Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Ja, deshalb kann ich es auch so schwer einordnen in ihr Verhalten und es beschäfftigt mich stark
Ich muß hier nur drei Beiträge von dir lesen und schon läßt sich das sehr gut einordnen; dein Hund braucht andere Hunde nicht!!!!!
Warum wird sie immer wieder mit anderen Hunden konfrontiert? Warum muß man sie ableinen zum Spielen? Warum muß sie in einer größeren Hundegruppe laufen?
Arbeitest du irgendwie darauf hin, daß es mal den richtigen Knall gibt?
Versteh ich jetzt grad irgendwie nicht. -
- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Respekt, das man meinen Hund und meinen Hundealltag, anscheinend aus 3 Beiträgen im Thread "Austausch: Halter mit unverträglichen Hunden" rauslesen kannst, in denen klar eher von den "negativen Situationen" berichtet wird, als von den positiven.....
Mein Hund muss tatsächlich damit leben, dass es andere Hunde auf diesem Planten gibt. (Und ob du es mir glaubst oder nicht, es gibt tatsächlich Hunde die Alma total toll findet, obwohl sie die beim ersten Mal abgepöbelt hat wie eine Weltmeisterin)
Das heisst aber nicht das ich meinen Hund irgendwelchen anderen Hunden zum Frass vorwerfe. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie du dir die Situationen vorstellst
- das ich da stehe Alma einfach mal ableine und sage - ja mach mal, klärt das unter euch oder ich andere Hunde einfach so an sie dran lasse?
Ja ich arbeite mit ihr an ihrem Pöbelnproblem hauptsächlich durch positive Hundebegegung mit bekannten, sozialverträglichen, souveränen Hunden. Ja, da ist auch schon mal was schief gelaufen (geb ich ja zu). Aber ich bin davon überzeugt, dass wir grundsätzlich den richtigen Weg eingeschlagen haben
und die bisherige Entwicklung bestätigt mich darin.
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Das heisst aber nicht das ich meinen Hund irgendwelchen anderen Hunden zum Frass vorwerfe.
Nee, aber du wirfst andere Hunde deiner Alma zum Frass vor.
Ich lese in fast jedem Beitrag von dir, daß du Probleme hast mit deinem Hund, egal in welcher Rubrik.
Vielleicht solltest du einfach mal akzeptieren, daß sie andere Hunde nicht braucht.
Es gibt leider nunmal solche Hunde, wenn sie die passende Vorgeschichte haben. -
Ich kopiere noch aus dem Körpersprachenthread hierher:
So, ich wollte mal ein kurzes Update geben.
Da ich doch mal geübte Augen 'live' drüberschauen lassen wollte, habe
ich eine Einzelstunde mit unserer Trainerin ausgemacht, bei der die
beiden Eurasier und Zoey anwesend waren.Wir haben erstmal alles so wie immer gemacht, also loslaufen und nicht begrüßen, etc. - und dann irgendwann näher kommen.
Zoey hat sich natürlich davor erstmal unbändig über die Trainerin gefreut, denn sie hat sie schon länger nicht gesehen. X-)
Demnach war sie eh schon happy.Ansonsten das Fazit: Zoey wirkt allgemein unterwürfig, wir haben ein
paar Übungen für die Begrüßung an die Hand bekommen und das Eintreten in
Wohnung/den Garten, den wir jetzt zusammen haben.
Z.B., dass die Gäste erst in die Wohnung gehen - und dann erst Zoey -
hätte ich ansonsten nie so gemacht, da ich gedacht hätte - es ist ja
Zoeys zu Hause.
Aber sie sagte, bei ihrem Hovawart macht sie das ebenso - und zeigt -
alles unsere Gäste, ich lasse sie ein, alles ist okay - es sei immer
schwerer Leute reinzulassen, als wenn sie schon drin sind. Manchmal geht
sie auch noch ne Runde, wenn die Gäste schon da sind.Sie meint, es gäbe sehr schöne Sequenzen im Spiel und man sähe, dass sie sich vertraut seien.
Wir haben das Aufreiten mal laufen lassen - und sie meinte, wir sollen
das mal beobachten, ob es immer gleich ist. Bei den Malen, was sie
beobachtet hat - ist es bei Zoey eher keine Dominanz, sondern eher deren
Art von Spiel - bei Hunden, die sich gut kennen würden, gäbe es
manchmal Dinge, die unter Fremdhunden nicht gehen würden, aber mit guten
Bekannten schon.
Sie meinte ihre Bewegungen beim Aufreiten seien relativ wenig steif -
die Steifheit käme evtl. davon, dass sie jeden Moment erwarten würde,
dass sie wieder abgepflückt ist.Wir sollen mal gucken, ob es immer so ist wie heute - Zoey reitet auf, die jüngere lässt sich dann fallen, Pause.
Offenbar wird damit eine kleine Unterbrechung/Pause erzeugt - manchmal geht's auch direkt mit Maulfechten weiter.
Wir sollten mal gucken, wie es wird, wenn wir mal NICHT eingreifen - und
natürlich immernoch nach dem Gefühl gehen - denn grundsätzlich wäre es
natürlich richtig, dass man das nicht zulässt.
Wenn es mir zuviel wird, kann/soll ich natürlich Zoey runterholen/wir für Ruhe sorgen/ein Päuschen.Dabei sollen wir immer den Hormonstatus gut beachten, falls sich auf
einmal etwas ändert(machen wir bei Zoey ja eh, bei der Eurasierdame war
die 2. Läufigkeit noch nicht da).Jo, für die Begrüßungen gab es wie gesagt ein paar Managementübungen an
die Hand, wie wir uns begrüßen können - trotz Hunden - ansonsten sollen
wir mal berichten.Und - auch bedenken, dass es Meinungsverschiedenheiten immer mal geben könne - die aber auch schnell wieder vorbei seien.
Es sei natürlich immer auch die Möglichkeit gegeben, dass sich etwas
aufstapelt und sich Hunde irgendwann gar nicht mehr vertragen - aber von
der Tendenz würde sie sagen, dass beide sich mögen und es rein situativ
sei - und die Eurasierdame eben noch jung sei - und das würde man auch
sehen.
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Also - mal schauen, wir werden die Übungen mal machen und gerade auch so
"Torbegegnungen" trainieren, so dass Zoey da nicht anfängt richtig böse
zu Pöbeln.
Es also gegenkonditionieren - und dann Stück für Stück mal sehen, ob
sich da was ändert, so dass wir im Besten fall eben irgendwann einfach
das Gartentor öffnen können, ohne dass Zoey die 'Eindringlinge' anbellt,
bzw. durchs Tor reinbellt.Ich bin mal gespannt, ob sich da was entwickelt.
/edit: Und man merkt, wie verknüpft 'ihr Trainingsbereich' (obwohl
öffentlicher Park) doch ist - und auch mit unserer Trainerin. Zoey war
so brav und lieb und hörte super gut. X-D ... Ließ sich von Hunden, vom
Buddeln... vom Spielen abrufen... Hahaha... - wäre sie nur immer so.---
Ansonsten - geht's mit dem Zeigen und Benennen momentan ganz gut... - Zoey orientiert sich schon sehr an einem... und guckt auch, was man macht(ob man Sicherheit gibt etc...) - aber wehe, man ist zu spät.
Letztens war ein Erzfeind auf dem Bürgersteig - sie sah ihn, ich hielt Zoey hinten am Geschirr und lobte und fütterte, der Hund ging vorbei, er knurrte, Zoey wollte ganz hastig gucken, aber zum Glück passte nur ihre Schnauze zwischen meine Beine und ihre Augen waren verdeckt X-D Haha... - somit hatte sie keinen Ausraster bekommen. Juhu!
Und gestern Nacht war ein laut vor sich hinbrüllender Typ dort, wo mein Freund mit Zoey war - und er konnte sie aber auf sich lenken und sie hat dann nicht gebellt.
Jetzt müsste sie auch in der Ruhephase sein, was den Zyklus angeht - demnach - mal sehen... wie es sich jetzt weiterentwickelt... .
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Was Menschenbegegungen draussen anbelangt, läuft es soweit super ausser er ist gestresst etc. Dann vermeide ich aber auch dementsprechende Begegnungen.
Hundebegegnungen haben wir soweit keine, ausser bei der letzten VHT, was soweit gut gelaufen ist.
Durch den gesundheitlichen Aspekt werde ich daran auch nicht mehr so sehr daran arbeiten. An Hunden gut vorbeikommen ist alles was uns soweit reicht. Sollte es sich ergeben, das wir einen Versuch starten mit geeigneten Hund, dann machen wir das natürlich.
Ich weiss ja nicht wie weit du unsere Geschichte kennst, jedoch ist Duke eben kein Hund der einfach ist und es sich einfach macht.
Wenn es sein Gesundheitsustand zulässt, werden wir auch mal wieder an Hundebegegnungstraining, sprich Sozialwalks, die sehr gut geführt werden müssen, teilnehmen. Ansonsten sind Hunde in gewisser Entfernung ganz ok, und das ist auch gut so. -
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Ich verlasse mich bezgüglich der Einschätzung zu meinem Hund lieber auf meine Trainerin und die Trainer aus dem Verein, die meinen Hund persönlich kennen und in sehen.
Meiner Trainerin vertraue ich und wenn die der Meinung wäre mein Hund wäre so unverträglich wie du es darstellst, dann würde sie ja wohl kaum ihre eigenen Hunde opfern....Klar hole ich mir gerne noch Input von hier, aber nicht in Erziehungsfragen (den Ärger hatte ich schon mal wo anders). Hier im Forum mag ich mich einfach nur ein wenig Austauschen und vom IST-Zustand berichten und mal jammern dürfen, wenns nicht so gut läuft und wir einen Rückfall hatten.
Ich finde zudem nicht das ich mehr Probleme habe als andere Hundehalter / Ersthundehalter
.
Das klingt ja bei dir so, als wäre mein Hund (und ich als Halter) eine wandelnde Vollkatastrophe.1. Unverträglichkeit gegenüber unbekannten Hunden
2. Jagd auf Katzen, Füchse auf Sicht (sorry das da Windhund drin ist und ich einen Jagdtrieb nicht innerhalb von 4 Monaten ausgelöscht bekomme)
3. Probleme mit Magen-Darm
oh, ja wir hatten noch Problem Nr. 4 Autofahren, was wir aber inzwischen gut im Griff haben....Das sind, wow 3 ganze Probleme die ich habe ... bei einem TierschutzHund der 4 Monate bei mir lebt.
Eigentlich denk ich mir häufiger wenn ich hier so durch die Threads lese, das es mir gar nicht so schlecht geht und das mit meinem Hund doch ganz gut hinbekomme
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Was Menschenbegegungen draussen anbelangt, läuft es soweit super ausser er ist gestresst etc. Dann vermeide ich aber auch dementsprechende Begegnungen.
Hundebegegnungen haben wir soweit keine, ausser bei der letzten VHT, was soweit gut gelaufen ist.
Durch den gesundheitlichen Aspekt werde ich daran auch nicht mehr so sehr daran arbeiten. An Hunden gut vorbeikommen ist alles was uns soweit reicht. Sollte es sich ergeben, das wir einen Versuch starten mit geeigneten Hund, dann machen wir das natürlich.
Ich weiss ja nicht wie weit du unsere Geschichte kennst, jedoch ist Duke eben kein Hund der einfach ist und es sich einfach macht.
Wenn es sein Gesundheitsustand zulässt, werden wir auch mal wieder an Hundebegegnungstraining, sprich Sozialwalks, die sehr gut geführt werden müssen, teilnehmen. Ansonsten sind Hunde in gewisser Entfernung ganz ok, und das ist auch gut so.
Ich hab nur so die letzen keine Ahnung 20 Seiten deines Threads verfolgt. So genau kenne ich eure Krankheitsuche also nicht.
Ich wünsche euch auf jeden fall weiterhin viel Erfolg - in allen Belangen - Gesundheitlich und Hundebegegungsbezogen(Mir war gar nicht bewusst das Menschen bei ihm auch ein Problem zu sein scheinen. Er scheint es sich da wohl selbst nicht einfach zu machen
)
@Mejn: Bei euch hört sch das ja auch nach Fortschirtt an
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Du wirst selbst sicher wissen, was gut ist für deinen Hund und was nicht. Ihr seit auf guten Weg, und Rückschritte gibt es eben mal
@Lorbas evtl hast du nicht alles gelesen, und deutet da auch was falsch bzw nicht so richtig. Wenn ich dir von meinen Hund mal schreiben würde, würdest du behaupten können, er braucht keine anderen Hunde...Nun..So ist es denn aber auch nicht, denn hat er sich mal überwunden und es passt, hat er mit nem Kumpel den Himmel auf Erden.Bein Schreiben wird oft mal was falsch interpretiert, ist ja auch was anderes, als wenn man sich das ganze erzählen kann. Dann versteht man das auch besser, denn man schreibt eben nicht immer nen ganzen Roman oder kann sich gar so explizit ausdrücken wie vielleicht andere. Und dann bekommt man da evtl auch ein ganz anderes Bild wie es denn wirklich zu sein scheint.
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Duke ist eigentlich absolut unverträglich beim ersten Kontakt. Ob Mensch oder Hund. Ihn muss man gut managen, dann klappt auch so einiges toll
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Duke ist eigentlich absolut unverträglich beim ersten Kontakt. Ob Mensch oder Hund. Ihn muss man gut managen, dann klappt auch so einiges toll
Meiner mag auch keine fremden Hunde. Daher gibt es nur ganz wenige sehr ruhige Hunde, die wir beim Gassi immer wieder treffen, die er dulden musste und auch toleriert.
Durch diese Hunde hat er sehr viel gelernt und wurde viel entspannter.Ich habe nie erwartet, dass er sich bei diesen Hunden freut oder spielen will. Aber in 10 cm Abstand die gleiche Luft atmen sollte er können.
Er zeigt mir sehr deutlich, wenn es ihm reicht. Er geht zur Seite und sieht mich an "gehen wir jetzt weiter"?
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