Qualzuchten

  • Hier müsste von Seiten der ZV mehr getan werden. Bsp. keine Zuchttauglichkeitsprüfungen auf AUsstellungen etc. mehr, sondern 2-3 Tage im Jahr, wo man dann seinen Hund zuchttauglich schreiben lassen kann. Mit einer Auflistung aller zuchttauglich geschriebenen Hunde in der nächsten ZV-Zeitschrift oder auf der Webseite.

    Das wild vom PK nicht standardmäßig veröffentlicht? Ich dachte, Mitteilungen über bestandene/ nicht bestandene Zuchttauglichkeit wären allgemein üblich.

    • Neu

    Hi


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    • Diverse Terrierrassen - vor allem die, die sich eh nur nach Ohrenstellung und Farbe unterscheiden (Westie, Cairn, Norwich, Norfolk... jaja, die sind GRUNDVERSCHIEDEN und haben rein gar nix gemeinsam, sind praktisch 4 verschiedene Spezies... :D ). Foxterrier aus jagdlicher Linie und DJT. Saluki und Afghane, Deerhound und Greyhound. Mir würden noch mehr einfallen...

      Ich hoffe das war keine spitze an mich, denn ich bin ganz deiner Meinung, wie ich ja schon geschrieben hab. Und genau, es würde nicht um einmalige minutiös geplante einkreuzungsprojekte gehen. Sondern das man sich seine Zuchtpartner auch bei anderen gut geeigneten Rassen 'holen' kann. Man sieht ja bei den Lao Dalmatinern und dem Boxer corgi Projekt, das man, wenn man das will trotzdem einen einheitlichen phänotyp halten kann.

    • Ich hoffe das war keine spitze an mich, denn ich bin ganz deiner Meinung, wie ich ja schon geschrieben hab. Und genau, es würde nicht um einmalige minutiös geplante einkreuzungsprojekte gehen. Sondern das man sich seine Zuchtpartner auch bei anderen gut geeigneten Rassen 'holen' kann. Man sieht ja bei den Lao Dalmatinern und dem Boxer corgi Projekt, das man, wenn man das will trotzdem einen einheitlichen phänotyp halten kann.

      Und da wären wir wieder bei dem Punkt, daß der "Phänotyp" alleinseligmachendes Ziel ist und das Aussehen einziges Kriterium. Nix anderes machen Ausstellungszüchter.


      Die Pointer-Einkreuzung in den Dalmatiner wiederum hat ein ganz anders Ziel, dem ich zustimme. Eine Stoffwechselanomalie, die sich in der Rasse manifestiert hat, durch Erweiterung des Genpools zu bekämpfen, ist einfach sinniger, als ein Kupierverbot umgehen zu wollen.

    • Es ging mir nicht um die Sinnhaftigkeit dieser Projekte, sondern nur darum das man trotzdem den generellen Phänotyp einer Rasse erhalten kann, wenn man das will, auch wenn man ähnliche Rassen nutzt.


      Man könnte immer noch auf "seinen" Typ ziehen. Also würde es zb immer noch Norwich Terrier geben die wie Norwich Terrier aussehen, aber halt den ein oder anderen Cairn oder australischen Terrier in der Ahnenreihe hat.


      Es geht ja nicht darum irgendwelche F1 Mischlinge zu produzieren sondern die Genvielfalt innerhalb einer Rasse zu erweitern und so auch die Möglichkeit zu bekommen, weiter auf Erkrankungen zu selektieren.

    • Ich hatte hier einen Topgesunden Hund, der keine Deckanfragen bekam weil die Farbe im Club nicht beliebt ist. Spitze sind einfarbig. Punkt. Schecken wollen zwar die Käufer aber nicht die Züchter.
      Dann kann es der Rasse noch nicht schlecht genug gehen.


      Übrigens weil wir es kurz vom Grosspitz hatten. Besserung? Ja vielleicht ausserhalb vom VDH. Innerhalb würde ich keinen Schwarzen kaufen. Hab einen Inzuchtshund ich bin bedient

    • @Lionn


      Dafür hatte ich für unseren Peken schon 2mal ne Deckanfrage, beginnend mit den Worten " Hat der Rüde FCI papiere?" . Der Rüde ist GSD kastriert, was weitere Diskussionen überflüssig macht.

    • Und da wären wir wieder bei dem Punkt, daß der "Phänotyp" alleinseligmachendes Ziel ist und das Aussehen einziges Kriterium. Nix anderes machen Ausstellungszüchter.

      Ne, die behaupten, der Charakter ihrer Hunde wäre ihnen mindestens genauso wichtig.
      Ich habe zumindest noch keinen Züchter getroffen, der zugab, er würde "nur" auf Aussehen züchten.

    • Sorry, aber gesünder als ein 0815-Dobermann wäre der Hund allemal


      Und das ist leider nach aktuellem Kenntnisstand nicht wahr, denn Dobermannmischlinge leiden auch extrem häufig an DCM.
      Da die meisten Besitzer keine Ahnung von der Problematik haben, gibt es dazu keine Untersuchungen und Statistiken.

    • Und das ist leider nach aktuellem Kenntnisstand nicht wahr, denn Dobermannmischlinge leiden auch extrem häufig an DCM.
      Da die meisten Besitzer keine Ahnung von der Problematik haben, gibt es dazu keine Untersuchungen und Statistiken.

      Wie lasse ich denn darauf untersuchen? Habe einen solchen hier...

    • Man sieht ja bei den Lao Dalmatinern und dem Boxer corgi Projekt, das man, wenn man das will trotzdem einen einheitlichen phänotyp halten kann.


      Der Phänotyp ist ja in der Regel auch nicht das Problem, Optik kann man schnell wieder zurecht biegen. Beim Charakter sieht es nunmal anders aus.
      Und da geht es nicht nur drum, dass die bösen Sportler Punkte in der Pürfung wollen, sondern auch daram, dass es einfach Müll ist, wenn aus Begleithunden wie Mops oder Pekingese dann plötzlich absolute Jagdsäue oder extrem territoriale Wächter werden.

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