, für jedes Anschauen belohnt.


    Es war eine wirklich schwierige Situation, aber wir haben sie komplett ohne Bellen geschafft, mit einer freudigen Auri.


    Nur, als sie an der Ampel den Rücken zu den Hunden drehen musste, wurde sie unruhig.


    Aber hey, das kann ich gut verstehen, ich mag die auch nicht im Rücken haben, aber ich weiß, dass da ein Zaun ist.


    Ich war irre stolz, hat sie toll gemacht.


    Um dann später direkt mal wieder ihren Hassern Futter zu geben :headbash:


    Oma mit kleinem weißen Wuschelhund hat Panik vor Auri, lief bei uns an der Auffahrunfall rum.


    Wir gerade aus dem Haus, sie hatte noch den Nachbarn begrüßt,und war dementsprechend hoch gefahren.


    Aber hey, auch da bekam ich sie recht schnell wieder eingefangen

  • Haha, Hunde hinter Zäunen interessieren Zoey z.B. (noch?!) nicht.


    Zur Analdrüse - tja... -_- - wir waren auch anfangs alle 2 Wochen, dann alle 3-4 Wochen, dann alle 6 Wochen zum Ausdrücken da.


    Evtl. hängt es mit ihrer Allergie etc. zusammen... - aber eigentlich geht es ihr gerade gut...


    Somit... sind wir gerade eher auf dem Standpunkt - mal gucken. -_-


    Sie bekommt halt regelmäßig Knochen, damit sie feste drückt... (und beim Barf sowieso, wir können ja nix trockenes, was wir nicht selbst gedörrt haben füttern - Futtermilben)...


    Ansonsten sind ihre Drüsen immer explosionsartig beim TA entleert worden...


    Sie fängt auch dann an, manisch zu nagen und zu lecken und zu Knabbern.

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