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Also diese Hunde die durch outcross etc. entstehen müssten das Recht bekommen einen offiziellen Stammbaum zu erhalten. Denn der Stammbaum soll ja etwas über die Qualität des Tieres aussagen. Ein Stammbaum und ein anderer Name würde diesen Hunden also eine höhere Wertschöpfung zubilligen als einfach Bastard oder Msichling.
Damit wäre der Mischlings-Vermehrer-Zucht in Deutschland Tür und Tor geöffnet.
Solange kein wirkliches Zuchtkonzept dahinter steht, keine Kontrollen, so lange halte ich so ein Vorhaben für völlig sinnfrei.
Es ist ja hier in Deutschland schon ein Problem als Verbandszüchter gegen "Züchter" ohne Verbandszugehörigkeit anzukämpfen. Die können locker ihre Welpen billiger anbieten, weil sie weder eine Zuchttauglichkeit nachweisen müssen, noch sonst irgendwelche Verbandsauslagen haben. Logisch, dass solche Welpe billiger und schneller weggehen.
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Damit wäre der Mischlings-Vermehrer-Zucht in Deutschland Tür und Tor geöffnet.
Finde ich nicht. Das müsste dann vom Verband genehmigt werden und entsprechend werden Stammbäume ausgestellt.
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@Grinsekatze1
Natürlich aber ich meine schon einen nachweisbaren Unterschied. Wenn wir hier davon sprechen Rassehunde mit Rassehunden zu kreuzen. Haben beide Elterntier ja einen Stammbaum, da die Züchter ja beim VDH Mitglied sind. Alles andere sind ja rein theoretisch keine Rassehunde. Sind die Elterntiere mit Stammbaum müsste diesen Msichlingen der Stammbaum natürlich wiederum vom VDH zuerkannt werden.
Wenn diese Mischlinge dann dem VDH unterliegen müssen für diese zwangsläufig auch die gleichen Bedingungen zum Schutz der Hündin usw. gelten.
(Das ober Mal ganz davon abgesehen was die VDH davon halten würde und das es im derzeitigen Zustand der VDH nicht durchsetzbar wäre, aber eben rein hypothetisch)
Ansonsten wäre wirklich keine Unterscheidung/Differenzierung möglich.
Damit würde man doch den Verbandszüchtern helfen oder nicht? Denn das habe ich damit auch gemeint. Das ist meiner Meinung nach die Zielgruppe der neue Möglichkeiten eröffnet werden müssen damit Fortschritt möglich ist. -
@Eli297 Richtig, genau so meinte ich das.
Bezüglich X-er: Ich habe sie nur als Beispiel erwähnt, weil dort die Grenzen der vorhandenen Rassen nicht wichtig sind. Dass ein Xer ein ganz andere Ziel verfolgt und mit Absicht Hunde gezüchtet werden, die so nah an der Grenze des Händelbaren sind und damit auch Ausschuss entsteht, den wirklich niemand brauchen kann oder haben will oder haben sollte, ist ne andere Sache.
Wir reden ja von normalen Hunden und dann kann derjenige, der auf z.B. ein Wesen wie vom DSH Wert legt, ja nach solchen Hunden schauen. Nur werden da eben nicht nur DSH verwendet, sondern auch Malinois, die aber ein wenig gemäßigter sind, aber auch den ein oder anderen Holländer, weißen Schäferhund etc.
Und jedes Land hat doch irgendwie dieselben Aufgaben für die Hunde gehabt, jeder hat aber seinen eigenen regionalen Schlag verpaart und deshalb hat jedes Land ja quasi unterschiedliche Hunde für dieselben Aufgaben. Und daraus könnte man ne Menge schöpfen.Dafür wären natürlich Wesensüberprüfungen noch weitaus wichtiger als jetzt schon.
Ich sehe darin den Vorteil, dass es dann gar nicht mehr notwendig ist, sich unbedingt einen Arbeitshund zuzulegen, nur weil einem die Optik zusagt, man aber eigentlich einen 0815-Alltagshund möchte. Jetzt wird dieses "Problem" umgangen, indem sich die Rassen in sich in Show und Leistung aufspalten und keiner die Hunde des anderen haben will, weil untauglich für diesen Bereich."Problem" in Anführungszeichen, weil wir alle wissen, dass diese Art der Rassewahl idiotisch ist, aber seien wir mal ehrlich, das ist die bittere Realität und wenn man da nicht drauf eingeht, dann geht es immer weiter damit.
Aber da durch eine größere Verwendung an verschiedenen Hunden auch optisch mehr Variation entsteht wäre eben auch ein Hund mit bunten Flecken mit dem Gemüt eines Begleithundes möglich, aber evtl. in Langhaar oder sonstwas.
Aber bei den Doodlen wird das ja auch angenommen von den Käufern, die wissen auch, dass sie eine vollkommene Überraschung haben, was Fell, Größe, Farbe und leider auch Wesen angeht.Vermutlich würde es für die nächsten 50 Jahre auch reichen, mal ab und zu eine ähnliche Rasse in die vorhandenen einzukreuzen, aber dann eben nicht nur in einem Zwinger, sondern mit verschiedenen Rüden/Hündinnen der anderen Rasse und durch die Population breit verteilt.
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Sind die Elterntiere mit Stammbaum müsste diesen Msichlingen der Stammbaum natürlich wiederum vom VDH zuerkannt werden.
In diesem Fall sind es ja keine Mischlinge, sondern Rassehunde ohne Papiere (Welpen). Da können die Papiere der Eltern noch so gut sein.
Der VDH bzw. seine unterstellten Rassehundevereine haben doch heute schon das Problem Hunde aus der Dissidenz anzuerkennen. Dann sollen sie das mit Welpen ohne registrierte Ahnentafel tun?
Wie gesagt, von beiden ist der VDH bzw, die Rassevereine weit entfernt. Die Vereinsmeierei spielt da so ein riesige Rolle, da kann man Kopfstand machen und die besten Hunde vorzeigen - sie werden, weil nicht FCI gezüchtet, abgewertet.
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In diesem Fall sind es ja keine Mischlinge, sondern Rassehunde ohne Papiere (Welpen). Da können die Papiere der Eltern noch so gut sein.
Meinst du die aktuelle Situation? Also dass es eben im Moment nicht möglich ist, dass Rassehunde von VDH Mitgliedern untereinander gekreuzt werden und dann selbst einen Stammbaum erhalten?
Denn auf die Einführung dieser Möglichkeit wollte ich hinaus.
Dass die FCI ein viel zu weitreichendes Monopol bei der Hundezucht hat ist klar. Das muss sich ändern und die Strukturen müssen aufgeweicht bzw es muss eine gewisse Gewaltenteilung geben damit irgendwas überhaupt funktioniert. Dass das eine Mamutaufgabe ist stelle ich nicht in Frage.
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Die aktuelle Situation ist, dass Dissidenzhunde erst einmal ins "Register" aufgenommen werden und solche Züchter sich über 3 Generationen "beweisen" müssen. Ob dann die Übernahme ins FCI-Stammbuch erfolgt, steht dann immer noch in Frage.
Warum soll sich ein guter Dissidenzzüchter so ein Verhalten antun? Er hat ja kein Schrott gezüchtet, sondern nachweisbar Hunde, die im Zuchtbuch stehen.
Aufnahme nach Phänotyp und ins Register, da hat jeder Rassehundeverein ein eigenes Vorgehen oder sogar eine Ablehnung.
Meinst du die aktuelle Situation? Also dass es eben im Moment nicht möglich ist, dass Rassehunde von VDH Mitgliedern untereinander gekreuzt werden und dann selbst einen Stammbaum erhalten?
Das verstehe ich gerade nicht!
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Ich meinte in meinem ersten Post, worauf du geantwortet hast mit es wären dann keine mischlinge aber rassehunde welpen ohne papiere, eine rein hypothetische Situation.
Also das es für Fortschritt möglich sein müsste diesen Welpen von Anfang an Papiere zuzuerkennen.
Du hast es also eigentlich schon beantwortet. Es ist im Moment nicht der Fall das es geht aber für eine Situationsverbesserung wäre es eigentlich notwendig.
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Keine Frage - die Rassevereine müssen sich öffnen. Es kann nicht sein, dass jeder Rasseverein vor sich her gurkt und die anderen Rassevereine verunglimpft.
Es geht um den Hund und nicht um den Verein. Aber, das müssen Vereinsmeier erst einmal erkennen!
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Die aktuelle Situation ist, dass Dissidenzhunde erst einmal ins "Register" aufgenommen werden und solche Züchter sich über 3 Generationen "beweisen" müssen. Ob dann die Übernahme ins FCI-Stammbuch erfolgt, steht dann immer noch in Frage.
Warum soll sich ein guter Dissidenzzüchter so ein Verhalten antun? Er hat ja kein Schrott gezüchtet, sondern nachweisbar Hunde, die im Zuchtbuch stehen.
Aufnahme nach Phänotyp und ins Register, da hat jeder Rassehundeverein ein eigenes Vorgehen oder sogar eine Ablehnung.
Das geht aber nicht bei allen Rassen. Wenn du für den Vizsla Registerpapiere haben willst, darfst du nichtmal an Prüfungen teilnehmen.
Über 3 Generationen beweisen geht oft gar nicht. Denn Hündinnen mit Registerpapieren müssen erstmal einen Deckrüden finden und Rüden mit Registerpapieren müssen erstmal zum Zug kommen dürfen...
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