Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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.ich hab schlechte Nachrichten bezüglich meiner Gesundheit bekommen.
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Hi
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Die Gesundheit geht selbstverständlich vor - ich wünsche dir gute Besserung, oder zumindest bald bessere Nachrichten!
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Heute Abend war ich richtig "feige"... ich war mit einer Nachbarin und Baschi, dem besten Freund meiner Mädels, unterwegs. Von weitem sahen wir, dass eine andere HH mit ihrer Mix-Schäferhündin uns entgegen kam, eine von Vickys Erz-Feindinnen, bei der sie völlig ausrastet.
"Gut" war, dass Vicky unterdessen nicht mehr schon auf 150 m Distanz völlig durchstartete, sondern vorerst noch ruhig blieb, obwohl sie die Hündin sehr genau gesehen hatte. Trotzdem nahm ich beide Mädels an die Leine und drehte um, ging wieder nach Hause. Ich wollte nicht ein Zusammentreffen von 3 Hunden (Baschi und meine beiden Mädels) mit dieser Schäfer-Mixhündin riskieren, weil das ein wildes Tohuwabohu gegeben hätte. Baschi liebt diese Hündin, wollte sie also begeistert begrüssen, Vicky wäre ausgerastet bei direkter Begegnung, Smilla hätte fleissig mitgemischt.
Also ergriff ich "feige" die Flucht und ging alleine heim... mit zwei völlig verwirrten Mädels, die immer wieder nach hinten schauten, wo denn eigentlich Baschi bliebe.
Ich bin schon stolz, wenn Vicky auch beim Anblick eines "Feindes" ruhig bleibt und sich ohne Aufregung ablenken lässt. Vor einigen Monaten hätte sie schon von weitem (ca. 80 m trennten uns von dieser Hündin) laut zu schreien und toben begonnen.
Steter Tropfen höhlt den Stein...
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Heute Abend war ich richtig "feige"... ich war mit einer Nachbarin und Baschi, dem besten Freund meiner Mädels, unterwegs. Von weitem sahen wir, dass eine andere HH mit ihrer Mix-Schäferhündin uns entgegen kam, eine von Vickys Erz-Feindinnen, bei der sie völlig ausrastet.
"Gut" war, dass Vicky unterdessen nicht mehr schon auf 150 m Distanz völlig durchstartete, sondern vorerst noch ruhig blieb, obwohl sie die Hündin sehr genau gesehen hatte. Trotzdem nahm ich beide Mädels an die Leine und drehte um, ging wieder nach Hause. Ich wollte nicht ein Zusammentreffen von 3 Hunden (Baschi und meine beiden Mädels) mit dieser Schäfer-Mixhündin riskieren, weil das ein wildes Tohuwabohu gegeben hätte. Baschi liebt diese Hündin, wollte sie also begeistert begrüssen, Vicky wäre ausgerastet bei direkter Begegnung, Smilla hätte fleissig mitgemischt.
Also ergriff ich "feige" die Flucht und ging alleine heim... mit zwei völlig verwirrten Mädels, die immer wieder nach hinten schauten, wo denn eigentlich Baschi bliebe.
Ich bin schon stolz, wenn Vicky auch beim Anblick eines "Feindes" ruhig bleibt und sich ohne Aufregung ablenken lässt. Vor einigen Monaten hätte sie schon von weitem (ca. 80 m trennten uns von dieser Hündin) laut zu schreien und toben begonnen.
Steter Tropfen höhlt den Stein...
Das ist nicht feige. Du hast deine Nerven und die Nerven der Hunde gerettet. Held des Tages! Manchmal geht's eben nicht, einfach mal gut sein lassen. Beim nächsten Mal dann wieder...
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Ich finde deine Reaktion auch genau richtig. So seid ihr mit einem Erfolg aus der Situation raus gekommen statt mit einem Rückschlag, der die Arbeit von Tagen, wenn nicht gar Wochen zunichte macht. Von daher: Click, Keks!
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Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe leider nicht die Zeit (bzw die Zeit schon, aber die Hunde wären dann wirklich lang allein) dauerhaft getrennt zu gehen und mache das nur zu Trainingszwecken immer mal wieder.
Jeder einzeln ist für mich mittlerweile wirklich easy. Shira ist angstaggressiv. Sie löst nach vielen, harten Training nur noch aus, wenn der Hund eine Grenze von 2-3m unterschreitet oder aktiv drohend auf sie zu kommt. Sonst läuft sie mittlerweile selbstständig Bögen und orientiert sich toll zu mir. Außerdem freut sich sie sich danach über das Lob total und ist dann auf sich selbst total stolz. So niedlich
Lito ist einfach nur ein provokanter Arsch. Netter kann man es echt nicht sagen. Er würde am liebsten einfach jedem Hund eine runter hauen, weil "man kann". Dabei kann er mit viel Ruhe durchaus ignorant bis hin nett zu anderen Hunden sein. Ihn alleine kann ich mittlerweile auch gut mit einem klaren Abbruch und dann einem Alternativverhalten an der Situation vorbei führen.
Zusammen sind sie die Pest! Keine Chance da ran zu kommen. Die pushen sich gegenseitig so hoch, dass ich bei Begegnungen unter 10-15m immer 2 völlig austickende Hunde habe, die sich auch gegenseitig in die Köppe kriegen. Da bekomme ich auch echt kein Bein in die Tür, obwohl sie einzeln gut zu händeln sind
Also wenn es dir möglich ist, gehe so lange wie möglich weiterhin getrennt.
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Ich finde auch, dass du genau richtig und im Sinne der Hunde gehandelt hast.
Es war absolut nicht feige!
Früher als Lenny noch so extrem reagierte auf gewisse Hunde, hab ich das auch so gemacht.
Ich denke, es ist in solchen Fällen für alle Beteiligten die beste Lösung.
Ich hab mich schon eine Weile nicht mehr gemeldet. Keine Nachrichten, sind ja bekanntlich gute Nachrichten. Kurz gesagt, bei uns läuft es wirklich seit Dezember einfach nur gut. Ich bin sehr stolz auf Lenny und seine riesigen Fortschritte. Wir waren über die Feiertage 3 Tage wandern und es war einfach komplett unproblematisch, richtig entspannt. Er/wir wurden auch 2 oder 3x angepöbelt, aber sogar dann blieb er ruhig. Da gab es früher jeweils kein Halten mehr.
Gestern sind wir mit den Nachbarsmädchen an einem Orientierungslauf der Schule mit gelaufen, auch da haben ihn weder Hunde noch die fremden Kinder gestört.
Wir fahren weiterhin "unser" Programm, 1x die Woche Hundeschule und alle 2 Wochen Social Walk.
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@ Morelka
Ich hätte in unserer jetzigen Situation ganz genauso reagiert. Finde ich nicht feige, sondern Stress vermeidend für alle Beteiligten
Wir waren gestern seit etwa zwei Monaten das erste Mal wieder mit einem Lagotto-Kumpel von meinen beiden unterwegs. Allerdings bin ich gestern mal bewusst nur mit Lino mitgegangen. Beim Zusammentreffen (an der Leine) hat er sogar seinen Freund angeknurrt. Ich habe sofort mit "nein" abgebrochen und das hat in diesem Fall gereicht. Wir sind dann in einem Auto zu einem Waldstück gefahren. Dort durften beide in den Freilauf und alles hat wunderbar geklappt, sogar besser, als wenn meine Hündin dabei gewesen wäre. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass ich mit einem einfachen Abbruch Linos anfängliches Verhalten tatsächlich sofort beenden konnte. Ich war wohl sehr authentisch, weil ich es einfach nicht akzeptieren wollte, dass er nun auch seinen Kumpel anpöbelt...
Ja. Das mit den Einzelrunden ist im Moment wirklich nötig. Ich möchte nicht, dass es ein Dauerzustand wird, aber ich bin gerne bereit, jetzt nochmal Energie in die Problematik zu stecken, auch im Hinblick auf eine bessere Zukunft. Es ist natürlich sehr zeitaufwändig bzw. werden die Runden für den einzelnen Hund etwas kürzer. Und Frau hat ja auch noch ein Leben neben den Hunden...
Wie sind denn deine Hunde untereinander? Verstehen sie sich gut? Mit dem Soft Coated Weathen Terrier habe ich auch seinerzeit geliebäugelt. Ich dachte, die wären auch eher verträglich und sanft?
Im Moment ist es bei uns so heiß, dass wir gar nicht viel machen. Wir haben ein Haus mit Garten und eine Wasserfläche, wo die Hunde schwimmen können. Es ist wunderbar entspannt für alle, wenn die Hunde einfach mal Hunde sein dürfen, ohne dass man sich ein schlechtes Gewissen wegen mangelnder Auslastung machen muss. Zeit zum Durchatmen!
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Die beiden untereinander sind unzertrennlich, die lieben sich wirklich sehr. Und das ist auch ein großer Teil des Problems. Eigentlich hast du bei der Einschätzung des Wheaten auch recht. Aber Lito hat seinen Standard bei so gut wie keinem Thema gelesen (er ist in vielen Dingen ein sehr, sehr untypischer Wheaten)
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Die beiden untereinander sind unzertrennlich, die lieben sich wirklich sehr. Und das ist auch ein großer Teil des Problems. Eigentlich hast du bei der Einschätzung des Wheaten auch recht. Aber Lito hat seinen Standard bei so gut wie keinem Thema gelesen (er ist in vielen Dingen ein sehr, sehr untypischer Wheaten)
Das kenne ich mit dem "untypischen" Verhalten. Ich habe zwei Hunde einer Rasse. Sie könnten in verschiedenen Bereichen nicht unterschiedlicher sein. Irgendwo in der Mitte wäre wohl "normal".
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