Meine Hündin soll kastriert werden

  • @ Buffymama
    Bei unserer Hündin hat man auch nix gemerkt. Wir waren erst freitags noch aus einem einwöchigen Urlaub zurückgekommen, in dem es ihr "sauwohl" ging und dann mittwochs war sie tot :(
    Ich werde auch nie den Moment vergessen, in dem uns die Tierärztin in der TK erklärte, dass es besser sei Mandy zu erlösen. Ich hab nix gefühlt, nix gedacht, konnte nicht mal heulen.

  • Zitat


    Achja und Staffy wenn die Kastration so wie Du es schreibst lt. Tierschutzgesetz verboten ist (Lächerlich) warum werden dann Hunde die aus dem Tierschutz kommen nur kastriert vermittelt?
    Ist doch wohl ein Widerspruch in sich...oder?


    Zitat

    Tierschutzgesetz §6
    (1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. 2Das Verbot gilt nicht, wenn


    ...


    5.
    zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.


    Soweit ich das recherchieren konnte ist die Kastration von Hunden und Katzen zulässig, wenn dies notwendig ist, um die unkontrollierte Vermehrung der Tiere zu verhindern (z.B. Rudelhaltung). Eine generelle Kastration von Hunden ist damit jedoch nicht erlaubt.


    LG,
    lupula

  • Zitat

    Ist doch wohl ein Widerspruch in sich...oder?


    Ja, ist es und das wissen die Vereine auch ! Aber glaubst du, jemand verklagt einen TA ??


    Zitat

    Und die gewünschten Studien kannst Du dir doch selber googeln, oder red mal mit einem kompetenten TA.


    Wenn es sie gäbe, würd ich sie kennen oder zumindest finden. Da du sie aber kennst, kannste mir gerne den Link schicken.
    TÄ sind kompetent, was die medizinische Seite betrifft, aber Verhaltenstechnisch haben TÄ (ohne Zusatzausbildung) keine Ahnung.



    Hat denn irgendwer von den Befürwortern hier sich wirklich informiert, WAS eine Kastration bedeutet ? Studien gelesen, Vorträge bei fachlich kompetenten Biologen besucht und die Auswirkung von Hormonen auf Körper, Geist & Seele gelernt und verstanden ? Wißt ihr überhaupt, was nach einer Kastration passiert, was das für einen Hund bedeutet ? Hat hier jemand dieses Fachwissen ????


    Zwar OT und nicht direkt zu vergleichen:
    Sag mal Buffymama und Askja, Brustkrebs ist die häufigste Todesursache in der westlichen Welt, jede 8-10 Frau erkrankt daran (also ein statistisch höheres Risiko als bei Hunden) ... habt ihr euch eure Brüste abnehmen lassen ???

  • :winken:


    Man oh man, hier gehts ja mal wieder heiß her :wink:
    Und mal wieder das typische Thema :flehan:


    Ich kann die Ängste und Sorgen absolut verstehen, dennoch würde ich abwarten, wie sie sich entwickelt!
    Man kann doch regelmäßige Kontrolluntersuchungen machen lassen!
    Da kann man dann rechtzeitig sehen, ob noch alles o.k. ist.
    Natürlich ist es schlimm, wenn eine Hündin mit 12 Jahren erkrankt, allerdings ist es ein hohes Alter für einen Rassehund.
    Ich bin dankbar, wenn meine dieses Alter erreichen.


    Ich würde nicht zur Sicherheit kastrieren lassen.
    Warum?
    Wenn sie wirklich absolut gesund ist, ist es nicht o.k. ihr eine OP zuzumuten!


    Meine Hündin wurde kastriert, weil sie Probleme mit den Eierstöcken hatte (Zysten).
    Ich hätte es nicht gemacht, wenn sie gesund gewesen wäre!


    LG
    Swenja

  • Zitat

    Zwar OT und nicht direkt zu vergleichen:
    Sag mal Buffymama und Askja, Brustkrebs ist die häufigste Todesursache in der westlichen Welt, jede 8-10 Frau erkrankt daran (also ein statistisch höheres Risiko als bei Hunden) ... habt ihr euch eure Brüste abnehmen lassen ???


    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
    Unsere Hunde hatten Gebärmutterkrebs!
    Falls ich mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit wüsste, dass ich an Brustkrebs erkranke, dann würde ich mich operieren lassen. Da guckste, was?
    Meine Mutter ist vor zwei Jahren an Brustkrebs erkrankt und das ist nicht mal eben ne "kleine Erkältung"!
    Und, welche Argumente kommen jetzt?

  • Zitat


    Anders kann ich es mir nicht erklären das jeder Hündinnenbesitzer mit dem ich bisher gesprochen habe von seinem TA den Rat bekommen hat, wenn nicht gezüchtet werden soll dann bitte so früh wie möglich kastrieren.


    Wie du hier lesen kannst, raten doch einige dazu, zumindest bis nach der ersten Läufigkeit zu warten, damit das Tier eine Chance hat, physisch und psychisch zumindest etwas weiter auszureifen. Meine Hündin hat einen medizinischen Befund, für den nur die Hormonumstellung der Läufigkeit dauerhaft Heilung bewirkt - gar nicht so selten, aber gelegentlich auch von TAs unbeachtet.


    Hier noch ein Link, in dem allerdings auch dieser Aspekt keine Erwähnung findet: http://www.homoeotherapie.de/t…astration/kastration.html

  • Zitat

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
    Unsere Hunde hatten Gebärmutterkrebs!
    Falls ich mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit wüsste, dass ich an Brustkrebs erkranke, dann würde ich mich operieren lassen. Da guckste, was?
    Meine Mutter ist vor zwei Jahren an Brustkrebs erkrankt und das ist nicht mal eben ne "kleine Erkältung"!
    Und, welche Argumente kommen jetzt?

    Und wie alt waren sie da, doch um die 10 Jahre wenn ich richtig gelesen habe. Für mich nach wie vor noch kein Grund einer Hündin die Gesund ist sie rauszunehmen. Sollte in 5 Jahren (jetzt ist sie 5,1/2) so etwas kommen, kann ich immer noch operieren lassen - oder wir haben eben Pech, dann hatten wir 10 schöne gemeinsame Jahre.


    Schönen Tag noch

  • :winken:


    Da sagt doch keiner etwas gegen.
    Nur der Unterschied ist doch hier, das eine völlig gesunde Hündin kastriert werden soll!
    Du läßt dich doch auch regelmäßig beim FA durchchecken, warum denn nicht auch eine Hündin? Natürlich beim TA :wink:
    Meiner Mutter wurde vor ca.10 Jahren auch alles entf. (kastriert, wenn man so will :wink: )
    Darum denke ich da noch lange nicht dran!!!


    LG
    Swenja

  • Zitat

    Falls ich mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit wüsste, dass ich an Brustkrebs erkranke, dann würde ich mich operieren lassen. Da guckste, was?
    Meine Mutter ist vor zwei Jahren an Brustkrebs erkrankt und das ist nicht mal eben ne "kleine Erkältung"!
    Und, welche Argumente kommen jetzt?


    Hm, die Wahrscheinlichkeit ist 1:10 - nicht sehr gering, zumal die Krankheit auch noch bei euch in der Familie vorgekommen ist. Weißt du, in wie weit Brustkrebs vererbbar ist !!! Jetzt, wo du dein Risiko kennst, worauf wartest du dann noch ??

  • :winken: Staffy!
    Na toll, und was soll ich jetzt machen?
    Meine beiden Omas an Lungenkrebs, mein Opa auch Lungenkrebs, meine Tante Brustkrebs und der letzte mein Vater an Darmkrebs.
    Kann mir ja gleich die Kugel geben :wink:


    Sorry, aber sehe den Tod gelassen entgegen.
    Möchte also niemanden kränken :flehan:


    Aber ich sitzte ja voll in der Patsche :help:



    LG
    Swenja

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