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Viele dreibeinige Hunde laufen auch tadellos Kilometer um Kilometer und werden gesund alt. Hunde sind Meister im Kompensieren und behalten ihren Humor unter den widrigsten Bedingungen.
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Seltsam... wenn all die kranken Hunde in den "Qualzuchten" nur von unseriösen Vermehrern kommen.....
Warum zum Teufel sind so viele davon auf internationalen FCI-Ausstellungen zu sehen?
Im Ausstellungsring, nicht als Zuschauer-Hunde!hat keiner hier nur ansatzweise geschrieben.
aber nur weil der hund euch äusserlich nicht gefällt, heisst nicht das er automatisch krank ist.vllt. sollte man aufhören anhand eines fotos oder des eigenen geschmacks hunde direkt als krank und nicht lebensfähig abzustempeln.
ist schon albern irgendwie, wenn ich als plattnasen halter schreibe, dass eben net alles so schwarz ist wie ihr das gern haben würdet, dann red ich mir alles schön.
aber wehe man merkt irgendwas bei eurer rasse an, dann wird man fast schon gesteinigt.
ich und alle anderen hier, die plattnasen oder eine andere als qualzucht tituliert rasse halten, haben nie und nirgends behauptet das alles rosaflockigundgarnetsoschlimm ist.
wir sind und glaub ich der rasseprobleme mehr bewusst als ihr...aber wir sehen die veränderungen, wir kriegen (weil wir uns automatisch mehr in diesen kreisen bewegen) eben mit wie das verhältnis zwischen kranken und gesunden hunden ist, woher die hunde kommen usw.uns wird aber jegliches wissen und kenntnis abgesprochen, mit der immer wieder gleichen leier "schönrederei".
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und das man als tierarzthelferin eben schwere fälle mitkriegt und das schlimm und nicht schön für die hunde ist, weiss ich.
aber man kriegt ja in diesem beruf automatisch die schlechten und schlimmen fälle mit, die vielen anderen gesunden...ich geb mit meinem auch nur äusserst selten zum ta.
ich kann an zwei händen abzählen wie oft daala in den letzten 5 jahren nen ta gesehen hat und die ist eine vermehrerhund.der olle zwerg, 15 monate alt, hat den ta jetzt auch nur beim impfen, wegen dem zwingerhusten und dem dötschauge gesehen...keine rassetypischen probleme.
und das es innerhalb der rasse genug "zuchtmaterial" gibt, sieht man an ihm und seinen geschwistern oder vielen anderen zuchthunden, die ich eben so kenne.
man muss auch unterscheiden zwischen ausstellung und der tatsächlichen zzl. nicht jeder hund der ausgestellt wird, hat automatisch eine zzl btw. wird mit diesem gezüchtet, so traurig das auch ist.
die voraussetzungen bei den ebs, fbs, möpsen usw wurden vor jahren verändert und tragen inzwischen zu gesundung der rasse bei, ganz ohne fremdeinkreuzungen usw -
Ich habe hier auch von niemanden gelesen, dass die "Plattnasen" aussterben sollen. Sondern das intensiver an der Gesunderhaltung gearbeitet werden und ein umdenken bei den Käufern stattfinden muss !
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Meine Rasse hat ein Qualzuchtmerkmal. Durch die extreme Weißscheckung haben sie ein erhöhtes Taubheitsrisiko. Körperflecken verringern das Risiko von Taubheit erwiesenermaßen, sind aber laut Rassestandard unerwünscht.
Für mich ist das ein klassisches Beispiel für Qualzucht, ein Rassestandard, der dem Wohlbefinden entgegensteht.
Und ich red mir nicht schön, dass taube Hunde auch ein erfülltes Leben haben (was so ist) und die meisten Hunde eh hörend sind (was auch so ist) - sondern nein, es geht einfach nicht, dass wir eine Behinderung billigend in Kauf nehmen für die erwünschte Fellfarbe. Das ist unethisch. -
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Hier triffst du massenhaft Billig, FBs, EBs, AmBulls, und Möpse, alleine in der direkten Nachbarschaft habe ich 4möpse.
Englische haben wir nicht so viele, momentan werden es aber immer mehr OEBs, FBs sind auch massig vertreten.Ob es an der Großstadt liegt, keine Ahnung, aber wer die treffen will, kann gerne her kommen.
Woher die kommen, kann ich nicht sagen, weil ich die wenigsten Halter kenne.
Daher bilde ich mir kein Urteil darüber, ob es nur Vermehrerhunde sind, oder von seriösen Züchtern.Das sind hier allerdings auch die Rassen mit den meisten Problemen, Zufall?
Kaum ein Hund anderer Rassen hat so massive Probleme.Das ist für mich Qual, aber wie ändert man etwas daran?
Der Retromops ist meiner Meinung nach nicht die Lösung, bestenfalls kann der Hund besser atmen. Schlimmstenfalls hat man einen Hund im Mopskörper mit dem Trieb eines Terriers.
Das halte ich für genauso widersinnig.Klar gibt es die Ausnahmen,wo alles bestens ist.
Aber das sind eben Ausnahmen.
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Ich kenne nur eine FB, der Rüde ist bei mir im Kurs.
Der atmet super, hat allerdings Augenprobleme. Ständig gereizte Bindehäute, da sich scheinbar die Augenlider einrollen oder so ähnlich. Hat keine Papiere. Trotudem ein positives Beispiel würde ich sagen. -
Nur weil ein Mops nicht gleich beim Rennen umkippt, heißt das nicht, dass er gesund ist oder unter ganz objektiven Beurteilungskriterien keine Einschränkung bei der Atmung hat.
Jegliche Schnarchgeräsuche, Röcheln, Grunzen SIND ein Zeichen für irgendwelche Obstruktionen im Atmungsapparat!
Worauf man auch mal achten kann: wie wieviel Bauchdecke bewegt sich bei der Atmung? Kann man gut im Freilauf zu anderen Hunden vergleichen. Gerade bei den Bullys kann man das sehr schön sehen (es sei denn sie sind extrem fett ...). Häufig gibt es eine deutliche abdominale Betonung - es sieht so aus, als ob sie regelrecht nach Luft ziehen. Diese Hunde müssen erstmal keinen kranken Eindruck machen, trotzdem zeigen sie ein Symptom, dass man bei normalen Hunden als ernstzunehmendes Warnsignal deuten würde.Für mich muss der Hund halt nicht erst blau anlaufen oder umkippen bis ich ihn als "eingeschränkt" bezeichnen würde.
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Diese unnatürlich arbeitende Bauchdecke hab ich bisher bei allen extrem Brachycephalen beobachtet, die ich mir in letzter Zeit kritisch angeschaut habe. Ein Kompensationsmechanismus.
Man sollte sich bei der Betrachtung eines Hundes auch nicht sagen "der atmet ja gut für einen Brachycephalen" sondern "ist diese Atmung ok für einen Hund?" -
Diese unnatürlich arbeitende Bauchdecke hab ich bisher bei allen extrem Brachycephalen beobachtet, die ich mir in letzter Zeit kritisch angeschaut habe. Ein Kompensationsmechanismus.
Man sollte sich bei der Betrachtung eines Hundes auch nicht sagen "der atmet ja gut für einen Brachycephalen" sondern "ist diese Atmung ok für einen Hund?"Ja genau!
Aber man gewöhnt sich halt dran und was schreibt der versierte Tierarzt bei der Dokumentation der Untersuchung in seine Kartei? "Atmung rassegemäß" .... wenn das mal kein Armutszeugnis ist. Aber leider traurige Wahrheit.
Dein letzter Satz ist ebenso sehr zutreffend.
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