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Sehe ich genauso. Wir haben hier ja auch so nen Winzlingskleinspitz mit 21cm/2kg sitzen. Er darf nicht aus dem Auto oder von der Couch springen und läuft keine offenen Treppen. Aber sonst? Ein ganz normaler Hund, der die normalen Runden mitläuft und auch mit zum Stall kommt.
Einziges Manko: Er ist empfindlicher gegen Kälte als die anderen -
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Sehe ich genauso. Wir haben hier ja auch so nen Winzlingskleinspitz mit 21cm/2kg sitzen. Er darf nicht aus dem Auto oder von der Couch springen und läuft keine offenen Treppen. Aber sonst? Ein ganz normaler Hund, der die normalen Runden mitläuft und auch mit zum Stall kommt.
Einziges Manko: Er ist empfindlicher gegen Kälte als die anderenDas wäre für mich aber auch schon eine Miniaturgröße, bei der mein Verständnis für die Zucht aussetzt. Dein Hund wäre doch auch mit 5kg mehr noch sehr sehr klein. Warum muss man so winzige Tiere züchten? Sofas gibt es in faste allen Haushalten, Autos auch und mit einem normalgroßen Rassevertreter zu balgen,kann für so einen XS-Hund tödlich sein. Eine vom Wind zugezogene Eingangstür hat den Hund einer Freundin getötet.
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@Nocte : die beiden letzten Beispiele von @Lionn und @corrier sind Hunde, die eigentlich größer und schwerer hätten werden sollen.
Die Natur hat spontan anders entschieden als der Züchter es geplant hatte.Ich hab hier eine Hündin sitzen, die 27 cm hoch ist und zwischen 3-4 kg wiegt.
Sie macht mit uns Tageswanderungen bis 20 km, sie läuft kleine Strecken am Rad und wird von uns behandelt wie jeder andere Hund auch. Sie schwimmt in der Ostsee, apportiert und spielt und tobt hier mit den anderen Hündinnen von uns.
Sie will von sich aus nichts mit anderen Hunden zu tun haben, wir respektieren das.
Hier im Rudel hat jeder Schiss vor ihr.
Ist sie jetzt zu klein?
Sie hat sich in Spanien verletzt alleine durchgeschlagen, damals hatte sie knapp 2 kg und war kein Jahr alt.
Nicht überlebensfähig?
Ich finde schon. -
Das ist richtig. Deshalb schreibe ich auch immer ganz bewusst Minikleinspitz. Denn er ist eigentlich ein zu klein gebliebener Kleinspitz kein Zwergspitz. Seine Schwestern waren fast doppelt so groß wie er
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@Zucchini: Ja, ich finde sie zu klein, um mit ihr irgendeinen Zuchtgedanken zu hegen. Es geht doch nicht darum, ob die Hunde wie Hunde behandelt werden müssen. Klar - es sind doch Hunde. Trotzdem ist diese Verzwergung in meinen Augen Qualzucht.
Bei Lionns Spitz lese ich nicht raus, dass der zufällig so winzig ist. Aber selbst wenn, es gibt Spitze in diesen Miniaturformaten. Ich habe die mehrfach bei einem Züchter gesehen und finde es eine Schande. Das ist meine Meinung und die hat nichts damit zu tun, ob ich einen bestimmten XS-Hund nett finde, der artgerecht gehalten wird oder ein paar Tage allein durchkommt. Das individielle Risiko ist einfach größer als bei normalgroßen Hunden. Leben ist zwar immer irgendwie riskant und endet auch absolut immer tödlich, aber warum nimmt man bewusst höhere Risiken in Kauf, die nicht sein müssen und keinen Vorteil bringen.
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Zwischen klein und klein gibt's immernoch Unterschiede. Und wie gesagt unser Zwergie ist klein geblieben. Er kommt aus der selben Zucht wie mein Kleinspitz mit 29cm und mein Mittelspitz mit 34cm. Sieht sehr kurios aus die drei "Kleinspitze" nebeneinander. Wie die Orgelpfeifen....
Er ist auch vom Typ her kein Zwerg sondern man sieht im Vergleich, dass er ein Miniklein ist. -
Ich sehe gerade die Kleinen (wenn sie nicht völlig verzwergt sind) als die letztlich robusteren Hunde an.
Die beiden von meinem Avatar sind jetzt 13 und 14,5 Jahre alt. Sie sind beide, bis auf Kleinigkeiten, noch extrem fit. Meiner Hündin merkt man ihr Alter eher gar nicht an, der Rüde ist langsamer und "tüddeliger" geworden.
Ihr Leben lang waren die beiden immer dabei, Tagesbergtouren, Wanderungen, Spaß-Agility etc. waren kein Problem. Krank waren beide kaum.
Amy hatte in ihrem Leben eine einzige Mandelentzündung,vor zwei Jahren tatsächlichen einen losen Schneidezahn und eine kleine Hautveränderung, die wir haben untersuchen lassen. Ansonsten haben wir den Tierarzt nie gesehen.Jetzt sind die beiden in einem Alter, das andere (große) Hunde entweder gar nicht erst erreichen oder oder in dem sie durch Alterserscheinungen sehr eingeschränkt sind.
Sie sind kein Einzelfall. Ich kenne im Verhältnis viele Chis, die deutlich älter als andere Rassehunde geworden sind.
(Die älteste Chihuahuahündin in unserer Tierklinik wurde 21, war dann aber tatsächlich blind und taub).Wenn Ihnen also die Daseinsberechtigung rein aufgrund der Größe abgesprochen wird, finde ich das ehrlichgesagt albern.
Da fallen mir ganz andere Rassen (z.B. Doggen mit einer momentan durchschnittlichen Lebenserwartung von etwa 6 Jahren) ein, übere deren Daseinseinberechtigung zu streiten wäre.LG von Julie
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Sie sind kein Einzelfall. Ich kenne im Verhältnis viele Chis, die deutlich älter als andere Rassehunde geworden sind.
(Die älteste Chihuahuahündin in unserer Tierklinik wurde 21, war dann aber tatsächlich blind und taub).Kenne ich auch so vom Chihuahuatreffen Berlin, die Runde dauert so 2 - 2 1/2 Stunden. Da laufen teilweise Oldies mit, der älteste war mal 19 Jahre. Und die eine ist mit ihren 16 Jahren auch ganz normal mit gelaufen und war dann ohne großes Abgangsdrama einfach irgendwann nicht mehr dabei.
Das finde ich an den Chis immer ganz gut, dass sie sich nicht ewig mit HD oder sonstwas quälen, sondern einfach wirklich irgendwann zu alt sind und relativ schnell den Weg über die Regenbogenbrücke finden.Ich finde auch, dass es kein Unterschied macht ob mein Hund jetzt 3kg wiegt oder 5kg, der ist trotzdem Matsch wenn ein großer Hund drauf springt. Vor allem beim Chihuahua verstehe ich es nicht, die Rasse gibt es so lange und auch schon so lange im Miniformat. Ich sehe da keinen Anlass sie größer zu züchten. Im Gegenteil, ich bin froh, dass meine Hunde so leicht sind und keine Probleme mit HD und Arthrose haben.
Aber lese ich ja auch in anderen Themen, dass hier manche Zwerghunderassen die Daseins-und sogar Lebensberechtigung absprechen (Allein schon wenn man mal manche Beiträge im Thread "Großhundekontakt gefährlich für Kleinhunde" liest. Und da frage ich manchmal wo fängt ein "normal großer" Hund an? Ist alles was kleiner ist als Kniegröße zu Qualzucht weil zu klein? Dürfen nur "normal große" Hunde gezüchtet werden, weil alle anderen ja Probleme mit Artgenossen haben? Scheint mir eine weit verbreitete Meinung im Dogforum zu sein.
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Schwierig weil Kleinhunde natürlich unendlich niedlich sind und ich total verstehen kann das man sich in diese verliebt.
Aber was ist mit Themen wie dem rausfallenden Auge oder durch den zarten Körperbau die hohe Verletzbarkeit?
Mal ab davon das viele der Winzlinge wie Meerschweinchen gehalten werden, wofür der Hund aber nichts kann.
Super winzig zusammen mit größerem Auge und Kopf ... Nicht so gut. -
Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, warum den kleinen Rassen die Daseinsberechtigung abgesprochen wird. Unfälle können immer passieren, klar muss man da bei einem Kleineren etwas mehr acht geben, das muss ich aber auch wenn ich Kaninchen oder ähnliches frei in der Wohnung halte, was durchaus artgerecht ist.
Was in meinen Augen nicht geht sind die kleinen noch kleiner züchten zu wollen (mit Absicht!), aber auf der anderen Seite ist der Hang zum größeren bei den großen Rassen genauso da. Finde ich auch nicht gut. Aber die Rassezucht neigt ja leider sowieso zu Extremen. -
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