Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Ah gut, ich bin froh ergeht es nicht nur mir so... Ich dachte schon ich spinne vielleicht etwas.
Mein Freund sagt immer: Bleib einfach locker!
Schön wärs, wenn es so einfach wäre.Ich muss mich an gewissen Tagen echt zusammennehmen ruhig zu bleiben.
Kaum wird der Hund gesichtet danke ich genau das gleiche wie @SamuLeo geschrieben hat.
Aber ich arbeite auch daran und hoffe das es mir auch immer wie leichter fallen wird. -
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Hi
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Ich freu mich ja wenn es bei @Morelka reicht ein Leckerli Stängchen zu ziehen....Leo würde noch nicht mal wahrnehmen das ich was zu fressen in der Hand halte
Ja, das kenn ich auch noch. Früher wars bei Ayu so, dass selbst wenn der andere Hund so weit weg war (gerade noch für ihn zu erahnen), dass er nicht bellen musste, ihm selbst sein Lieblingskäse, den ich ihm auf die Zunge gelegt hab, einfach wieder runter fiel, ohne dass ers bewusst registrieren hätte können.
Die Aufregung war einfach zu gigantisch.
Ich hab mit dieser Entfernung bei ihm angefangen zu üben. Immer wieder in Sichtweite gehen und zurück ziehen ehe es zu viel wurde. Dann dabei spielen, füttern.., ihn viiiel beobachten lassen und schließlich hatten wir schlicht richtig dickes Glück. Denn übers Werfen eines bestimmten, sehr weichen, großen Balles ist Ayu super zu erreichen. Damit schrumpfte die Distanz die er noch brauchte dann extrem und von Tag zu Tag mehr.Reines Glück. Allein schon genau dieses Ballmodell zu finden, was auf ihmn als einziges so wirkt.
Wenn ich diesen Ball hielt und er mir abnahm, dass es sein konnte, dass er ihn gleich holen bzw. haben und tragen durfte, verblassten fast alle Grusel und so hatte er die Chance zu erleben, dass ihm eben wirklich nichts passierte, wenn Hunde vorbei kamen - sondern im Gegenteil.
Aber wie gesagt. Das war wirklich nur Glück.Ich stelle auch fest, dass pöbelnde Kleinhunde besonders negativ angesehen werden, als ob es was anderes wäre, wenn ein Golden Retriever kläfft und tobt!
Mag sein, dass das auf Kleinhunde versus Goldies bei dir in der Gegend zutrifft.
Ich hab einen schwarzen 68cm Hund und hier bei uns ist es ganz deutlich nicht so. Große Hunde werden einfach als viel zu gefährlich wahrgenommen, als dass denen allgemein zugestanden würde, was die Kleinen hier sich rausnehmen.
Und SoKa Halter können dir da mit Sicherheit nochmal ganz andere Lieder singen.Die Schwierigkeit ist wohl bei jedem pöbelnden Hund, zuerst mal herauszufinden, womit man ihn aus seinem Tunnel herausholen kann.
Ja. Und wenn sich nichts findet, wärs vermutlich idR eine größere Distanz.
Nur mit Leckerchen war Vicky nicht abzulenken, wenn sie einen entgegenkommenden Hund auf dem Radar hatte. Seitdem ich aber diese MeatSticks benutze, ist mir der Durchbruch gelungen.
ich muss teilweise auch noch stark an mir arbeiten, dass ich nicht unruhig werde. Sondern eben Ruhe und Sicherheit ausstrahle. Das fällt mir manchmal noch schwer. Wie ist das bei euch?
Ja. Leider ist diese Unsicherheit bei mir erst gewachsen.
Anfangs war ich sehr entspannt. Aber dann wurde Ayu wie aus dem nichts angegriffen und mehrfach gebissen.
Erst gings bei mir danach auch noch ganz gut weiter, denn ich war mega erleichtert darüber wie Ayu sich in der Situation verhalten hatte. ABER für ihn war es ein riesen Schock und er warf uns unendlich zurück. Als mir klar wurde wie extrem das Erlebnis sich bei ihm ausgewirkt hatte, setzte bei mir zum ersten mal wirklich ernste Sorge vor Angriffen fremder Hunde ein.
Bis dahin war ich da eher blauäugig.
Damit hab ich nun schon noch zu tun.
Ich will meine Naivität in dieser Form nicht zurück. Aber perfekt ists so auch nicht. :/
Außerdem hat mir zugesetzt zu lernen, wie unbedingt ich vermeiden soll, dass Ayu in Situationen kommt, wo er bellen muß.
War wichtig für mich zu wissen! Absolut! Aber meine allgemeine Anspannung ist dadurch doch gewachsen und das stört uns beide.
Ich arbeite daran! Was solls.
Wir lernen alle immer weiter und werden immer fitter. -
Das kenne ich. Am besten direkt bei Hundesichtung versteifen, die Leine auf Spannung halten, hektisch auf den Hund einreden und sich dann wundern warum der sich einfach nicht entspannt
Also ich weiss ja gaaar nicht wovon du redest.....
LÜGNER
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Ich passe immer extrem auf, dass ich bevor ich spreche um ihm Sicherheit zu vermitteln, dass ich mich einigermassen gesammelt habe, sonst wirds sowiso nichts.
Aber wie viele von euch geschrieben haben, wir sind uns dessen bewusst und lernen auch jeden Tag dazu. Das wird schon... Wir kriegen das alle bestimmt immer wie besser hin und werden an Sicherheit gewinnen.
Morgen werde ich dann mit beiden Hunden getrennt an einem Social Walk teilnehmen.
Wie auch schon vor 2 Wochen. Das letze Mal lief es echt super, ich war richtig sprachlos.
Danach habe ich mich auch extrem gestärkt gefühlt, tut nicht nur den Hunden gut sondern auch mir.
Besonders weil wir zu Hause auf den Spaziergängen eher selten auf Hunde treffen. -
Dann ist sie aber weit entfernt von einem völlig unverträglichen Hund
Entspann Dich und wenn Du das Gefühlt hast Dir kommt jemand zu Nahe, gehe einen anderen Weg.Weil?
Warum ist gut erzogen gleich nicht unverträglich ?
Also ich möcht das noch mal kurz klarstellen.In dem von mir zitierten Text steht nirgends, dass gut erzogen "nicht unverträglich" bedeutet. Die Stelle um die es mir ging, habe ich extra fett hervorgehoben.
Ergo: läuft brav an anderen Hunden vorbei <-- da gibt es deutlich schlimmere Fälle und ich denke, wenn es mit ein paar Meter Abstand funktioniert, muss man vorm Gassi gehen keine Panik haben.
Sonst nichts. Natürlich steckt man als Halter eines unverträglichen Hundes sehr viel Arbeit in die Erziehung. Hab ich nirgends etwas anderes behauptet
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Nur weil ein Hund brav an anderen vorbei gehen kann, ist er aber doch nicht weniger unverträglich als einer, der da direkt mega den Aufriss macht Gerade die, die sich mega aufführen sind ja eigentlich oft "gar nicht so schlimm".
Ein Hund der ruhig dran langgeht, kann ja trotzdem richtig richtig ernst machen, wenn der andere dann an ihn rankommt.
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Wie gesagt wenn genug Platz da ist...
Für mich ist es halt ungewohnt mit einem solchem Hund umzugehen, da mein jetztiger (und eigentlich auch alle davor) immer verträglich gewesen sind.
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Ich habe eine kurze Frage... am Montag war Zoeys bester Hundekumpel bei uns(das erste Mal überhaupt und auch ohne Family) - dazu kam, dass ich da eine richtig fette Erkältung bekommen habe.
Also erstmal war alles gut, Zoey freute sich, er freute sich... aber dann gab es so 3-4 Situationen, wo sie rumknurrte - und ihr Kumpel total in sich zusammenfiel. Der ist ja auch so ein schüchterner und ängstlicher.
Ich denke, es waren Sitautionen, wo sie irgendeine Ressource verteidigen wollte.
Also mich z.B. - ich kam wankend aus dem Schlafzimmer, habe sie begrüßt, Kumpelhund kam auch und wedelte, ich begrüßte ihn auch freundlich, Zoey knurrte und wollte noch nachsetzen.Als mein Freund mit Suppen nach Hause kam, randalierte sie auch und auch, als er einfach nur schnuppern kam, als sie auf ihrem Sofaplatz lag.
Morgen kommt er nochmal - und bleibt über Nacht.(Familie von ihm ist im Urlaub und er ist bei einer Bekannten, die aber Morgen einen Geschäftstermin hat - wie sie ihn auch Montag hatte)
Ich denke, ich werde den Raum dann nachts abtrennen mit dem Gitter, dass wir aus Zoeys Welpenzeit noch haben.(Alternative - Kumpel pennt bei meinem Freund im Wohnzimmer - wir schlafen gerade eh getrennt aufgrund meiner Erkältung - aber da könnte sie ja schon wieder Anfälle bekommen?!...)
Wir haben Zoey immer ins Körbchen/auf die Decke geschickt und sie dann freigeben - zum 'entschuldigen' - was sie auch sehr stark getan hat - also mit Lefzen lecken usw. .
Ihr Kumpel war natürlich trotzdem verschüchtert.Ich denke, dass es schon korrekt ist, wenn wir sie da wieder auf den Boden der Tatsachen bringen, oder? Also dass weder wir Ressource sind, noch ihre Plätze und wenn wir ihren Kumpel begrüßen, dass sie da nix zu melden hat?
Ich hatte auch überlegt, ihren Sofaplatz einfach einzurollen Morgen, so dass sie auch nicht rauf kann.Dazu bin ich mir gerade auch nicht 100% sicher, ob sie nicht auch denkt, sie müsse mich 'beschützen', da ich momentan so desolat bin... . Aber das ändert ja trotzdem nix an der Tatsache, dass sie nicht ihren Herrscherin-Wahn auspacken sollte. ...
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Als ich vor ein paar Monaten einen schweren Migräneanfall hatte früh morgens hab ich meine Freundin bescheid gegeben das sie vorbei kommt um mir eine Spritze zu geben (mein Mann war auf Arbeit)
Als sie kam saß Leo auf mir und hat sie angebellt. Er wollte mich verteidigen da er natürlich gemerkt hat das es
mir schlecht ging.Ist ja das Gleiche wenn man Gassi geht und einen schlechten Tag hat .....da klappt dann gar nichts weil der Hund das spürt....da such ich mir dann den ruhigsten Weg aus wo ich niemand treffe
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Wir haben Zoey immer ins Körbchen/auf die Decke geschickt und sie dann freigeben - zum 'entschuldigen' - was sie auch sehr stark getan hat - also mit Lefzen lecken usw. .
Ihr Kumpel war natürlich trotzdem verschüchtert.Ich denke, dass es schon korrekt ist, wenn wir sie da wieder auf den Boden der Tatsachen bringen, oder? Also dass weder wir Ressource sind, noch ihre Plätze und wenn wir ihren Kumpel begrüßen, dass sie da nix zu melden hat?
Ich hatte auch überlegt, ihren Sofaplatz einfach einzurollen Morgen, so dass sie auch nicht rauf kann.Meiner Meinung nach alles ok. Wenn hier Besuchshunde sind wird das auch so gehandhabt. Ich bin keine Ressource die zu verteidigen ist, ich alleine entscheide welchem Hund ich wann welche Form der Aufmerksamkeit zukommen lasse. Auf die Decke schicke ich jedoch nicht nicht, da der Hund lernen soll, dass es vollkommen okay ist wenn in seinem/ihren Beisein ein anderer Hund die Aufmerksamkeit bekommt.
Luna darf hier alleine auf "Ihren" Sessel und nach Aufforderung auf die Couch. Wenn nen Gasthund da ist bekommt dieser entweder einen eigenen Platz auf dem 2-Sitzer, oder der Sessel wird versperrt und beiden steht nur noch die jeweils eigene Kudde zur Verfügung. -
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