Rudel beißt Hündin tot
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Bei mir funktionert das Zitieren irgendwie nicht ????
Shalea, Blut aus den Ohren und viele Blutergüsse! Kann es sein, dass der Hund unbemerkt Rattengift gefressen hat???
Da kommt es dann zu massiven Blutungen überall, weil das Gift die Blutgerinnung aufhebt! -
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Kurz OT zum Zitieren:
Du klickst beim Beitrag, den du zitieren möchtest, auf "Zitieren" (das kannst du auch bei mehreren Beiträgen machen), dann erscheint rechts unten im Eck ein Feld mit "Zitate", klickst du darauf, kannst du alle Zitate auswählen, die du in deiner Antwort haben möchtest. Ist komplizierter erklärt als es ist. Schau's dir einfach an.An weiteren Spekulationen möchte ich mich wirklich nicht beteiigen, weil es einfach zu nichts führt. Eine Klärung kann nur durch eine Obduktion erfolgen - und diese möchte die TE nicht, was ihr gutes Recht ist.
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Kurz OT zum Zitieren:
Du klickst beim Beitrag, den du zitieren möchtest, auf "Zitieren" (das kannst du auch bei mehreren Beiträgen machen), dann erscheint rechts unten im Eck ein Feld mit "Zitate", klickst du darauf, kannst du alle Zitate auswählen, die du in deiner Antwort haben möchtest. Ist komplizierter erklärt als es ist. Schau's dir einfach an.Ok danke, es hat geklappt!
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Wenn schon die FS selbst davon ausgeht, dass ihre anderen Hunde zumindest zum Tod beigetragen haben, wieso meint man dann aus der Ferne, dass es anders war?Die TS hat gerade durch einen tragischen Unfall im Rudel (was auch immer passiert ist) einen Hund verloren. Wieso meint dann jemand wie du, hier so herablassend zu urteilen.
Wer kein bisschen Mitgefühl aufbringen kann und hier von oben herab urteilt, ist hier meiner Meinung nach grundlegend falsch.
Die TS hat dieses Thema mit Sicherheit in einer mehr oder weniger emotionalen Situation aufgemacht. Sie hat Blut gesehen und wird selisch fertig sein. Warum muss man dann jedes Wort auf die Goldwage legen und sich rein auf die Überschrift beziehen, die vielleicht zu schnell dahin geschrieben wurde. Es wurde doch mehrfach genannt, dass es keine Bisspuren gibt!Allerdings gehe ich mit dir darin konform, dass ich auf jeden Fall das Rudel beobachten würde. Ich tendiere im Moment zwar auch eher zu einem tragischen Unfall der Hündin. Aber von vorne herein ausschließen, dass die Gruppendynamik nicht stimmt, würde ich auch nicht.
Der Ts viel Kraft. Sowas ist einfach schrecklich...
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Hallo,
ich finde es auch schrecklich, was dir passiert ist. Mag mir das gar nicht vorstellen. Herzliches Beileid. Denke nicht, dass du dir oder deinem Rudel Vorwürfe machen musst. Wie oft hast du sie schon mit Spielzeug etc. alleine gelassen und es ist nichts passiert? Es muss sich ohne Frage um eine Ausnahmesituation gehandelt haben, die keiner vorhersehen konnte. Mehr weiß man im Moment nicht.
Auch ich würde die Hündin obduzieren lassen. Ich bräuchte da Gewissheit. Gerade wenn noch Mutter und Schwester im Rudel sind.
Weiterhin würde ich die Hunde in Zukunft separieren, wenn du sie alleine lässt. Einfach zur Sicherheit.
lg und viel Kraft,
Rafaela. -
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Erst mal, wer hat denn geschrieben, dass sie nichts machen soll?
So ziemlich alle raten doch zu einer Obduktion, Trainer und Tierarzt.
Ich würde vermutlich alles 3 machen, um sicher zu sein.
Auch wenn eine Obduktion natürlich nicht schön ist, aber durch den Verwandschaftsgrad wäre es mir einfach lieber.Ob nun ein alter Knochen der Auslöser war? Keine Ahnung, ich war genauso wenig dabei wie ihr.
Allerdings spricht eine Blutung aus dem Ohr meist für eine Verletzung des Schädels und beim Menschen würde man von einem Schädelbasisbruch ausgehen.Da keine offenen Verletzungen zu finden waren, wäre wichtig zu wissen, woher das ganze Blut kam.
Denn aus dem Ohr wird ja eher nicht so viel kommen.Ich denke, wenn die verbliebenen Hunde ansonsten normal sind, also nicht im Wesen verändert, gesundheitlich in Ordnung, würde ich weiter machen, wie bisher.
Dafür ist aber maßgeblich, was ein kompetenter Trainer und der behandelnde Tierarzt sagen.
Immer dabei sein kann man nun mal nicht. Daher würde ich auch erst einmal alle Ressourcen weg räumen, wobei das mit Schlafplätzen ja auch schon wieder schwierig wird.
Zu trennen kann wieder zu weiteren Spannungen führen, weshalb ich das nur bedingt machen würde.
Wenn dann eher mit Kindergittern, als komplett auseinander.
Die Hunde werden nicht wissen, was da genau passiert ist, die haben mitbekommen, dass einer stirbt, fertig.
Bewusst helfen, in Form einer Wiederbelebung denke ich nicht, die meisten Menschen können das nicht, woher soll das dann ein Hund wissen.Allerdings können die Hämatome ja wirklich auch Totenflecke gewesen sein, das kann ja niemand sagen.
Bei einer ernsten Beschädigungsabsicht denke ich allerdings auch, wären wirklich Bisswunden entstanden, und nicht "nur" Hämatome.
Zumindest, wenn der angreifende Hund noch alle Zähne hat.
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Gänsehaut pur, als ich das eben gelesen habe
Erst einmal mein Beileid zu deinem schrecklichen Verlust !
Ich kann mir nicht vorstellen, das die Kleine tot gebissen wurde.
Für mich hört es sich eher nach einem geplatztem Tumor/Geschwür an.
Durch die Schmerzen und inneren Blutungen ist sie durch die Zimmer gerannt und wahrscheinlich mit dem Kopf gegen die Wände geknallt,
das dann die Blutungen aus dem Maul und Ohren hervor gerufen haben.Meine Katze ist mal von einer Sekunde auf die andere wie ein Derwisch durchs Zimmer gerannt und gegen die Schränke geknallt.
Ich war panisch und wusste nicht was los war.....sie war auch so schnell und flink, hat vor Schmerzen geschrien.
Nach ein paar Minuten war alles vorbei und was war es....ja...meine Oma-Katze hatte einen Wackelzahn, den sie verloren hatte.
Der blutige Zahn lag dann auf dem Teppich und alles war wieder gut.
Diese Katze hatte NUR einen Zahn verloren...diesen Anblick, wie sie sich benommen hatte, werde ich nie vergessen und das Schreien war furchtbar.Dann kann man sich ja vorstellen was passiert, wenn ein Tumor oder Geschwür platzen würde....panisch vor Schmerzen rennen und überall gegen knallen !
Es waren bestimmt nicht Deine Hunde ! Die haben bestimmt selber einen Schreck bekommen. Ich denke eher es war krankheitsbedingt.
Um selber Deine Gedanken wieder frei zu bekommen und deine innere Ruhe zu finden, würde ich sie wirklich nachträglich untersuchen lassen.
Damit wirst Du die anderen Hunde dein leben lang nicht mehr verdächtigen und du kannst damit in Ruhe und Gewissheit abschließen.
Ansonsten wirst Du die Bilder der Ungewissheit nie aus deinem Kopf bekommen. Eine Untersuchung wird auch Dir helfen !Lg.
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Wären es Deine Hunde gewesen in Tötungsabsicht, dann würdest Du es an ihrem jetzigen Verhalten merken. Und sie hätten die kleine Maus "zerfleischt", Du würdest äußere Verletzungen sehen o.ä.
Ich denke (aus der Ferne) es war ein Unfall gewesen!
Entweder (eher unwahrscheinlich!) kam es bei einem "freundschaftlichen Streit" versehentlich zu einem tieferen Biß, der den Tod der Kleinen zur Folge hatte, oder aber sie ist gestürzt, hatte einen epileptischen Anfall (vielleicht dabei auf die Zunge gebissen, das könnte das Blut erklären, vielleicht auch eine Verletzung im Ohr) oder ähnliches (bei einem "geplatzeten Tumor" wäre sie in die Bauchhöhle verblutet und Du würdest kein Blut außerhalb des Körpers sehen).
Um Gewißheit zu bekommen würde ich eine Obduktion durchführen lassen, sonst wird die Frage Dich ewig quälen!
Einen Trainer solltest Du schon alleine deswegen hin zu ziehen, weil es nur natürlich ist, dass Du jetzt im Moment DEIN Verhalten dem Rudel gegenüber veränderst. Ein Trainer kann Dich da drauf vor Ort aufmerksam machen!
Ich wünsche Dir und Deinem Rudel alles Gute und dass ihr zur Ruhe kommt! KEINER (!!!) weder Du noch Deine Hunde sind Schuld!!!
Die kleine Maus möge in Frieden ruhen!
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Au weia. Das muss ja der Horror sein.
Ich glaube, die restlichen Hunde würde ich nicht mehr sehen wollen.
Dass die Hunde Zugang zu Spielzeug oder gar einem Knochen hatten, war allerdings fahrlässig von dir. Man muss immer damit rechnen, dass Hunde um Ressourcen streiten.
Aber nun ist es nicht mehr zu ändern.
Das ist viel zu vermenschlicht gedacht.Das finde ich extrem menschlich gedacht und Hunden gegenüber nicht fair....
Aber es darf jeder denken, wie er möchte
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Ich habe heute noch den ganzen Tag über den Vorfall nachgedacht. Schließlich bin ich dann sogar zu unserem Tierarzt gefahren, um mit ihm zu reden. Ich glaube mittlerweile, dass ich die Situation im ersten Moment falsch eingeschätzt habe, da ich eben nur eine Menge Blut, blutverschmierte Hündinnen und meine tote Hündin gesehen habe. Es hat so ausgesehen, als hätten die anderen sie tot gebissen. Allerdings kann ich mittlerweile sagen, dass viele Anzeichen eben nicht mit der Vermutung einhergehen. Das sagte auch mein Tierarzt.
Mein Tierarzt sagte mir folgendes:
Die Flüssigkeit, die ich in ihrem Kopf spürte, sowie das Blut aus den Ohren und auch dieser "schleim" aus den Ohren, deuten darauf hin, dass sie definitiv eine Verletzung am Kopf hatte. Sehr Wahrscheinlich ein Schädelbasisbruch. Daraufhin wird der hund meist bewusstlos und legt sich somit natürlich hin. Durch das Liegen tritt allerdings dann ein Erstickungstod ein, was die blaue Zunge erklärt. Er sagte allerdings auch, wenn die Verletzungen schon so schwer waren, dass ich die Flüssigkeit bereits unter der Kopfhaut bemerkte, dann hätte man ihr wahrscheinlich gar nicht mehr helfen können.
Die Verletzung muss sich also durch einen heftigen Schlag/Aufstoß zugetragen haben. Dies kann durch einen Kampf entstehen, kann aber auch beim Spielen passieren. Da direkt neben dem Tischbein des Esszimmertisches ein größerer Blutfleck war, wird sie mit dem Kopf gegen dieses Tischbein gefallen/gerannt sein. Das war allerdings die einzige Blutlache, die ich finden konnte. Gefunden habe ich sie ca 2m weiter auf dem Flur. Der Weg dorthin war blutverschmiert. Der Tierarzt sagte, dass es durchaus möglich ist, dass die anderen Hunde sie entweder dort hin "gestoßen/gestupst" haben oder dass sie es sogar noch selbst soweit geschafft hat.
Ich muss noch kurz dazu sagen, dass ich meine Kleine in ein Tuch gewickelt habe und sich dort im Kopfbereich ein riesiger Blutfleck gebildet hat. Ich habe ja vorher auch schon bemerkt, dass weiterhin Blut etc aus ihrem Ohr kommt.
Wären die Hunde also auf sie losgegangen und hätten sie dann irgendwann einfach liegen lassen, dann wäre sie in einer Blutlache gelegen. Daraus könnte man schließen, dass das viele Blut daher kommt, dass die anderen Hunde es verteilt haben und versucht haben, weg zu lecken. Das erklärt, warum alles Blutverschmiert war und nicht ein riesen Blutfleck. Das die Hunde, sowie Belle selbst, mit Blut voll waren, erklärt er sich so, dass "ihre Familie" versucht hat, das Blut von ihr ab zu lecken. Als er das sagte, fiel mir erst auf, dass es wirklich so aussah. Wäre das Blut einfach nur aus ihrem Ohr gelaufen, wäre sie nicht so voll gewesen. Am unteren Rücken war nämlich fast kein Blut mehr. Es sah wirklich so aus, als wäre sie abgeleckt worden, ebenso wie der Boden. Weiterhin deutet daraufhin, dass keine der Hündinnen Bisswunden hatte. Die Flecken, die ich gesehen habe, waren vermutlich bereits Todesflecken, ansonsten hätte man zumindest Zahnabdrücke sehen müssen. Dieses Szenario würde auch erklären, warum die Hunde besonders am Kopf und Brustbereich blutverschmiert waren, allerdings keine Bisswunden hatten. Sie werden sie immer wieder abgeleckt und angestoßen haben. Er sagte auch, dass es in so einer Situation schon vorkommen kann, dass sie den betroffenen Hund "kneifen", allerdings würde davon kein Hund sterben. Böswillige Bisse werden vor allem eher im Genick/Halsbereich gefunden und nicht in der Bauch/Leistengegend.
Außerdem hatte keiner der Hunde irgendwelche Anzeichen eines Kampfes. Weder Bisswunden, noch ein zerzaustes Fell.
Der Tierarzt schließt eine Krankheit eher aus, da man vorher wrsl Anzeichen hätte sehen müssen bzw deuten die Verletzungen schon sehr auf einen Bruch im Kopf hin.
Ich glaube, dass ich im ersten Moment die Situation falsch interpretiert habe. ICh stand auch wirklich sehr unter Schock.
Zum Thema vermenschlichen: Ja, vielleicht gehe ich manchmal davon aus, dass Hunde so denken,handeln und fühlen wie wir. Aber man sollte nicht davon ausgehen, dass Hunde kalte, dumme Wesen sind, die keine Gefühle bzw Emotionen haben. natürlich äußert sich das nicht so, wie bei uns Menschen, aber eben auf ihre Weise. Ich weiß noch genau, als ich letzes Jahr meine älteste Hündin einschläfern lassen musste, wie meine Hunde getrauert haben. Sie sind zu ihr hin, haben sie abgeleckt, manche haben sich neben sie gelegt und manche haben sogar gewinselt. Das zeigt mir, dass Hunde sehr wohl trauer empfinden können. Dieses Verhalten stellte sich natürlich auch nicht gleich ein. Die einen hatten am nächsten Tag schon kein Problem mehr damit, aber eine Hündin lag mehrere Tage nur da und hat immer wieder vor sich hin gewimmert und wollte alleine sein. Und ja, ich war damals beim Tierarzt, sie war nicht krank oder hatte sonst was - sie hat getrauert. Wieso sollte das in dieser Situation nicht so gewesen sein. Wenn es so war, wie der TA vermutet, dann haben sie sich um meine Maus gekümmert, wollten ihr das Blut weglecken, wollten sich anstupsen...wieso sollten diese Hunde, nach so einer Situation,nicht trauern. Sie haben ein Familienmitglied verloren, dem sie nicht mehr helfen konnten. Ja, ich weiß, das hört sich alles wieder sehr vermenschlicht an, aber wie soll mans anders ausdrücken...wir Menschen könnten eine solche Situation nicht einfach wegstecken und meiner Meinung nach,können das Tiere auch nicht!
Zu den Anschuldigungen, dass ich fahrlässig gehandelt habe, kann ich nur sagen, dass das eine sehr krasse Aussage ist. Es kann immer mal vorkommen, dass ein Hund irgendwo ein Leckerli oder sonst was versteckt und man bekommt es nicht mit! Wenn so etwas fahrlässig ist, dann dürfte man nie aus dem Haus gehen, wenn man mehr als einen Hund hat. Sie könnten sich um alles Streiten...Spielzeug, Leckerlies, Schlafplätze...ja, es kann sogar passieren, dass aus Spiel plötzlich Ernst wird! So etwas kann man nicht vorhersehen! Vor allem haben wir seit 24 Jahren schon immer einen Hund, seit 7 Jahren immer mehr als einen und es ist noch nie etwas passiert wegen Spielzeug, Leckerlies oder sonst was...man weiß nicht, warum sich dieser Unfall ereignet hat...es war ein Unfall! Unfälle können passieren, aus verschiedensten Gründen heraus!
Ich sage auch nicht, dass ich immer alles richtig mache, aber wer tut das schon?! Kann denn irgendjemand von uns behaupten, dass er immer zu 100% richtig handelt? Sie hätte auch auf den Stuhl springen können und von dort dann beim runter springen gegen den Tisch gestoßen sein. Dann wäre es auch fahrlässig, dass man Stühle in der Küche hat! Ich finde, mit solchen Aussagen sollte man immer vorsichtig sein, wenn man sich selbst nicht sicher sein kann, dass man selbst immer und überall richtig handelt und wenn man sich selbst sicher sein kann, dass einem selbst so ein Unfall niemals passieren kann! Ich möchte hier niemanden angreifen, aber ich würde mir einfach wünschen, dass voreilige Unterstellungen etwas vorsichtiger formuliert werden sollten. Das kann ganz schnell ziemlich verletzend sein, besonders wenn man momentan eh schon eine schwere Zeit durchmacht. Man sollte sich immer selbst fragen, ob man von sich vollkommen von solchen Behauptungen rausnehmen kann und wie man selbst in einer solchen Situation behandelt werden möchte.
Ich möchte mich noch bei allen für ihre warmen Worte und ihre Anteilnahme bedanken. Mir hat es wirklich ein wenig geholfen, zu lesen, dass andere mit mir fühlen und mir helfen möchten. Zwar waren nicht alle Kommentare schön zu lesen, aber auch dafür bin ich auf irgendeine Art und Weise dankbar, denn auch das ist eine Art der Anteilnahme.
Ich werde jetzt mich jetzt mit meinen Hunden zusammen ins Bett kuscheln, denn ich liebe trotzdem noch jeden Einzelnen von ihnen! -
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