Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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@Vakuole
Ja leider ist es hier sehr oft so das die Hunde frei rum rennen während die Besitzer im Auto sitzen.....das sind immer ältere Leute die nicht mehr mitlaufen wollen oder vielleicht auch nicht mehr können.....
Ich denke das Leo mit der Zeit sicherer wird, vorallem wenn ich irgendwann mal sicherer werde. Er spürt ja immer was ich fühle und das ist ein Problem, aber die Trainerin beruhigt mich und mit der Zeit wird das schon ...hoffe ich
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Hi
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Hachja, bei uns ist es ein Auf- und ab... sie hatte sich ganz gut gemacht ein paar Wochen, dann eine Woche irgendwie wieder nicht so gut(da hat sie auch wieder vermehrt Menschen, die ihr irgendwie gruselig waren angebellt) - lag evtl. an einer Woche Seealgenabstinenz - jedenfalls heute dann beim Joggen... hat es gut begonnen, sie hat gleich mal 5x oder so Hunde angebellt und noch n Kind mit sonem Tretroller(sie mag' das Geräusch nicht mehr, seit sie sich mal sehr von einem Skateboarder erschreckt hat - also auch keine Skater mehr)...
Wenn man bedenkt, dass der Hund ab 20 Minuten oder mehr braucht um 'Runterzukommen' war die Frequenz der Hunde einfach zuviel - und dann haben wir wiiieeeder nen Beagle getroffen, an fast derselben Stelle, wie die letzten Male auch und Madame ging wieder hoch. Der Weg war leider viel zu schmal - ich hatte sie dann neben mich genommen, bin stehen geblieben und wollte sie mit Käse ablenken, aber sie musste dennoch rumbellen(vom letzten Lauf war da wohl was hängengeblieben..., da hatte sie insgesamt 3 Beagle in kurzer Zeit getroffen und 2 davon angemacht und wurde auch zurückangemacht, bzw. wurde gleich auch provoziert per Haltung und Blick vom anderen Hund).
Manchmal nervt es wirklich, immer diese Launen, manchmal ist sie so schön ignorant dass ich mich selbst wundere - und dann wieder so eine kleine hochgehende Bombe.
Ich dachte heute darüber nach, ob ich sie evtl. echt einfach mal hochnehmen sollte bei engen Hundepassagen und wegtragen, so wie die Leute es mit kleinen Hunden machen. -_-
Heute sah' ich aber auch, dass ich denke, dass es wirklich Unsicherheit ist - sie fängt einmal ganz laut und gefährlich an und wird dann kurz leise. Und dann meckert sie nochmal los oder verstummt auf meine verbale Kommunikation - während die allerdings davor nicht immer was bringt, nur, wenn der Hund weit genug weg ist.
Als wir weiterliefen hatte sie sich nach 2 Ausrastern zu mir umgedreht und mich angeguckt, als würde sie da jetzt ... ne Bestätigung(?) erwarten("Toll habe ich das gemacht, oder?").
Ich bin ja dazu übergegangen, dass ich Zoey zu keinem mir unbekannten Hund mehr lasse und zu manchen Bekannten auch nicht mehr, wo ich weiß, dass sie da mittlerweile auch garstig ist.
Andererseits hat sie dadurch auch relativ wenig Hundekontakt - und bin mir nicht sicher, ob das evtl. auch kontraproduktiv ist(?). Also dass sie denkt, das alle anderen Hunde nur Böse sein müssen usw. ... .
Was es noch erschwert - schnüffelt irgendein Hund nur in die Richtung vom Hintern bekommt er meist eins auf die Mütze - aber in gewissem Rahmen ist das ja eigentlich 'normal' dass die Hunde sich da beschnüffeln.
Sie hat halt leider Analdrüsenprobleme und ich denke, dass sie das deshalb einfach nicht mag - und dazu eben auch unsicher ist... erschwert natürlich jede weitere Begegnung auch nochmal, da sie sich seitlich anschnüffeln können, aber wehe, der andere Hund möchte dann mal rumschnüffeln - da muss ich Zoey fast immer sofort rausholen.
Aber was heute mit ihr los war... so 'schlimm' war es lange nicht mehr mit ihr.
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Ach je....das tut mir leid das es bei euch gerade so anstrengend ist! Gerade mit großem Hund ist das alles nochmal ne Nummer härter als mit meiner kleinen Großklappe.
Gerade das hochnehmen und wegtragen mach ich auf engen Wegen immer ! Unvorstellbar wenn ich diesen Ausweg nicht hätte ! Deswegen haben die Halter von großen unverträglichen Hunden meinen größten Respekt !
Ich bin mittlerweile der Meinung das wenig Kontakt zu anderen Hunden kontraproduktiv ist. Vor einem Jahr hatte ich viele Hundekontakte und mit Leo lief es um einiges besser als jetzt. Wir haben ja seid ende letzten Jahres wenig Kontakt gehabt und er ist an der Leine ätzend wie nie.......
Ich drück dir die Daumen das es mit deinem Mädel bald wieder besser wird !!
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Danke Dir... .
Ich laufe immer Umwege zum Ausweichen, wenn es gar nicht geht - aber beim Joggen hatte ich gestern einfach auch keine Lust den langen schmalen Weg wieder zurückzulaufen.
-_-
Heute war sie nett zu einem jungen Hund und einem weiteren 'Akzeptabel'(einmal kurz geknurrt).
Den Nachbarsbeagle wollte sie aber zusammenstauchen(Ich glaube, das war der eine, den wir gestern auch gesehen haben) - ich dachte, evtl. kann sie an lockerer Leine mit mehr Platz checken, dass das nicht 'der' böse Beagle ist aus ihrer Jugend.Achja - und ein (junger?) Berner Sennenhund wurde nur angefiddlet, statt angeblökt... - und sie hatte freundliches Kontaktaufnehmen angedeutet im Vorfeld.
Manche Hunde scheinen ihr sympathisch zu sein... meistens jüngere... .
Ein Mann wurde heute Morgen angebellt, der einfach nur mit dem Rücken zu uns an der Ampel stand.
Wie gesagt - ich verstehe diese krassen Auf- und Abs nicht wirklich.
Das macht es so anstrengend und gleichzeitig frage ich mich, ob da doch noch irgendwas anderes ist, was da mit Einfluss nimmt, als die 'normalen' Stimmungen.
Aber der Bluttest letztes Jahr hat nicht den leisesten Hinweis darauf gegeben, dass irgendwas nicht stimmen würde.
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Wieso es diese Stimmungswechsel gibt weiß ich leider auch nicht. Ich frage mich auch oft warum Leo mal entspannt an Joggern vorbei geht um mal will er sie jagen. Er hat mal gute Tage und mal schlechte...zumindest bei Menschen, bei Hunden sind es immer schlechte Tage
Vielleicht geht es den Hunden wie uns Menschen...wir sind ja auch nicht immer gleich gut gelaunt
Das mit dem Ausweichen auf Spaziergängen mach ich auch. Oder ich schlag mich in die Büsche oder warte hinter Autos oder sonstiges.
Die Leute hier im Ort denken schon ich tick nicht ganz richtig aber was bleibt einem übrig wenn man seine Ruhe will.....
Was sagt denn dein Trainer dazu ? Oder hattest du gar keinen....sorry, ich weiß es gerade nicht mehr...
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Wir waren 2 Jahren in einer guten HuSchu und danach noch bei ein paar Kursen oder Einzelstunden für was explizites.
Auch waren wir bei nem Social Walk dabei - aber das hatte leider nicht soviel gebracht, da dort fast nur kleinere Hunde waren(die nicht unbedingt so das Problem sind - außer es ist ein Beagle oder Mops oder auch z.T. franz. Bulldogge) und Zoey zudem natürlich die 'Umstände' dann kannte und sich sicher gefühlt hat.
Sie meinte - mehr Führung und Sicherheit geben.
Damals war es noch so, dass Zoey z.T. wirklich ohne große Pause ausgetickt ist, das haben wir dann durch erstmal ordentlich Futter in den Hund reinstopfen(Fressen ist sehr hoch in Zoeys Wertigkeitsliste) und dann langsam zur Umorientierung arbeiten schon besser hinbekommen.
Ich hatte letztens mal überlegt, ob ich frage, ob mittlerweile wieder ein paar größere Hunde dabei sind... - aber andererseits weiß ich auch nicht, ob es jetzt wieder 'nur' so eine Phase ist mal wieder, die dann wieder besser wird - wenn es hormonell ist, dann kann man ja nicht wirklich so gut trainieren in der Zeit, sondern eher nur beständig weitermachen...
Ich denke auch, dass es durchaus versch. Stimmungen bei Hunden geben kann - und gerade jetzt stören sie wieder ihre Analbeutel... kann natürlich mit reinspielen.
Aber es ist echt anstrengend. Auch wenn ich mir sage - eigentlich - selbst wenn sie pöbelt - was soll's - wirkt zwar nicht gut, fühlt sich weder für sie, noch für mich gut an... doch die Welt geht auch nicht unter.
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So wie es sich anhört wohnst du in einer Gegend wo du Hunden nicht aus dem Weg gehen kannst....ich wohne auf dem Land in einem kleinen Ort......ich hab meine Wege wo ich so gut wie keinen Hund treffe und wenn doch kann ich weiträumig ausweichen.
Wenn ich täglich auf Hunde treffen würde wäre ich echt fertig .....dazu würde mir im Moment die Kraft fehlen .
Ich vermute das ihre Probleme mit der Analdrüse eine große Rolle spielen !
Leo hat immer mal Probleme und Schmerzen in der Vorderpfote.....seine gereiztet Stimmung gegenüber fremden Hunden ist dann doppelt so hoch......
Vielleicht nimmst du einfach mal wieder ein oder zwei Einzelstunden bei deinem Trainer.....allein dafür das dich mal wieder jemand aufbaut und das Gefühl gibt das du nicht allein mit dem Problem bist. Das hat mir immer sehr geholfen
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Wir waren 2 Jahren in einer guten HuSchu und danach noch bei ein paar Kursen oder Einzelstunden für was explizites.
Auch waren wir bei nem Social Walk dabei - aber das hatte leider nicht soviel gebracht, da dort fast nur kleinere Hunde waren(die nicht unbedingt so das Problem sind - außer es ist ein Beagle oder Mops oder auch z.T. franz. Bulldogge) und Zoey zudem natürlich die 'Umstände' dann kannte und sich sicher gefühlt hat.
Sie meinte - mehr Führung und Sicherheit geben.
Damals war es noch so, dass Zoey z.T. wirklich ohne große Pause ausgetickt ist, das haben wir dann durch erstmal ordentlich Futter in den Hund reinstopfen(Fressen ist sehr hoch in Zoeys Wertigkeitsliste) und dann langsam zur Umorientierung arbeiten schon besser hinbekommen.
Ich hatte letztens mal überlegt, ob ich frage, ob mittlerweile wieder ein paar größere Hunde dabei sind... - aber andererseits weiß ich auch nicht, ob es jetzt wieder 'nur' so eine Phase ist mal wieder, die dann wieder besser wird - wenn es hormonell ist, dann kann man ja nicht wirklich so gut trainieren in der Zeit, sondern eher nur beständig weitermachen...
Ich denke auch, dass es durchaus versch. Stimmungen bei Hunden geben kann - und gerade jetzt stören sie wieder ihre Analbeutel... kann natürlich mit reinspielen.
Aber es ist echt anstrengend. Auch wenn ich mir sage - eigentlich - selbst wenn sie pöbelt - was soll's - wirkt zwar nicht gut, fühlt sich weder für sie, noch für mich gut an... doch die Welt geht auch nicht unter.
Was heißt denn Probleme mit der Analdrüse. Etwas chronisches? Als meine Madame dort einen Abszess hatte, ist sie bei anderen Hunden auch abgegangen wie sonst was- generell ist Trixie aber auch auf Abstand aus.
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SamuLeo Ja, wir wohnen an einer Hauptstraße(einer Großstadt) - und eigentlich treffen wir nie KEINE Hunde... . -_- Manchmal macht man auch die Tür auf und einer läuft vorbei. Oder liegt beim Pizzaladen nebenan...
flohalsband Hm... jein, sie hat immer volle Beutel irgendwie, es war mal eine Zeit gut, aber momentan nagt sie schon wieder herum - das tat sie die letzten Wochen bereits nach 1-2 Wochen nach dem Entleeren beim TA. Letztes Mal hat der TA mir das aber nochmal gezeigt, ich denke, da versuche ich mich mal bald dran.
Sie hatte auch mal eine eitrige Entzündung dort - das ist aber schon länger her, aber ich glaube, es ist ihr generell unangenehm, wenn da ein Hund rumschnüffelt.
Sie hat ja leider sehr viele Allergien... - lt. TA liegt das mit den vollen Beuteln bei ihr daran... . Also es ist irgendeine Reaktion, wir hatten mal über Monate die Beutel immer ausdrücken lassen, damit sich das Gewebe da wieder zurückbilden kann usw. - aber leider kommt es immer wieder.Es gab einmal ein halbes Jahr, wo sie gar nicht am Hintern geleckt hat und da war auch alles dann weiß und nicht mehr so rot vom Speichel... war das schön. -_-
Aber wir konnten leider keinen Auslöser finden dafür. Also weder was es zu vermeiden gilt, noch was gut tut. Ausschlussdiät etc. haben wir alles hinter uns.
Ihre Allergien schwanken auch fröhlich vor sich hin. Apoquel bekam sie, nun Cytopoint... - diese ganzen Wehwechen sind natürlich auch nicht toll und nicht sehr zuträglich der Gesamtsituation.
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SamuLeo Ja, wir wohnen an einer Hauptstraße(einer Großstadt) - und eigentlich treffen wir nie KEINE Hunde... . -_- Manchmal macht man auch die Tür auf und einer läuft vorbei. Oder liegt beim Pizzaladen nebenan...
flohalsband Hm... jein, sie hat immer volle Beutel irgendwie, es war mal eine Zeit gut, aber momentan nagt sie schon wieder herum - das tat sie die letzten Wochen bereits nach 1-2 Wochen nach dem Entleeren beim TA. Letztes Mal hat der TA mir das aber nochmal gezeigt, ich denke, da versuche ich mich mal bald dran.
Sie hatte auch mal eine eitrige Entzündung dort - das ist aber schon länger her, aber ich glaube, es ist ihr generell unangenehm, wenn da ein Hund rumschnüffelt.
Sie hat ja leider sehr viele Allergien... - lt. TA liegt das mit den vollen Beuteln bei ihr daran... . Also es ist irgendeine Reaktion, wir hatten mal über Monate die Beutel immer ausdrücken lassen, damit sich das Gewebe da wieder zurückbilden kann usw. - aber leider kommt es immer wieder.Es gab einmal ein halbes Jahr, wo sie gar nicht am Hintern geleckt hat und da war auch alles dann weiß und nicht mehr so rot vom Speichel... war das schön. -_-
Aber wir konnten leider keinen Auslöser finden dafür. Also weder was es zu vermeiden gilt, noch was gut tut. Ausschlussdiät etc. haben wir alles hinter uns.
Ihre Allergien schwanken auch fröhlich vor sich hin. Apoquel bekam sie, nun Cytopoint... - diese ganzen Wehwechen sind natürlich auch nicht toll und nicht sehr zuträglich der Gesamtsituation.
Oh je das hört sich nicht easy an. Ich könnte mir aber vorstellen, dass mit den Schmerzen und dem entsprechenden Stress einiges im Argen liegt. Vielleicht aufgrund des Stresslevels die Jagdproblematik (bzgl. des anderen Threads). Es werden beim Jagen ja auch Stoffe ausgeschüttet, dass der Hund keine Schmerzen wahrnimmt, wenn er z.B. durch Dornen rennt. Das soll jetzt nicht heißen, dass sie zur Schmerzlinderung jagen geht- aber ein gewisser Zusammenhang könnte da bestehen.
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