Wie pflegt ihr ? Fellpflege-Thread
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Das Complex kann man auch nehmen (und es riecht gut ), es gehen beide, ich nehme im Salon immer das Eco, weil ich die Hunde erstmal ordentlich sauber kriegen will. Gerade die Unterwollhunde sehen ja meist nicht allzu oft eine Badewanne im Vergleich zu den Hunden, die regelmäßig geschnitten werden müssen.
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Das Complex kann man auch nehmen (und es riecht gut ), es gehen beide, ich nehme im Salon immer das Eco, weil ich die Hunde erstmal ordentlich sauber kriegen will. Gerade die Unterwollhunde sehen ja meist nicht allzu oft eine Badewanne im Vergleich zu den Hunden, die regelmäßig geschnitten werden müssen.
Das ist hier definitv so Aber ich gelobe Besserung! Muss doch das Shampoo und den Conditionier testen
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Ja hab ich auch bemerkt Manus Hundewelt Hab nun auch das Miau&Woof bestellt. Allerdings das von Lagurus empfohlene. Mal schauen wies wirkt
Gibst du dann Bescheid wie es gewirkt hat?
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Ja hab ich auch bemerkt Manus Hundewelt Hab nun auch das Miau&Woof bestellt. Allerdings das von Lagurus empfohlene. Mal schauen wies wirkt
Gibst du dann Bescheid wie es gewirkt hat?
Ja mach ich gerne. Hab's es bei einem anderen Shop bestellt, als du verlinkt hast. War etwas günstiger. Wird irgendwann nächste Woche eintreffen nehm ich an. Dann kommt Ayden in die Badewanne
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Oder ich bin vielleicht auch etwas nachlässig, aber Podencos haben sechstausend Jahre ohne Badewanne überlebt, da will ich mich jetzt nicht in die Natur einmischen.
Kann es sein, dass der Pflegeaufwand steigt, je weiter eine Rasse vom Urtyp abweicht?Och du, wir Menschen haben noch viel länger ohne Badewanne überlebt. So um die 300.000 Jahre. Hörst du jetzt auf zu baden?
Was ist das denn fürn Argument? Lebst du mit deinem Hund so wie vor 6tausen Jahren? Ich wette nicht. Ist unsere Natur, unsere Umgebung so wie vor 6tausend Jahren? Auch nicht.
Und wie mischt man sich in die Natur ein wenn man den Hund badet?
Nun, ich glaube nicht, dass die Haut eines Hundes in den vergangenen sechstausend Jahren Gelegenheit hatte, sich evolutionsbedingt an Tenside und Duftstoffe zu gewöhnen.
Dass wir Menschen uns waschen liegt daran, dass wir durch die Kleidung dafür sorgen, dass durch natürliche Prozesse wie Transpiration Körperzonen zu Bakterienherden werden. Wenn wir uns zu viel waschen, reagiert der Organismus gereizt. Trockene Haut, Risse, ... Alles ganz toll.
Die Wahrscheinlichkeit, an Neurodermitis zu erkranken ist umgekehrt proportional zur Anzahl der Keime im Säuglingsbett. Da macht übertriebene Hygiene klinisch krank.
ZitatBei den (Urtyp)Kurzhaarhunden liegts nicht an der Natur, sondern am Menschen.
Ich weiß was so alles in der Luft hängt. Ich weiß wieviele (größere) Hunde und auch Menschen an Büsche pinkeln an denen meine Hund vorbeistreifen oder durchgehen.
Will ich das auf Dauer auf der Haut meiner Hunde haben? Und in meinem Bett? Nein.
Darum bade ich sie.
Ich frag mich immer warum das so schwer zu verstehen ist?
Die Frage würde ich jetzt nicht beantworten können, da ich das durchaus verstehe. Was ich nicht verstehe ist, warum du auf abweichende Meinungen anderer so heftig reagierst und alle möglichen und unmöglichen Dinge ins Feld führst. Glaubst Du, mich von Deiner Meinung überzeugen zu müssen?
ZitatDie Leute waschen ihre Autos. Die Leute waschen ihre Jacken. Da ist allen klar das Dreck nicht immer sichtbar ist und auch Winterjacken werden vorm Einlagern gewaschen damit sie frisch sind.
Man putzt die Fenster, weil die von draußen gern richtig dreckig sind durch die Luftverschmutzung und Co. Man putzt sogar die Hauswände deswegen. Weil der Dreck der sich nach und nach aufbaut einfach nicht gut ist.
Durch meinen Hund muss das Tageslicht nicht gehen um in meine Wohnung zu kommen. Darin unterscheidet der Hund sich von den Fenstern, die ihrerseits mit Tensiden und Duftstoffen überhaupt kein Problem haben. Wenn eine Hauswand sich schüttelt, ist Erdbeben und wenn die Schnauze eines Autos an der Hinterachse ist, liegt das nicht daran, dass es sich die Felgen putzt, sondern dass es einen schweren Unfall gegeben hat.
ZitatAber der Hund der genauso all dem ausgesetzt ist... Der ist was anderes? Warum?
Wenn Du Dir die Geschichte der Podencos ansiehst, wird Dir vielleicht klar, warum mein Hund etwas anderes ist als eine Hauswand oder ein Auto. Sie sind aus Ostafrika über Nordafrika nach Südeuropa gekommen. Auch wenn die Gegend noch bewachsen war, weil die Kriegsflotten der Antike die Zedern des Libanon noch nicht verbraucht hatten, war es im wesentlichen Steppe und Savanne. Wasserloses, staubiges Gebiet am Äquator.
Ich kann jetzt darauf bauen dass mein Hund aus seiner Stammesgeschichte eine gewisse Reinlichkeit vererbt bekommen hat, die dazu geführt hat, dass seine Vorfahren weder verkrustet, noch infiziert vor der Zeit verstorben sind. Zu diesem Mechanismus gehört sicherlich auch die Haut und das Fell, ich werde den Teufel tun und die ganze Struktur entfetten, damit der Hund einmal im Leben riecht wie ein Strauß Frühlingsblumen.
ZitatManche kommen ja gerne mit dem Argument das der Hund ja im Fluß oder Bach badet. Lustig, die gleichen Leute gehen zuhause unter die Dusche wenn sie im gleichen Fluß/Bach waren. So sauber kanns ja dann doch nicht sein...
Wenn du davon redest, dass manche mit Argumenten kommen, dann hast du diesen Disput wohl öfters und ich muss vermuten dass du ein gewisses Sendungsbewusstsein hast. Das erklärt dann auch den emotionalen Ansatz in der Argumentation.
Ich hätte meine Frage aber lieber sachlich betrachtet gesehen um daraus möglicherweise neues Wissen zu ziehen. So habe ich jetzt gelernt, dass manche Leute ihre Autos waschen und dass Hauswände schmutzig werden.
Ganz sachlich ist es so, dass ich nicht fragen muss, welches Shampoo einen Glanz hinterlässt, wenn ich den natürlichen Glanz nicht entferne. Und die älteren Damen im Bus - also neulich sagte eine mal: Was ein schöner Hund! Und so gepflegt...
Es ist tatsächlich so, dass der Hund zwar nach Hund riecht, aber erst wenn man mit der Nase so nah dran ist, dass es kitzelt. Andere stinken die Bude voll, wenn man nur an sie denkt und da sehe ich nicht ein, bei meinem Hund irgendwie einzugreifen.
Im übrigen gehört ein Hund nicht ins Bett und schon gar nicht, wenn er dafür so leiden muss.
In diesem Sinne,
bleiben Sie gesund.
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Im übrigen gehört ein Hund nicht ins Bett und schon gar nicht, wenn er dafür so leiden muss.
Hui, da bist du ganz richtig in diesem Thread
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Also dann oute ich mich als Pflegeschlamper. Bei den kurzhaarigen Hunde habe ich nichts gemacht, außer Schlammpfoten vorm Betreten von Gebäuden abgerubbelt. Selbst bürsten eher nie, nur auf Krallen achte ich. Habe aber halt auch Hunde mit Zivilisationseinfluss, da gilt für mich nicht unbedingt das Motto: Ein Guter hälts aus, um einen Schlechten ist es nicht schade.
Der Langhaarhund ist seit anständiger Ernährung und Grundpflege, filzfrei. Im Fellwechsel muss die Unterwolle ausgebürstet werden, Zuchtopfer halt und für mich absolut ok. Weil das gebadet und geföhnt, für alle Beteiligten wesentlich angenehmer und effektiver ist, machen wir das halt.
Haare schneiden wäre nicht nötig, da gebe ich gerne zu, das mache ich aus Dreckvermeidungsgründen und Alltagstauglichkeit.
Ist für mich kein super gepflegter Hund, riecht nach Hund, stinkt aber nicht von Weitem, Fell ist kurz vorm bürsten auch nicht mehr schön, hat halt einen Grauschleier durch die toten Haare.
Weniger empfände ich als Tierquälerei, dann gibt es Hotspots, Filz und mir würde auch die Gesundheitsprävention durch gründliches Untersuchen fehlen.
Ein Hund ist ein Tier, aber kein Wildtier und schon lange "Vermenschlicht". Ich würde auch ohne schlechtes Gewissen häufiger baden. Egal aus welchem Grund, hier hat das auch noch niemandem offensichtlich geschadet.
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Hier ist das mit dem Baden eigentlich ganz einfach: Der Allergikerin geht es mit regelmäßigen Bädern deutlich besser, weil nicht mehr aller Staub und Dreck auf der Haut ist und zusätzlich reizt. Und der kleine Hund ist ein Pumimix mit Vorliebe für Schlamm, Pfützen und Dreck. Und nein, das rieselt auch nach dem trocknen nicht aus dem Fell, sondern verursacht Filz. Also wird der Dreck regelmäßig rausgespült und ab und an gründlich mit Shampoo gewaschen, weil das Fell sich dann besser kämmen lässt (Dreadlocks wären mit dem Fell zwar möglich, sind aber pflegetechnisch keine Option).
Die restlichen Familienhunde werden oder wurden gebadet, wenn es medizinisch notwendig war, sie wirklich vor Dreck standen oder Gülle, Fuchskacke etc als Parfüm aufgetragen hatten. Die durften aber auch nicht auf Sofa oder Bett, meine beiden schon.
Ach so, Alternative wäre meinen beiden draußen alles zu verbieten was Spaß macht (im Gras wälzen, sich in Pfützen legen...). Da ist die Wahl nicht schwierig...
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Meine Hündin wäre tot unglücklich, wenn sie nicht ins Bett dürfte, sie lebt quasi da drin Sie deckt sich sogar selber zu. Der soll mal einer erzählen, dass sie dort nicht reingehört, die würde den Stinkefinger zeigen, Koffer packen und ausziehen und sich ein neues Bett suchen.
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Ich muss wohl eingestehen, dass Gina auch ins Bett kommt, wenn wir zwei alleine sind. Auch wenn das eigentlich nicht sein sollte. Heute Morgen mache ich die Augen auf und mein Hund liegt mir Auge in Auge gegenüber, Ausgestreckt wie auf dem Hintergrundfoto, an mich geschmiegt und mit der Vorderpfote umarmt.
Es ist auf jeden Fall umweltfreundlich weil ich im Winter nachts nicht heizen muss. Wenn wir am Wochenende alle beisammen sind, gehört das Bett nachts aber Chef und Chefin.
Zu den Verunreinigungen beim Spaziergang kann ich nichts sagen. So lange es trocken ist, fallen sie spätestens auf dem Weg zum Auto ab. Selbst Fuchs-ganzhinten lässt sich mit der Bürste entfernen, dass kein Geruch hängen bleibt. Wäre das nicht so, würde ich sie auf jeden Fall nass reinigen.
Was die Hygiene angeht, selbst wenn ich alle Woche Samstags Badetag machen würde, ist sie am Freitagnachmittag sicherlich nicht keimfrei. Ich muss es also sowieso aushalten, wenn sie mir die Hand leckt oder mal die Nase erwischt. Warum soll ich ihr also so eine Prozedur antun.
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