Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Das tut mkr so Leid whyona
Ich weiss selbst wie das ist sämtliches Vertrauen in einen selbst und in den Hund zu verlieren und weiss was für eine beschissene Situation das ist.
Ich hoffe der Hündin ist nix schlimmeres als ein Loch passiert und sie wird bald wieder gesund (und ich hoffe du hast das Vetamt nicht gleich an der Backe ).
Hatte der Zaun an der Stelle ne Schwachstelle? Durch oder über den Zaun gehen, davor hab ich bei Alma auch angst .
Ach Mensch, lass dich noch mal drücken - nobody is perfect.
Ich werd mich heute nach ihr erkundigen.
Er ist durch den flexiblem Zaun gebrettert. Er hat bisher immer den Zaun akzeptiert und normalerweise kuckt er höchstens wenn n Hund vorbeigeht, vor allem wenn ich mit im Garten bin.
Ich hab kaum geschlafen, bin mit monströsen Kopfschmerzen aufgewacht und fühl mich immer noch gleich beschissen ...
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Hi
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Das tut mir auch sehr leid.
Durch den Zaun brechen, der bis dato als Grenze akzeptiert wurde ist ja auch echt nochmal eine richtig blöde zusätzliche Sache.
Wie es weitergehen soll? Ja, das frag(t)e ich mich auch jedesmal, wenn Zoey doch mal wieder unvermittelt auf eine ihrer bekannten Hündinnen losgeht. (Was wirklich LANGE nicht mehr passiert ist, aber letztens aus dem Nichts heraus, davor hat sie noch gefiddlet und angespielt (an der Leine), in 0,1 Sekunde gab's dann Terror)
Aber mehr machen, als konsequent führen, weiter an dem Problem arbeiten und sichern kann man nicht machen... - aber manchmal braucht man dazwischen nochmal etwas Zeit um es ... 'zu verdauen'.
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Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass diese beschissene Gefühl noch lange andauern kann und warscheinlich wird.
Hast du den jmd an der Hand der dir bei Tarek hilft und dich unterstützt? Ich weiss das du viel mit ihm auf Seminare warst, aber hast du jmd vor Ort bei euch, wo du regelmässig mit ihm hingehst?
Wichtig ist auch, dass du dein Selbstvertrauen in dich wieder findest.
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Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass diese beschissene Gefühl noch lange andauern kann und warscheinlich wird.
Hast du den jmd an der Hand der dir bei Tarek hilft und dich unterstützt? Ich weiss das du viel mit ihm auf Seminare warst, aber hast du jmd vor Ort bei euch, wo du regelmässig mit ihm hingehst?
Wichtig ist auch, dass du dein Selbstvertrauen in dich wieder findest.
Ja ich steck sowas auch nicht einfach so weg. Ich bin da leider sehr emotional gestrickt.
An sich so hab ich ja kein Thema das zu handeln. Er wird eh nur gesichert mit Leine und teilweise zusätzlich MK (dabei hab ich ihn immer) spazieren geführt. Ich kann auch an Hunden vorbei laufen oder auch in ner Gruppe mitlaufen.
Er hat aus Prinzip keinen direkten Kontakt mit ihm völlig fremden Hunden.
Ich hab jemand den ich noch drauf ansprechen werde (ich geh für den Sport ins Privattraining, er ist Mali Erfahren) ... allerdings stellt sich eh grade die Frage wie das weiter gehen soll ... nach gestern ist alles Vertrauen futsch das nötig wäre ihn an einer Prüfung führen zu können. Das würde auch ein Training ad absurdum führen, zumal ich keinen anständig eingezäunten Platz dafür zur Verfügung habe.
Ihn jemals in Gegenwart anderer Hunde wieder ohne Leine und Maulkorb zu sehn ist für mich im moment völlig undenkbar.
Der Hündin gehts den Umständen entsprechend gut, ist soweit versorgt worden. Evtl muss noch genäht werden, aber soweit ist es halbwegs glimpflich abgelaufen. Ich werd nächste Woche nochmals nachfragen wies aussieht.
Ob was vom Vetamt nachkommt werde ich sehn.
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Es ging mir auch weniger um das händeln, als um die mentale Unterstützung für dich mit meiner Frage.
Wenn du da jmd hast der dich und Tarek kennt ist das viel Wert (finde ich).
Ich hab damals weniger ein Trainer gebraucht, der mit das Handling zeigt, als jmd der Verständnis hatte, der mir zugehört hat und der mir geholfen hat ohne Vorwürfe oder Panikmacherei.
allerdings stellt sich eh grade die Frage wie das weiter gehen soll
Meinst du das im Bezug auf Sport oder im Alltag und euer Leben zusammen?
aber soweit ist es halbwegs glimpflich abgelaufen.
Das ist schon mal gut.
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Es ging mir auch weniger um das händeln, als um die mentale Unterstützung für dich mit meiner Frage.
Wenn du da jmd hast der dich und Tarek kennt ist das viel Wert (finde ich).
Ich hab damals weniger ein Trainer gebraucht, der mit das Handling zeigt, als jmd der Verständnis hatte, der mir zugehört hat und der mir geholfen hat ohne Vorwürfe oder Panikmacherei.
allerdings stellt sich eh grade die Frage wie das weiter gehen soll
Meinst du das im Bezug auf Sport oder im Alltag und euer Leben zusammen?
aber soweit ist es halbwegs glimpflich abgelaufen.
Das ist schon mal gut.
Ich hab jetzt mal meinem Privattrainer geschrieben, ich hab ja so oder so in zwei Wochen einen Termin ...
Ansonsten hab ich ne liebe Freundin die mich etwas aufgefangen hat. Auch wenn sie mir meine Sorgen nicht gänzlich nehmen kann, aber es tut gut mit ihr zu reden.
N bisl von allem stell ich in Frage. Aber es geht heute n bisschen besser. Die Vorstellung dass mein Hund einen anderen Verletzt ist schon immer furchtbar für mich gewesen und nun ist es realität. Damit muss ich erst mal klarkommen.
Andere schütteln sowas vl auch einfach ab und buchen es unter dumm gelaufen ein. Ich kann das nicht im moment fühlt es sich an an wäre ich in meinen grundfesten der Hundehaltung erschüttert worden. Ein richtig beschissenes Gefühl ...
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whyona : Fühl dich mal gedrückt. So ein Erlebnis kann einen schon wirklich tief erschüttern. Mühsam aufgebautes Vertrauen uns Sicherheit sind mit einem mal komplett in Frage gestellt und man hat das Gefühl, man beginnt von Null an.
Andere schütteln sowas vl auch einfach ab und buchen es unter dumm gelaufen ein. Ich kann das nicht im moment fühlt es sich an an wäre ich in meinen grundfesten der Hundehaltung erschüttert worden. Ein richtig beschissenes Gefühl ...
Mir ging es mal wie dir. Mein Hund hat nie einen anderen verletzt, aber sich früher häufig und sehr gern geprügelt. Meist hat sie was dabei abbekommen und der andere nicht. Trotzdem war die Angst immer da, dass etwas passieren könnte, weil sie in diesen Kämpfen immer völlig "drüber" wirkte. Oft ist es in Situationen passiert, die ich einfach nicht habe kommen sehen. Ich war zu naiv, weil ich niemals damit gerechnet hätte, das ausgerechnet JETZT was passieren würde. Irgendwer hat provoziert und sie hat die Ärmel hochgekrempelt und ist voll darauf eingestiegen. Dabei hat sie schon mal zwei Schafzäune übersprungen ohne mit der Wimper zu zucken...kannste dir eigentlich nicht ausdenken.
Mir ging es tatsächlich irgendwann besser, als ich einen festen Fahrplan für uns zwei entwickelt habe, der eigentlich so gut wie keinen Spielraum für Eventualitäten lässt. Man mag mich heute übervorsichtig nennen (mancher nennt mich vielleicht auch paranoid...is mir wumpe ), aber seitdem ist halt auch nichts mehr passiert. Wir sind seit vielen Jahren Vorfallsfrei und in dieser Zeit konnte sich ganz viel Sicherheit und Vertrauen wieder neu aufbauen.
Und noch ein Punkt ist wichtig: Den Hund wirklich mal als den anzusehen, der er WIRKLICH ist. Nicht beschönigen, nicht dramatisieren. Einfach mal wirklich objektiv schauen "Was für ein Typ bist du denn eigentlich?". Dabei kann ein Trainer helfen, der sich mit Aggressionsverhalten auskennt (wirklich...das ist hier der Schlüsselpunkt. So war es bei mir.). Wenn man seinen Hund versteht, seine Trigger versteht, seine Bereitschaft zu handeln (!) richtig einschätzen kann, kann man mit allem besser uns verantwortungsvoller umgehen.
Ich finde, wenn man seinen Hund einmal richtig "erkannt" hat, dann ist das schon die halbe Miete, eine gewisse Leichtigkeit zurückzugewinnen, Dinge auch mal von sich abgleiten und hinter sich lassen zu können. Und auch, wenn es dann immer noch kein Zuckerschlecken ist, so einen Hund zu führen, weil man eben nicht mehr völlig losgelassen in der Gegend rumpimmeln kann, so bekommt man doch irgendwann das zurück, was einem diese blöden Erlebnisse auf einen Schlag wegnehmen: Das Gefühl, das man als Team agiert und sich eigentlich aufeinander verlassen kann. Auch, wenn der Teampartner nicht gerade der einfachste Kollege ist. -
whyona : Fühl dich mal gedrückt. So ein Erlebnis kann einen schon wirklich tief erschüttern. Mühsam aufgebautes Vertrauen uns Sicherheit sind mit einem mal komplett in Frage gestellt und man hat das Gefühl, man beginnt von Null an.
Andere schütteln sowas vl auch einfach ab und buchen es unter dumm gelaufen ein. Ich kann das nicht im moment fühlt es sich an an wäre ich in meinen grundfesten der Hundehaltung erschüttert worden. Ein richtig beschissenes Gefühl ...
Mir ging es mal wie dir. Mein Hund hat nie einen anderen verletzt, aber sich früher häufig und sehr gern geprügelt. Meist hat sie was dabei abbekommen und der andere nicht. Trotzdem war die Angst immer da, dass etwas passieren könnte, weil sie in diesen Kämpfen immer völlig "drüber" wirkte. Oft ist es in Situationen passiert, die ich einfach nicht habe kommen sehen. Ich war zu naiv, weil ich niemals damit gerechnet hätte, das ausgerechnet JETZT was passieren würde. Irgendwer hat provoziert und sie hat die Ärmel hochgekrempelt und ist voll darauf eingestiegen. Dabei hat sie schon mal zwei Schafzäune übersprungen ohne mit der Wimper zu zucken...kannste dir eigentlich nicht ausdenken.
Mir ging es tatsächlich irgendwann besser, als ich einen festen Fahrplan für uns zwei entwickelt habe, der eigentlich so gut wie keinen Spielraum für Eventualitäten lässt. Man mag mich heute übervorsichtig nennen (mancher nennt mich vielleicht auch paranoid...is mir wumpe ), aber seitdem ist halt auch nichts mehr passiert. Wir sind seit vielen Jahren Vorfallsfrei und in dieser Zeit konnte sich ganz viel Sicherheit und Vertrauen wieder neu aufbauen.
Und noch ein Punkt ist wichtig: Den Hund wirklich mal als den anzusehen, der er WIRKLICH ist. Nicht beschönigen, nicht dramatisieren. Einfach mal wirklich objektiv schauen "Was für ein Typ bist du denn eigentlich?". Dabei kann ein Trainer helfen, der sich mit Aggressionsverhalten auskennt (wirklich...das ist hier der Schlüsselpunkt. So war es bei mir.). Wenn man seinen Hund versteht, seine Trigger versteht, seine Bereitschaft zu handeln (!) richtig einschätzen kann, kann man mit allem besser uns verantwortungsvoller umgehen.
Ich finde, wenn man seinen Hund einmal richtig "erkannt" hat, dann ist das schon die halbe Miete, eine gewisse Leichtigkeit zurückzugewinnen, Dinge auch mal von sich abgleiten und hinter sich lassen zu können. Und auch, wenn es dann immer noch kein Zuckerschlecken ist, so einen Hund zu führen, weil man eben nicht mehr völlig losgelassen in der Gegend rumpimmeln kann, so bekommt man doch irgendwann das zurück, was einem diese blöden Erlebnisse auf einen Schlag wegnehmen: Das Gefühl, das man als Team agiert und sich eigentlich aufeinander verlassen kann. Auch, wenn der Teampartner nicht gerade der einfachste Kollege ist.Danke dir ...
Ich glaub mit Tareks unverträglichkeit an sich hab ich kein grosses Problem, ich mein ich weiss dass er nur bedingt verträglich ist und ich sichere ihn ja auch entsprechend. Ich bin ja auch kein Hundewiesengänger etc. Auch wenn es mich schon etwas erschüttert dass er ausgerechnet eine Hündin beisst, damit hab ich nicht wirklich gerechnet.
Schlimmer finde ich das halt das letzte Vertrauen weg ist und uns unter anderem nun der sichere Hafen Garten komplett fehlt. Der einzige Ort an dem er auch mal ohne Leine sich bewegen konnte. Klar kann ein Hund auch ohne Freilauf leben, aber ich persönlich finde das eine enorme einschränkung für den Hund. Kein rumtoben mit Nicci mehr, kein zufriedenes rumrennen mit seinem Plüschi, nur eingeschränktes Training möglich (gibt halt Dinge die gehn nicht mit Leine) , wobei nach dem Vorfall für mich Prüfungen grade eh ausserhalb des Möglichen liegen.
Klar ich könnte anders einzäunen, das ist finanziell hier halt echt ne Hausnummer, ich würd schätzen unter 4000.- läuft da gar nix, vermutlich wirds eher teurer, sollte ja dann stabil und hoch genug sein ... und ich wohn hier nur zur miete und wie lange steht in den Sternen.
Alles in allem ist es einfach scheisse, für mich für Tarek und auch für die Familie des verletzten Hundes. Zumal ich genau weiss wie sich das anfühlt, meine alte Hündin wurde auch mal gebissen.
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Ich bin schockiert, euch mitteilen zu können, dass Topi Freunde hat. Plural. Mehr als einen. Spuk ist sein bester Freund, klar. Dexter ist auch ein guter Freund auf Entfernung geworden. Und jetzt kann man behaupten, dass auch Picard Topis Freund geworden ist. Sogar fast ohne Distanz.
Das sind Ausschnitte aus der zweiten gemeinsamen Runde seit vielen Monaten. Einmal waren wir mit beiden unterwegs, als Picard noch klein war, das war nicht so entspannt, weil Zwergi noch zu klein und wuselig für Topi war, der sich deshalb natürlich aufgeregt hat.
[Externes Medium: https://youtu.be/esHs448wvec]Inzwischen macht Zwerg Nase das ganz toll mit Topi, er ist neugierig, aber entspannt, sucht Kontakt und nimmt sich zurück, wenn es deutlich wird, dass es Topi zu viel wird. Teilweise braucht Picard dazu noch eine Anleitung, meistens kapiert er aber von selbst, was Sache ist.
Topi freut sich, wenn er Picard sieht, und er kommuniziert auch mit Picard, zwar eher rudimentär, aber er ist bereit.
Wenn es ihm zu viel Nähe ist, kann er oft schon selber weggehen, manchmal braucht er Anleitung, die er gern annimmt.
Dynamik ist natürlich ein Problem, wenn Picard in Spiel- und Hüpflaune kommt, pusht sich Topi hoch und weiß nicht, was er tun soll. Da reicht es aber, wenn wir ein bisschen Abstand zwischen die Hunde bringen.
Gestern gab es genau eine Situation, in der Topi im Übersprung den Ansatz zeigte, auf Picard draufzuspringen, und weil Spuk direkt leise und kurz geknurrt hat, weiß ich, dass Topi in dem Moment sein Hirn nicht eingeschaltet hatte. Spuk hat also gewarnt, dass Topi den Kleinen nicht anzugehen hat, ich hab Topi umgelenkt und Picard hat nicht wirklich was gemerkt. Direkt danach war alles wieder ok. Es wird.
Topi trägt Maulkorb, weil wir bei diesen Trainingsrunden Direktkontakt zulassen, da ich das Gefühl hab, dass Topi damit umgehen und die Jungs aneinander lernen können. Fotos und Video wie so oft made by ÖdelDödl
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Hallo ihr Lieben,
ich rätsel ja seit Monaten, ob die Terrierine, jetzt 16 Monate alt, keinen Bock auf Artgenossen hat oder eigentlich freundlich aber überfordert ist.
Vielleicht kennt ihr ja folgende Situation:
Wir waren mit einer 2-Jährigen Russel-Dackel-Mischlingshündin spazieren. Beide Hunde an der 2m-Leine, keinen Kontakt zugelassen, nach einer halben Stunde konnten die beiden recht entspannt nebeneinander laufen (ca. 1/2m Entfernung).
Weil es so gut lief, ließen wir beide von der Leine.
Die Terrierine näherte sich der Hündin recht schnell, forsch, neugierig. Der ging's anscheinend zu schnell, die fletsche die Zähne und wollte beißen. Cara hing ihr sofort im Nacken und machte ebenso ernst.
Was lief schief? Kamen die beiden nicht mit der durch die fehlende Leine übertragenen Verantwortung klar?
Nach dem Vorfall sind wir mit beiden angeleint in einiger Entfernung gelaufen und nach 10 Minuten konnten wir wieder entspannt nebeneinander laufen.
Ganz ähnlich war's gestern, eigentlich ne richtig beschissene Situation.
Terrierine angeleint am Baum, weil wir nach dem Picknick einige Sachen zusammengepackt haben. Tut-Nix-Labbi rennt zu ihr, in dem Moment sehe ich es, muss aber 3m Entfernung überbrücken. In der Zeit steht der Labbi vor der Terrierine, beide stehen still, beschnuppern sich an den Schnauzen, plötzlich wieder Nackenbiss von Terrierine. In dem Moment war ich da und konnte beide trennen. Labbi wurde abgerufen, ging zum Halter, Terrierine schreiend in der Leine.
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