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Ganz ehrlich...eine Ursache für diesen ganzen Murks in der Hundezucht sehe ich darin, dass da größtenteils Laien am Werk sind.
Von wem werden die Rassestandards verfasst? Welche Leute sind es, die richten und züchten? Sind das größtenteils studierte Veterinärmediziner, Biologen, Genetiker o.ä., oder einfach nur Hundehalter, die in ihrer Freizeit ein paar Würfe gemacht und zwei, drei Seminare besucht haben und beruflich in gänzlich anderen Gefilden unterwegs sind? Da liegt doch der eigentliche Hase im Pfeffer begraben...diejenigen, die Experten sein sollten, sind es in sehr vielen Fällen nicht. Und das eben nicht viel Gescheites herauskommen kann, wenn man von Genetik und gesunder hündischer Anatomie nichts oder zu wenig versteht, sieht man ja.
Das wird übrigens auch schon allein hier im Thread deutlich, wenn z.B. geschrieben wird, dass Rasse XY ja auch bitte immer wie Rasse XY auszusehen habe, weil...einfach weil. Hab ich so traurigerweise schon oft auch von Züchtern gehört, vor allem aus der Show- und Begleithundeecke (die hier im DF wohl in der Form weniger vertreten ist). Wenn man sich dann noch das Geschreibsel auf manchen Züchterhomepages zu Gemüte führt, das derart dilettantisch daher kommt, dass einen das kalte Grauen packt, können einen die traurigen Resultate der modernen Hundezucht nicht mehr groß überraschen.
Nun könnte der Markt wohl kaum bedient werden, wenn nur noch Menschen mit entsprechender (akademischer) Ausbildung Hundezucht betreiben dürften. Umso wichtiger wäre es daher, diese stärker in Entscheidungsprozesse einzubinden und Züchter besser zu schulen.
Letztlich bleibt die finanzielle Abhängigkeit vom Verein oder Verband als Arbeitgeber aber natürlich auch bei qualifizierten Fachkräften ein Problem, das sich im Grunde nur durch eine übergeordnete und unabhängige staatliche Aufsicht lösen ließe...
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Wie wäre es denn eher mit Welsh und Lakeland Terrier. Ich meine es gibt noch einen französische Rasse die ganz gut passen könnte.
Warum denkst du gleich an die ewig weit weg Rassen?Aber ich glaube der Dackel hat doch noch ne recht gute Populationsgröße.
Ich wollte damit nur nochmal betonen, dass es absolut NICHT sinnvoll ist 2 Rassen NUR deswegen zu verkreuzen, weil sie irgendwann mal ähnliche Aufgaben hatten!
Genauso, wie es bei Jagdhunden Spezialisten für verschiedenen Aufgaben gibt (Spurensuche, Apportieren, Vorstehen....) gibt es bei den Hüte- und Treibhunden völlig verschiedene Aufgabenfelder!
Deswegen ist es einfach kurzsichtig zu sagen, dass man doch "ganz einfach" für die Hütehunde zum Verbessern des Genpools andere Hunde dieser Sektion nehmen kann, weil die ja "alle irgendwie doch Schafe oder Rinder oder Gänse hüten"....
Genauso wie alle Jagdhund ja irgendwie jagen...
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Warum wohl wurde das "Kreuzungsprojekt" Aussi-Toller, das da mal gross von einem Züchter beworben wurde, vom VDH nicht akzeptiert?
Weil der Herr der Meinung war, die vom VDH zur Genehmigung des Kreuzungsprojekts geforderten Gesundheitsuntersuchungen, seien nicht zumutbar für die Besitzer der Hunde
Drum nahm der Herr ja dann den Aussi und malte seine Papiere selber anstatt das bereits genehmigte Einkreuzungsprojekt innerhalb des VDH vorzunehmen. -
Au ja...
Dann verpassen wir mal Mali, Riesenschnauzer und Airedale. Gibt bestimmt einen funktionierenden Gebrauchshund (nicht)....Ganz ehrlich, sowas kann man nur fordern, wenn man keine Ahnung von Gebrauchshunden hat.
Oder kontinentale Vorsteher, selber Job zig verschiedene Charaktere und Ansprüche. Zumindest wenn man sich tiefer mit der Materie befasst, als nur die gegoogelte Rassebeschreibung zu lesen.
Da wäre es sinniger, wenn die, die keinen Gebrauchshund auslasten wollen, keinen kaufen....
@orangina, nicht meiner zum Glück, aber popular Sire bei den Dobermännern:
Gadis Geromy del Citone – working-dogDie Verpaarung hat sich der italienische Züchter selbst genehmigt. Sein Ableben (das des Züchters) im letzten Jahr wurde als großer Verlust für die Dobermannzuchtwelt vom Verein betrauert.
Sorry, aber gesünder als ein 0815-Dobermann wäre der Hund allemal, aber es zählen ja nur die IPO-Qualitäten. Fuck drauf, ob der Hund mit 5 krepiert, hauptsache er hat die IPO3.
Weil die Anlagen komplett unterschiedlich sind.
Mal platt ausgedrückt: ein Riesenschnauzer ist eher stur. Das ist bei vernünftiger Ausbildung nicht schlimm, da er eher der ruhige, besonnene Arbeiter ist.
Ein Malinois ist ein Pfeil, super schnelle Reaktion, kurze Lunte. Er ist aber sehr weich, lässt sich durch minimale Einwirkung lenken.Mit Pech (und das ist recht wahrscheinlich, sonst gäbe es solche Hunde) hast du also einen pfeilschnellen Hund, der superschnell explodiert und sich nicht die Bohne für dein Gebrüll interessiert.
Es gibt allerdings Paarungen die funktionieren können (siehe X-er), dass ist aber nur für Experten. Und produziert auch dann sehr viele untaugliche Hunde.
Okay, dann sind eben nicht sofort super Prüfungsergebnisse drin und? Wie viele Hündinnen haben denn mehr als die IPO1?
Das sollte auch ein durch gemischte Anlagen zusammenkommender Hund hinbekommen.Ja, es wird OT, aber solche naive Vorstellungen kann man nicht unkommentiert lassen. Da sind wir wieder bei den Designer Dogs und der Idee, dass sich immer nur die aktuell erwünschten Eigenschaften vererben. Also zB die schicke Weimi-Optik mit dem Gemüt des Show-Labbis oder Show-Goldens? Oder den eleganten Look einer solitär jagenden Bracke mit der Gefallsucht des Pudels?
Genau, alle jammern und reißen groß die Klappe auf, dass die blöden Mopsleute doch endlich ihre scheiß Köter einstellen sollen, aber natürlich ist Vermischen absolut doof.
Das was du da aufzählst hat damit nichts zutun. Es ging um was vollkommen anderes.Ich wollte damit nur nochmal betonen, dass es absolut NICHT sinnvoll ist 2 Rassen NUR deswegen zu verkreuzen, weil sie irgendwann mal ähnliche Aufgaben hatten!
Genauso, wie es bei Jagdhunden Spezialisten für verschiedenen Aufgaben gibt (Spurensuche, Apportieren, Vorstehen....) gibt es bei den Hüte- und Treibhunden völlig verschiedene Aufgabenfelder!Deswegen ist es einfach kurzsichtig zu sagen, dass man doch "ganz einfach" für die Hütehunde zum Verbessern des Genpools andere Hunde dieser Sektion nehmen kann, weil die ja "alle irgendwie doch Schafe oder Rinder oder Gänse hüten"....
Genauso wie alle Jagdhund ja irgendwie jagen...
Sagt mal, soll ich hier jetzt aus dem Stand eine zehnseitige Abhandlung wie was mit wem und wie verpaart wird formulieren?
Es war ein Ansatz, aber hier wird das Zuchtproblem deutlich. Veränderung? Ibäh, mag ich nicht, mein heißgeliebter Hund könnte ja nen Ticken anders aussehen...Es ging weder darum, dass sich nur positives vererbt, noch darum, dass ein Schweißhund jetzt apportieren soll. Denkt doch mal ein bisschen mit, anstatt gleich rumzublöken, dass das ja nicht geht.
Und ich sehe überhaupt keinen Grund, warum man nicht alle 6 Retrieverrassen untereinander verpaaren sollte. Ja, da haben dann ein paar Schutz- und Wachanlagen, oh Wunder, die findet man auch immer wieder in den beliebten Labradoren und Golden wieder. Man muss dann ja nicht gerade diese Exemplare in die Familienzucht stecken.Ich habe auch nicht von sinnlosen F1-Kreuzungen gesprochen, aber jedes weitere Wort einer reinen wagen Idee ist hier verschwendet.
Bleibt also nur sich weiterhin möglichst gesunde Rassen zu suchen und dann den Kopf ausschalten und hoffen, dass man in 50 Jahren noch Hunde kriegen kann, die nicht wie der Dobermann am Rande stehen und krepieren.
EDIT: Es würde vollkommen reichen, sich an den FCI gruppen zu orientieren, dafür sind die ja mal angelegt worden (für den gleichen/ähnlichen Verwendungszweck)
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Ist es eigentlich möglich, eine Diskussion zu führen, ohne das man gleich einen aggressiven Tenor anschlägt? Es wird langsam echt mühsam zu lesen....
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Hättest Du Ahnung von Hütern, würdest auch Du begreifen, dass es absolut gar nicht um des Aussehen geht....
Ich habe für Hüter überhaupt keine Beispiele gebracht, nenn du doch mal eines. Oder ist der Cattle Dog wirklich sooo einzigartig?
Ich könnte mir da evtl. einen Catahoula (auch wenns keins wirklicher Hüter ist) oder auch einen Aussie vorstellen. -
Genauso ist es - ich habe einen Sheltie-Deckrüden mit super Gesundheitswerten, besten Ausstellungsergebnissen, sportlich und wesensfest. Nachfrage war auch da, ABER: die erste Frage ist immer: hat er schon gedeckt? Wenn man dann nein sagt, hört man nie wieder was von den Leuten und einige Wochen später liest man in den Deckmeldungen, das sie dann doch wieder zu einem der altbekannten gefahren sind.Man hat als Nicht-Züchter mit unerfahrenem Deckrüden keine Chance in der alteingesessenen Gesellschaft.
Sollte ich nochmal einen Rüden kaufen, kann der noch so schön und gesund sein, ich werde sicher keine Zuchtzulassung mehr machen.
Ich finde es bei den Shelties auch ganz extrem und schade! Auch Rüden die regelmäßig gezeigt werden, Top sind vom Wesen und Gesundheit, kommen einfach nicht zum Einsatz. Keine Ahnung warum da beim Sheltie so ein Aufriss gemacht wird um die Deckerfahrung. Bei den Picards ist das sehr sehr viel entspannter.
Sirius hatte noch nie gedeckt und trotzdem wollte ein Züchter ihn sogar als Ersatzmann falls der eigentliche Rüde (mit Deckerfahrung!) nicht springt. Gerade als Ersatzmann würde ich mir eher einen erfahrenen Rüden suchen.
Also die Problematik ist auch wieder sehr Rasse abhängig. Shelties züchtet auch eher ein anderes Klientel als Picards. Den Leuten mit Rassen mit kleiner Population scheint bewusster zu sein, wie wichtig Vielfalt in der Zucht ist. -
Also meiner Meinung nach wäre es das sinnvollste, wenn man die groben Hundetypen wie Jagdhunde (da vielleicht noch in Verwendungszweck unterteilt, wobei da auch nur die wichtig wären, die heutzutage noch gebraucht werden) Hütehunde, Herdenschutzhunde, Gebrauchshunde etc. einteilen würde [...]
Nur dann muss man sich von den vielen verschiedenen Rassen verabschieden und muss evtl. auch mal unerwünschte Eigenschaften hinnehmen. Wobei die auch heute immer mal wieder auftreten, eben weil nicht mehr genug auf Wesen und Charakter geachtet wird.
An sich ne gute Tendenz, so in der Form aber sogar mir etwas extrem.
Mit Bedacht kann ich mir das aber bei sehr ähnlichen Hundetypen ganz gut vorstellen. Also, sorgfältig ausgesucht, möglichst durchuntersuchte und bei entsprechenden Ansprüchen leistungsgeprüfte Hunde eines ähnlichen Typs, das dann natürlich auch sorgfältig dokumentieren.
Warum nicht mal gelegentlich die Setter-Rassen untereinander kreuzen? Warum nicht mal manche der Retriever untereinander, manche Spaniels untereinander? Diverse Terrierrassen - vor allem die, die sich eh nur nach Ohrenstellung und Farbe unterscheiden (Westie, Cairn, Norwich, Norfolk... jaja, die sind GRUNDVERSCHIEDEN und haben rein gar nix gemeinsam, sind praktisch 4 verschiedene Spezies...). Foxterrier aus jagdlicher Linie und DJT. Saluki und Afghane, Deerhound und Greyhound. Mir würden noch mehr einfallen...
Ab und an würde sicher auch ein etwas abwegigerer Outcross Sinn machen. Es wurde ja irgendwo mal nach passenden Rassen für den Sheltie gefragt - Whippet! Jagdtrieb, ja. Aber Whippets sind verhältnismäßig leichtführig für Windhunde, nicht umsonst sind Whippet oder Grey x Collierassen mit die beliebtesten Lurcher (und bei Wildererhunden kommt es SEHR auf Führigkeit an) und ansonsten passt das Wesen sehr gut, das sensible, reaktionsschnelle, aber gleichzeitig sanft-anschmiegsame ist da. Die F1 wäre kurzhaarig, das Langhaar bekommt man erst in der F2 zurück und müsste dann wahrscheinlich an der Menge arbeiten (wobei mancher vielleicht auch nicht böse wäre um einen etwas sparsamer behaarten Sheltie?). Man müsste einen Whippet ohne Stromung wählen, der kein Dilute-Träger und am E-Locus E/E ist, dann würde das mit den Farben passen. Der Kopftyp, die Ohrenhaltung usw ist recht ähnlich. Größe passt auch ungefähr. Und Whippets sind eine relativ gesunde Rasse.
Wenn einem das zu krass ist, kann man ja auch die Silken Windsprites/Langhaarwhippets nehmen, das sind eh Whippet x Sheltiekreuzungen, die halt mehr auf Windhundtyp mit ein bisschen Flausch als auf Collietyp selektiert wurden, da hat man dann gleich Blutanschluss.Das heisst doch aber, Einkreuzungen sind aktuell nicht zielführend. Ich wüsste keine Rasse, bei der es für jede vorkommende Erbkrankheit Gentests gibt.
Im Umkehrschluss hieße das aber auch, dass Reinzucht aktuell nicht zielführend ist, denn man kann ja auch da nicht auf alles testen und hat sogar ein höheres Risiko, dass sich Defektgene treffen, da man in einer geschlossenen Population eine höhere Frequenz derselben hat als in einen offenen.
Ja,... und nun kommt wieder die Frage, WER diesen Standard denn anpasst und verändert...
Ist es der "Böse VDH"? Die "noch schlimmere FCI"???
Oder vielleicht doch der Zuchtbuchführende Verein des Ursprungslandes, wo die übergeordneten Verbände so rein gar nicht tun können???Geh in das Ursprungsland des Shar-Pei, wende Dich da an den entsprechenden Verband und führe Deine Bedenken dort aus.
Denn NUR dort kannst Du was erreichen (wahrscheinlich eher nicht...), aber mit Lamentieren in einem Hundeforum ist ganz sicher niemandem geholfen!
Ja, klar, dann diskutiert man das besser gar nicht... wie mit den extremen Brachys, wenn man sie nicht selber besitzen und züchten möchte, hat man ja auch keine Befugnis, deren Anatomie zu kritisieren, ne?
Drüber sprechen, für das Thema sensibilisieren, das bringt nämlich rein gar nix...Derzeit gibt es für einige Rassen Gentests. Die muss man eben nutzen. Die Medizin , die Forschung wird sich weiter entwickeln und es werden weitere Gentestsmöglichkeiten entstehen. Irgendwo muss man ja anfangen.
Einfach so wild verkreuzen, verteilt die krankmachende Gene auf die Rassen, die aktuell vielleicht nicht eine bestimmte Erbkrankheit haben, aber durch Einkreuzung erkranken und weitergeben könnten.[...]
Ich stimme zu, dass man bestehende Gentests auf jeden Fall nutzen sollte, wäre ja dumm, wenn nicht.
Was man aber bedenken sollte, ich hatte es auch oben schon erwähnt: Während man zwar das Risiko hat, dass man bisher nicht existierende Defektgene einschleppt, vergrößert man gleichzeitig die genetische Vielfalt in der "Zielrasse", was die Wahrscheinlichkeit für das aufeinandertreffen von dort bereits vorhandenen wie auch neu eingeschleppten Defektgenen verkleinert, sofern man nicht gleich wieder Linienzucht auf den oder die Outcross(es) macht.
Hat also neben dem contra auch ein pro.
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Um nochmal das Thema Beschränkung der Deckakte pro Rüde zurückzukommen.
Wir hatten das Thema vor kurzem in einer FB Gruppe auch mal ... Und ja, ich war lange Zeit dafür.Inzwischen sehe ich es etwas differenzierter. Denn letztendlich nimmt man diesen Rüden dann nach ein paar Würfen komplett aus der Zucht.
Mein Vorschlag war, die heutigen Möglichkeiten besser auszunutzen indem Rüden, die öfter in der Zucht eingesetzt wurden, nach einer entsprechenden Anzahl von Würfen zwar weiterhin eingesetzt werden dürfen. Dann aber nur, wenn innerhalb eines vertretbaren Zeitrahmens, bsp. 24/36h, eine zweite Deckung mit einem Rüden erfolgt, der bisher noch nicht gedeckt hat. Die Nachkommen werden dann per Gentest dem jeweiligen Rüden zugeordnet.
So was ist zwar mit erheblich mehr Aufwand verbunden, nimmt aber den einen Rüden nicht komplett aus der Zucht, während evtl. Andere Rüden überhaupt erst mal die Chance bekommen würden, in die Zucht zu gehen.
Rein biologisch gesehen sollte eine Hündin damit keine Probleme haben. Es gibt genügend Hündinnen, die ungewollt/unbeabsichtigt Würfe mit 2 und mehr Vätern aufgezogen haben.
Die Anzahl der Würfe, die so ein Deckrüde maximal "frei" haben darf, würde ich übrigens nicht absolut angeben. Bei manchen Rasse sind 5 Würfe pro Rüde schon viel zu viel, während bei anderen Rassen 5 Würfe nicht mal wirklich ins Gewicht fallen.
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