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Also wäre auch ein Briard, ein Bobtail oder ein Riesenschnauzer Qualzuchten auf Grund ihres eingeschränkten Sehvermögens?
Sehen die wirklich so wenig? Ernst gemeinte Frage. :)
Yep
Bevor ich jetzt nachlesen muss,, ob da schon wer was gesagt hat:
Absoöuter Blödsinn: Selbst mit Haaren vor den Augen sehen meine Langhaar-Hunde alles und jede Bewegung.
Und auch untereinander klappt die Kommunikation einwandfrei, auch ohne direkten "Sichtkontakt".
Dass diese Rassen mal etwas einen Augenblick länger betrachten, hat nix mit Sehvermögen zu tun, sondern vielmehr mit ihrem Ursprung und wofür sie gezüchtet wurden.
Länger gucken heißt hier nicht automatisch blind, sondern vielmehr denken.Und wenn doch jemand Zweifel an der Sehkraft hat, der kann auch einfach das Fell vor den Augen kürzen.
Fakt ist jedoch, wird an dem Fell an den Augen über Jahre nichts gemacht, dann sehen diese Rassen manchmal
schlechter als Kurzhaarhunde.
Aber nicht alle und nicht immer. -
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Sorry, aber das musste raus. :)
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Hier läuft ein Mops herum, der vom Wesen zwar total nett ist, ein witziger kleiner Clown.
Aber seine Zunge hängt immer heraus, weil sie zu lang ist.
Sein Gaumensegel wurde schon operiert, trotzdem hat er Probleme mit der Atmung. Nicht mehr so schlimm wie anfangs, aber naja.Zusätzlich hat er regelmäßig Verletzungen am Augapfel, da der leicht vorsteht.
Dazu dann noch diverse Unverträglichkeiten beim Futter.Wäre absolut nichts für mich, allerdings ist er trotzdem ein Hund, der auch als solcher behandelt wird.
Er darf mitrennen, auch wenn ihn das Spielen der Grossen schnell schlaucht.
Grosse Runden hält er auch durch, wenn man das Tempo halt etwas drosselt.Mehr Nase würde ihm gut tun, dann hätte sich viel schon erledigt.
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eine gute atmung macht aber nicht nur die länge der nase aus.
da hängt soviel mehr dran, nicht nur das optische anzeichen lange nase.und auch plattnasen mit längeren nasen können augenprobleme, oder atemprobleme haben.
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Das finde ich auch!
Ein röcheln beim Hecheln ist nicht normal! Egal, ob beim normalen Hecheln oder Stresshecheln.
Und die Ausdauerprüfung bei der Englischen Bulldogge waren, wenn ich mich richtig erinnere beim fci 1km laufen. Der (angbelich gesunde) Hund der das nicht schafft, will ich mal sehenDiesen Kilometer den die Hunde zurücklegen müssen, müssen sie innerhalb von (ich meine es waren) 11 Minuten schaffen. Dabei wird vor der Belastung, direkt danach und nach fünf Minuten Erholungspause der Puls gemessen. Die Hunde die das nicht schaffen bzw zu auffällige (in wie weit genau weiß ich allerdings auch nicht) Werte der Messungen haben, haben den Belastungstest NICHT bestanden, gehen daher NICHT in die Zucht und sind infolge dessen NICHT gesund!
Ich habe den Belastungstest mit meiner FB selbst absolviert. Die Strecke sind wir in neun Minuten gelaufen und die Messungen waren alle drei Male fast identisch. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir den Belastungstest auch schwieriger vorgestellt hatte bzw eine Verschärfung durchaus begrüßen würde! Trotzdem finde ich es gut das dieser Test existiert und für die ZTP abgelegt werden muss. Und auch langsame Verschärfungen werden gemacht, es ist nun so, dass der IKFB nun für die Bullys die Zeit auf standardmäßig neun Minuten runtergesetzt hat.
Zu der Atmung bei Stresssituationen:
Sowas habe ich bei Galileo noch nie mitbekommen. Wobei ich nicht sagen kann ob es daran liegt das er sowas nicht hat, oder einfach weil er noch nie in so einer krassen Situation war. Jedenfalls kenne ich das von ihm nicht.Und nochmal: Eine längere Nase alleine ändert erstmal NICHTS an der Atemproblematik. In dem genannten Beispiel mit dem Mops wäre halt auch mit längerer Nase das Gaumensegel zu lang und die Atmung dadurch schlecht.
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Ich sehe das so wie Cattlefan. Und bevor man MDR in den Raum wirft und mit dramatischen Phrasen um sich schmeißt, sollte man vielleicht wenigstens auch etwas darüber wissen, bevor man Qualzucht und gewisse Gendefekte in einen Topf wirft. Und dieser Artikel, der da letztes bei FB rumging zum Thema MDR war mal wieder ein wunderschöne Verdrehung von Tatsachen und Halbwahrheiten aus der militanten Barfszene, in der Hunde natürlich gefüttert werden und Tierärzte und Schulmedizin Teufelszeug sind.
Wenn wir von Qualzucht sprechen, dann sprechen wir hier doch in erster Linie von Übertypisierung und den damit einhergehenden Einschränkungen für die Hunde und deren Lebensqualtität. Und dazu gehört in erster Linie optische Bevorzugung einiger Rassemerkmale, die einen Hund ganz einfach einschränken, wenn man es übertreibt. Zu viel Masse, zu viel Fell, zu viele Falten, zu groß, hängende Lider, kurze Stummelbeine, Deformationen am Skelett jeglicher Art (Stichwort Plattnasen ...) ... und für diese Übertypsierung gibt es einfach keine haltbare Grundlage, wieso wir das den Hunden antun. Bis heute habe ich noch keine Erklärung dafür, WARUM Möpse so massiv kurzschnäuzig sein müssen - das einzige was man JEDES mal zu hören bekommt "aber es sind ja nicht alle so" - davon mal ab, dass ich die Aussage ein wenig bezweifeln muss, scheint es diesen Leuten völlig egal zu sein, dass vielleicht 90 Prozent der Rasse aber ein manifestes Problem hat! Aber scheinbar wird das gern in Kauf genommen. Stattdessen soll man aber nicht von einer Rasse mit einem massiven Grundproblem, sondern ggfs. nur von individuellen Vertretern einer Rasse mit Problemen sprechen - weil sonst fällt das ja schlecht auf die Rasse zurück ... und kranke Rassen gibt es auch gar nicht. Ähm ... bin ich hier die einzige, die die Ironie bemerkt???
Und Totschlagargument Nr 1 "aber die haben so ein tolles Wesen" - herzlichen Glückwunsch, davon kann sich ein Hund mit Atemnot auch herzlich wenig kaufen! Aber Hauptsache er ist nett.
Wir brauchen uns nicht darüber unterhalten, dass JEDE Rasse mit der ein oder anderen Erkrankung kämpft. Manches kann man züchterisch gut merzen, anderes bedarf langfristiger Planung.
Was ICH aber niemals akzeptieren werde, ist die Zucht auf optische Merkmale auf Kosten eines Grundrechtes eines Lebewesens - körperliche Unvehrsertheit. Es gibt einfach keinen Grund, WIESO es Hunde mit einer derartigen Optik geben muss. Und da hört für mich auch der persönliche Geschmack einfach auf. Diese Hunde leiden wegen purem Egoismus. Weil das verkorkste Menschenhirn recht merkwürdige Vorstellungen von Niedlichkeit oder Schönheit hat ....
Nein, eine Qualzucht ist nicht unbedingt Übertypisierung.
Sondern in erster Linie etwas das die Hunde in ihrer Lebensqualität einschränkt.Und wenn dann Halter sagen "Ihr redet euch das schön!" dann muss man halt auch mal sagen: Leute, eure Hunde können draufgehen wenn die was völlig normales kriegen.
Fressen die Pferdeäpfel mit dem "falschen" Wurmmittel kanns kritisch werden.
Und, interessehalber: Wie sieht das aus mit Fuchskot? Da wird ja auch entwurmt, wird da eins genommen das mdr1-freundlich ist?
Reicht es sogar schon aus wenn Hund sich drin wälzt und danach sauberleckt?
Fällt für mich eindeutig unter Einschränkung der Lebensqualität. Gibt ja auch Tierärzte die da nicht dran denken und eben noch Halter dies garnicht wissen.Soweit ich weiß können auch die Träger reagieren und mit Trägern wird ja noch gezüchtet, oder?
Wo ist das also was anderes? -
Bei dem Mops, den ich meine, wurde eine längere Schnauze bringen, dass die Zunge nicht mehr ständig raus hängt.
Klar hat das keinen Einfluss auf die Atmung, wenn das Gaumensegel zu lang ist. Und dann noch die Nasenlöcher zu eng, dann wäre das mit freier Atmung.
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[quote='Aoleon','https://www.dogforum.de/index.php/Thread/185988-Qualzuchten/?postID=12841843#post12841843'
Nein, eine Qualzucht ist nicht unbedingt Übertypisierung.
Sondern in erster Linie etwas das die Hunde in ihrer Lebensqualität einschränkt.[/quote]
Das Wort QualZUCHT beinhaltet beim genaueren Hinsehen, dass AUF ETWAS HIN GEZÜCHTET wird, was die Hunde in ihrer Lebensqualität (erheblich) einschränkt.
Es beinhaltet NICHT eine Mutation, wo sogar massiv daran gearbeitet wird, das Gen aus zu dünnen und so zu eliminieren.
Ein kompletter Ausschluss sämtlicher Träger ist einfach nicht möglich, weil das den Genpool unnötig weit einschränken würde.
Aber dieses Gen wurde NICHT bewußt in eine Rasse rein gezüchtet. Weswegen es keine QualZUCHT, sondern ein Gendefekt ist, der sich leider ziemlich weit verbreiten konnte, bevor er identifiziert wurde. -
Zu der Atmung bei Stresssituationen:
Sowas habe ich bei Galileo noch nie mitbekommen. Wobei ich nicht sagen kann ob es daran liegt das er sowas nicht hat, oder einfach weil er noch nie in so einer krassen Situation war. Jedenfalls kenne ich das von ihm nicht.Und nochmal: Eine längere Nase alleine ändert erstmal NICHTS an der Atemproblematik. In dem genannten Beispiel mit dem Mops wäre halt auch mit längerer Nase das Gaumensegel zu lang und die Atmung dadurch schlecht.
ebs haben ja bissel anderes bindegewebe und um den hals herum sind sie faltiger, dass kann mitunter ein grund sein.
wobei immernoch, röcheln ist eben definitionssache..ich kenn röchelnde bullys die kaum luft bekommen und ich kenn welche die eben schwerer/lauter atmen (ich nenn das eben net mal röcheln) unter stress/aufregung.
genauso wie möpse die nur im sitzen schlafen können, weil die sonst ersticken und denen die zunge bis auf den boden hängt.in allen fällen waren es leider ehemalige vermehrerhunde, meist hündinnen die billigwelpen produzieren mussten.
und zum thema belastungstest: ich sag mir immer, besser als nix. wieviele rassen gibt es die sowas nicht haben.
bullys, grad die ebs sind nunmal keine windhunde, werden sie nie sein (die wurden - wo wir beim sinn und unsinn der rassezucht wären - für nen anderen zweck gezüchtet) und ob die jetzt 1 oder 10km laufen müssen, tut nix zu sache. die herz- und atemfrequenz kann man in beiden fällen messen und ein urteil über die zuchttauglichkeit des hundes machen. wenn er 1km schafft und in guter verfassung danach ist, dann wird dieser hund auch 5 oder 10km schaffen.frage ist ob das so wichtig ist, welche mensch läuft mit seinem hund (jaja ich weiss jetzt kommen die ganzen "ich laufe aber 50km am tag mit meinem hund" leute um die ecke) 10km und mehr pro tag?
im grunde ists aber wurscht was man für untersuchungen macht, wieviele kilometer die hunde am stück laufen müssen, den ewig gleichen kritikern wirds nie genug sein. manche wollen und werden nie sehen wollen, dass sich vieles getan hat, dass es mehr gesunde tiere gibt als kranke und das die rasse nicht zum aussterben verdonnert ist.
sry aber so ist mein eindruck...es sind immer die gleichen leute, die seit jahren die gleiche leier bringen. -
Wurmmittel ist nichts völlig normales. Das ist egt eine neumodische Erfindung, die den MDR1 Defekt erst aufgedeckt hat. Davor hatten die Hunde keinerlei Einachränkungen und haben es davon abgesehen noch immer nicht.
Und nein, nur weil der Wirkstoff aus ner Pflanze kommt heißt das nicht, dass der Hund beim Verzer dieser Pflanze stirbt. Denn Medis sind viel höher konzentrierter als das in den meisten Pflanzen der Fall ist und würden selbst einen -/- Hund nicht vergiften. Sonst müsste man es nicht in Tabletten pressen sondern könnte es direkt füttern...Mein Hund ist +/- MDR1 und er ist völlig gesund. Nur weil es Deppen gibt die sich nicht informieren und ihre Hunde vergiften (was ganz ganz ganz selten vorkommt!!) gibt es keinen Grund solche Hunde abzuwerten oder als unnormal und krank hinzustellen. Mein Rüde wird Deckrüde obwohl er Träger ist und solang er mit einer freien Hündin verpaart wird ist das in Ordnung. Da ist doch jede Futterunverträglichkeit schlimmer für den Hund. Nur dass man darauf nicht testen kann...
sry aber ich finde den Vergleich zu schlechter Atmung echt unzureichend. Ein -/- Hund hat die selbe Lebenserwartung und Lebensqualität wie +/+ Hunde. Aber Hunde die ohne OP zu ersticken drohen oder Kaiserschnitte brauchen sind nich so schlimm weils nicht alle betrifft ? Ähm ja.
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