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@ Bonadea ,das seh ich genauso.
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Hab davon noch nie gehört und beim entsprechenden Thread nachgefragt ,dafür isser ja da.
Und das wars für mich jetzt erstmal .Nute Gacht -
ich glaube das kam etwas falsch rüber. Ich will MDR1 nicht verharmlosen aber so ganz versteh ich die Aufregung auch nicht, liegt aber evtl daran, dass ich durch mein Studium mit der Materie etwas vertrauter bin und nicht bei jedem TA Besuch bibbere, dass mein Hund vergiftet werden könnte..
Grundsätzlich ist MDR1 genauso ein Defekt wie PRA oder CEA und man sollte betroffene Hunde nicht züchten, ganz klar. Ich würde auch keinen Hund aus einer solchen Verpaarung nehmen um das nicht zu unterstützen und doch hab ich hier einen - Livi stammt nämlich aus einer Verpaarung 2er Träger und kann somit alles sein, getestet ist sie nicht, da hab ich den Salat wenn man nen Hund aus 2. Hand aufnimmt...
Da ich mit Pferden groß nix am Hut hab ist das aber nicht dramatisch. Da sagt man beim TA bitte MDR1 verträgliche Entwurmung und gut is. Pferdekot oder sonstigen Kot dürften sie auch sonst nicht fressen.
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Seltsam... wenn all die kranken Hunde in den "Qualzuchten" nur von unseriösen Vermehrern kommen.....
Warum zum Teufel sind so viele davon auf internationalen FCI-Ausstellungen zu sehen?
Im Ausstellungsring, nicht als Zuschauer-Hunde! -
Obwohl durchaus schlimm und gefährlich bleibt der MDR1-Defekt kein Ergebnis einer Qualzucht.
Und, ja, klar, werden die Bulldoggen häufig als Beispiel für Qualzuchten angeführt, denn sie sind nun mal sehr verbreitet und durchaus durch ihr angezüchtetes Aussehen häufig gequält. So lange es so ist, dass die Mehrheit der frei atmenden Hunde mit gesundem Bewegungsapparat eher Zufallstreffer und Glücksgriffe, als die traurige Regel sind, so lange ist der Begriff sicherlich auch angebracht.
Erschlagen werden sollen sie deshalb sicherlich nicht, was für ein Unsinn. Aber fragte man mich persönlich, ja, ich würde es gut finden, wenn die Zucht solcher und ähnlicher Hunde weitestgehend eingestellt ODER nur sehr gezielt weitergeführt würde. Für mich sind die Hunde Leidtragende menschlicher Schönheitsideale.
Würde es irgendwie möglich werden, den tollen Charakter, das liebe und lustige Wesen der Bulldoggen weiter zu erhalten und in gesundere Körper zu züchten, das würde ich sehr begrüßen.
Und, nein, es geht nicht nur um Bulldoggen. Ich zähle da auch andere Rassen mit hinein, z. B. massige Fellberge, zu kurze Schnauzen, herausstehende Augen, Riesenrassen, Zwergrassen, Faltenberge, ...
Und wenn mir nun jemand den Kopf für harte Worte abreißen mag, so sei es, ich stehe tatsächlich dazu. -
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Da ich mit Pferden groß nix am Hut hab ist das aber nicht dramatisch. Da sagt man beim TA bitte MDR1 verträgliche Entwurmung und gut is. Pferdekot oder sonstigen Kot dürften sie auch sonst nicht fressen.Das funktioniert so leider nicht.....
Avermectine sind die einzigen Mittel die gegen Magendasseln wirken.
Und die einzigen Mittel mit halbwegs erträglicher Resistenzlage bei kleinen Stronyliden und Oxyuren..... -
Praziquantel ist für MDR -/- Hunde kein Problem.
Auch wenn es so wirken mag, mein "Frust" (so kann man das wirklich nennen ....) bezüglich Qualzuchten richtet sich nicht nur gegen Möpse! Aber bei ihnen ist es einfach dermaßen offensichtlich, dass doch jeder Dummkopf die Problematik auf einen Blick erkennen müsste.
Aber das ist nicht so. Mich macht dieses blinde Kaufen wütend. Hauptsache die Optik stimmt. Mich macht es wütend - warum die Leute sich nicht informieren und warum ihnen dann alles aus dem Gesicht fällt wenn sie mit der 2jährigen Großbaustelle beim Tierarzt landen und nicht verstehen, warum der Hund so krank ist.
Mich macht es wütend, dass gegen die Einkreuzung anderer Rassen gewettert wird, obwohl das die Anatomie in wenigen Generationen erheblich verändern würde, und man lieber weiter auf die genetische Sackgasse setzt, Hauptsache das Wesen bleibt unverändert.
Mich macht es wütend, dass Qualzucht unter dem seriösen Deckmantel der VDH Zucht überhaupt möglich ist!
Dass Hunde aus seriösen Zuchten so viel weniger Probleme haben sollen, kann ich aus meiner groben Erfahrung nicht bestätigen, womit ich den Züchtern jetzt nich unterstellen will, dass sie schlechte Arbeit leisten. Aber eine derartige Genetik wieder zu verändern und mit Garantie freiatmende Hunde zu züchten ist nun mal nicht so einfach gemacht.
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Diesen Kilometer den die Hunde zurücklegen müssen, müssen sie innerhalb von (ich meine es waren) 11 Minuten schaffen. Dabei wird vor der Belastung, direkt danach und nach fünf Minuten Erholungspause der Puls gemessen. Die Hunde die das nicht schaffen bzw zu auffällige (in wie weit genau weiß ich allerdings auch nicht) Werte der Messungen haben, haben den Belastungstest NICHT bestanden, gehen daher NICHT in die Zucht und sind infolge dessen NICHT gesund!
Ich habe den Belastungstest mit meiner FB selbst absolviert. Die Strecke sind wir in neun Minuten gelaufen und die Messungen waren alle drei Male fast identisch. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir den Belastungstest auch schwieriger vorgestellt hatte bzw eine Verschärfung durchaus begrüßen würde! Trotzdem finde ich es gut das dieser Test existiert und für die ZTP abgelegt werden muss. Und auch langsame Verschärfungen werden gemacht, es ist nun so, dass der IKFB nun für die Bullys die Zeit auf standardmäßig neun Minuten runtergesetzt hat.
Zu der Atmung bei Stresssituationen:
Sowas habe ich bei Galileo noch nie mitbekommen. Wobei ich nicht sagen kann ob es daran liegt das er sowas nicht hat, oder einfach weil er noch nie in so einer krassen Situation war. Jedenfalls kenne ich das von ihm nicht.Und nochmal: Eine längere Nase alleine ändert erstmal NICHTS an der Atemproblematik. In dem genannten Beispiel mit dem Mops wäre halt auch mit längerer Nase das Gaumensegel zu lang und die Atmung dadurch schlecht.
Danke für die ausführlichere Beschreibung des Tests, ich wusste es nicht mehr genau.
Selbstverständlich ist es schon mal gut, überhaupt einen Test zu haben, als gar keinen. Aber bitte..wenn ein Hund nicht einen km in so vielen Minuten schafft und/oder danach besorgniserregende Pulswerte hat...dann ist das mehr wie traurig. Der Test muss erheblich angezogen werden, wenn er eine Aussage über "Ausdauer, Gesundheit, Belastung" oder ähnliches treffen soll.
Und natürlich stammen nicht alle Atemprobleme von einer kurzen Schnauze. Aber mit großer Sicherheit die Meisten. Und Hunde mit Schnauze einer gewissen Länge zu züchten, beugt schon mal vielen Problemen vor.
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Das Problem der Brachycephalen sind ja tatsächlich nicht nur die Nasenlänge und die Weite der Nasenlöcher, wobei diese selbstverständlich einen Großteil dazu beitragen.
Probleme sind aber außerdem das schlaffe Bindegwebe, ein zu langes Gaumensegel, ein Zunge, die in der Maulhöhle keinen Platz hat, deformierte Nasenmuscheln in der zu kurzen Nase, die dringend für eine funktionierende Thermoregulation benötigt werden, aber in der verkümmerten Nasenhöhle ihre Funktion nicht mehr wahrnehmen können, weil einfach nicht genug Oberfläche dazu bereitsteht und selbstverständlich die damit zusätzliche Verengung des wenigen Raumes, der für die Atmung benötigt wird.
Durch den ständig erzeugten Unterdruck bei der Atmung kommt es dann zu chronischen Veränderungen der Schleimhäute, vorgefallene Stimmtaschen und ein kompletter Kollaps des Kehlkopfes sind dann die Spitze des Eisberges.
Von Problemen und ständigem Verschlucken bei der Futter- und Wasseraufnahme mal gar nicht zu sprechen. Und von den Verkümmerungen der Wirbelsäule und dem massiven Risiko für Bandscheibenvorfällen rede ich jetzt mal nicht .... -
im grunde ists aber wurscht was man für untersuchungen macht, wieviele kilometer die hunde am stück laufen müssen, den ewig gleichen kritikern wirds nie genug sein. manche wollen und werden nie sehen wollen, dass sich vieles getan hat, dass es mehr gesunde tiere gibt als kranke und das die rasse nicht zum aussterben verdonnert ist.
sry aber so ist mein eindruck...es sind immer die gleichen leute, die seit jahren die gleiche leier bringen.Seh ich auch so! Und ich wundere mich immer, wo die Leute die ganzen röchelnden kranken Möpse und Bullys treffen!
Hier gibt es nur wenige Vertreter der Rasse, und die, die ich kenne, sind allesamt fit!Wir laufen täglich viele Kilometer, und meist sehr schnell! Wir hängen fast alle anderen HH mit ihren Langnasen ab, die eher gemütlicher und langsamer laufen! Meine Hunde röcheln oder hecheln auch nach vielen stramm gelaufenen Kilometern nicht!
Und bei den anderen Möpsen und Bullys, die ich kenne, ist es nicht anders!Ich glaube auch, dass die Vorurteile größer sind als die tatsächlichen Probleme der Hunde! Oder aber ich kenne nur die "falschen", die alle großes Glück hatten und gesund sind!
Gerade Möpse haben eine ausgesprochen lange Lebenserwartung! Würden sie durchweg so schlecht Luft bekommen, müssten sie an Folgeerkrankungen des Sauerstoffmangelns alle sehr viel früher sterben!
Das passt so nicht zusammen! -
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