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Hallo.
Qualzucht ist schnell definiet.
Jede Rasse die schnauft, sabbert und entzündete Augen hat/ bekommt oder vor Schmerzen ab einem gewissen Alter, zuchtbedingt, nicht mehr laufen kann.
Also Dackel, Deutscher Schäferhund, Boxer, Pekinese, Mops, franz./ englische Bulldogge, Neufundländer, Shar Pei, Cavalier-King-Charles-Spaniel und alle Rassen, die auf Grund von Schönheitsidealien , die der Mensch definierte, gezüchtet werden.
Gruß WernerDu weißt aber schon, dass der Dackel zu den langlebigsten Hunderassen gehört und es dadurch m.E. normal ist, dass er irgendwann Probleme mit dem Laufen bekommt. 16-18-jährige Dackel sind keine Seltenheit. Daher sehe ich das altersbedingt und nicht zuchtbedingt.
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Arme Foxi
Als Labbi ist sie damit wohl auch eine Qualzucht.... wenn sie was zu essen sieht, sabbert sie auch
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Kriege ich für diese angeblichen Versuche auch ein Beispiel?
Ich mein, es ist ja nun nicht so als stände bei fast jedem meine rPosts dabei das der VDH seinen Richtern auf die Fingern hauen sollte, nein, da steht garantiert "Kauft beim VDH weil da ALLE Möpse gesund sind!"
Ach ne... Steht da nirgends. Na sowas...Ich bezweifle, dass es genügend würde, wenn man die Richter auf die Finger klopfen würde. Die Frage ist, gibt es genug Möpse, die im F.C.I (bzw. deren Mitglieder) gezüchtet werden, die "gesund" sind? Auf der Grundlage von kranken Tieren kann keine effiziente Verbesserung möglich sein. Dafür ist es, meiner Meinung nach zu spät. Aber vielleicht irre ich mich da.
Es gibt ja unter den Tierärzten Stimmen, dass eine Verbesserung der Problematik nur dann erfolgen kann, wenn eine planmäßige Einkreuzung von anderen Rassen erfolgt (wo ja viele dagegen sind). Der Züchter von Möpsen, der im VDH züchtet, dürfen das nicht. Der VDH darf es nicht, denn er unterliegt den Regeln der FCI. Das einzige was den Züchtern dann noch übrigbleibt, ist es sich vom VDH zu trennen. Und dann sind die in der Dissidenz, die leider oft mit Vermehrern von ebay in einem Topf geworfen werden oder wo gesagt wird, dass so ein kleiner Verein keine Verbesserung zu Stande bringt.
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Also bei verschiedenen Jagdhunderassen gibt es immer mal gezielte Fremdeinkreuzungen, innerhalb des FCIs/VDHs/JGHVs.h
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Und zwar gar nicht so selten
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Also bei verschiedenen Jagdhunderassen gibt es immer mal gezielte Fremdeinkreuzungen, innerhalb des FCIs/VDHs/JGHVs.h
Dafür gibt es dann eine Sondergenehmigung oder? Denn in den Verordnung steht klar drinnen, dass Hunde der gleichen Rasse miteinander verpaart werden können. Die Jaghunderassen werden ja mehr auf Leistung und weniger auf Aussehen selektiert. Eventuell war es in dem Fall leichter, zu einer Sondergenehmigung zu erlassen, als bei Rassen wie den Mops, der eher auf Aussehen selektiert wird?
Mir war auch wichtig auszudrücken, dass der einzelne Züchter, nicht die Möglichkeit hat, eine Veränderung zu bewirken. Entweder er stellt die Zucht ein oder er sucht sich einen anderen Verein.
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Das Problem an Gesetzen ist, dass sie auf der einen Seite hinreichend bestimmt sein und auf der anderen Seite aber eine ganze Vielzahl von Fällen erfassen müssen, sowohl gegenwärtig als auch zukünftig, denn die Welt steht ja nicht still.
Wie viele Experten-Ausschüsse, Berater, Gremien will man beschäftigen, um festzulegen, welche Merkmale bei x-verschiedenen Tierarten Qualzucht-Charakter haben und ist das überhaupt zu bewältigen? Und selbst, wenn denn dann so ein Katalog stünde, wer soll das überwachen? Wir haben ja jetzt schon das Problem, dass die Veterinärämter mit den fleischerzeugenden Betrieben mehr als gut ausgelastet sind.Was ich begrüßenswert fände, wäre, wenn es seitens der Verbände und ggf. auch staatlich bezuschusst universitär begleitete Zuchtprogramme gäbe. Das wäre dann eine Variante auf Freiwilligkeitsbasis mit monetätem Anreiz. So könnten Liebhaber der Rasse wissenschaftlich begleitet an der Verbesserung/Rückzüchtung/was auch immer ihrer Rasse arbeiten, Staat und Verband wurden dies unterstützen, der Verband könnte für sich und teilnehmende Züchter werben und und und. Allerdings weiß ich natürlich nicht, wie gut umsetzbar so eine Variante wäre.
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Das Problem an Gesetzen ist, dass sie auf der einen Seite hinreichend bestimmt sein und auf der anderen Seite aber eine ganze Vielzahl von Fällen erfassen müssen, sowohl gegenwärtig als auch zukünftig, denn die Welt steht ja nicht still.
Wie viele Experten-Ausschüsse, Berater, Gremien will man beschäftigen, um festzulegen, welche Merkmale bei x-verschiedenen Tierarten Qualzucht-Charakter haben und ist das überhaupt zu bewältigen? Und selbst, wenn denn dann so ein Katalog stünde, wer soll das überwachen? Wir haben ja jetzt schon das Problem, dass die Veterinärämter mit den fleischerzeugenden Betrieben mehr als gut ausgelastet sind.Was ich begrüßenswert fände, wäre, wenn es seitens der Verbände und ggf. auch staatlich bezuschusst universitär begleitete Zuchtprogramme gäbe. Das wäre dann eine Variante auf Freiwilligkeitsbasis mit monetätem Anreiz. So könnten Liebhaber der Rasse wissenschaftlich begleitet an der Verbesserung/Rückzüchtung/was auch immer ihrer Rasse arbeiten, Staat und Verband wurden dies unterstützen, der Verband könnte für sich und teilnehmende Züchter werben und und und. Allerdings weiß ich natürlich nicht, wie gut umsetzbar so eine Variante wäre.
Ich meinte eigentlich, dass wirklich die Zucht, die Einführung und die Haltung von Möpsen verboten wird. Sicher die Kontrolle ist sehr zu bewerkstelligen, dennoch glaube ich, dass allein ein Gesetz viele davon abhalten würde, einen Mops zu kaufen. Sicher gibt es einige die es trotzdem tun, ich kann es mir aber bei der Familie um die Ecke nicht vorstellen.
Ich denke aber nicht, dass das Gesetz kommen wird. Die Aufregung und die Stimmen dagegen wären einfach zu groß. Ich glaube das traut sich keine Regierung. Und natürlich kommt es auch noch dazu, dass die Möglichkeit den Mops gesünder werden zu lassen, nicht mehr möglich sein wird.Das zweite wäre wünschenswert, die Frage ist, gibt es seitens des Staates eigentlich Interesse daran? Das bezweifle ich. Und hat ein Zuchtverband die finanziellen Mitteln so eine Studie in Auftrag zu geben? Das sind ja nicht wenige Kosten.
Ich finde ja, dass die Einzüchtung von anderen, ausgewählte Rassen eine gute Lösung wäre. Und damit meine ich nicht die Vermehrer von ebay die wahllos 2 Hunde zusammen verpaaren. Das muss natürlich unterschieden werden. Mir kommt es sowieso vor, dass sobald ein neue Zuchtform gegründet wird, viele typische Vermehrer auf den Zug aufspringen, den Namen adaptieren und Blödsinn anstellen. Das bringt natürlich das ganze Vorhaben in Verruf.
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Dafür gibt es dann eine Sondergenehmigung oder? Denn in den Verordnung steht klar drinnen, dass Hunde der gleichen Rasse miteinander verpaart werden können. Die Jaghunderassen werden ja mehr auf Leistung und weniger auf Aussehen selektiert. Eventuell war es in dem Fall leichter, zu einer Sondergenehmigung zu erlassen, als bei Rassen wie den Mops, der eher auf Aussehen selektiert wird?
Nö, die Sondergenehmigung ist gar nicht so schwer zu kriegen.
Vernünftige Begründung, vernünftiger Zuchtplan und es wird von Seiten des Verbandes selten ein Stein in den Weg gelegt. Bei Einkreuzungen die auf die Beseitigung eines bestimmten genetisch verankerten Gesundheitsproblem angelegt sind, wird meist der eindeutige Nachweis gefordert, dass die eingekreuzten Hunde frei sind.
Nur muss man sich die Mühe eben machen und das züchterische Risiko eingehen wollen. -
Ich meinte eigentlich, dass wirklich die Zucht, die Einführung und die Haltung von Möpsen verboten wird. Sicher die Kontrolle ist sehr zu bewerkstelligen, dennoch glaube ich, dass allein ein Gesetz viele davon abhalten würde, einen Mops zu kaufen. Sicher gibt es einige die es trotzdem tun, ich kann es mir aber bei der Familie um die Ecke nicht vorstellen.Ich denke aber nicht, dass das Gesetz kommen wird. Die Aufregung und die Stimmen dagegen wären einfach zu groß. Ich glaube das traut sich keine Regierung. Und natürlich kommt es auch noch dazu, dass die Möglichkeit den Mops gesünder werden zu lassen, nicht mehr möglich sein wird.
Das zweite wäre wünschenswert, die Frage ist, gibt es seitens des Staates eigentlich Interesse daran? Das bezweifle ich. Und hat ein Zuchtverband die finanziellen Mitteln so eine Studie in Auftrag zu geben? Das sind ja nicht wenige Kosten.
Ich finde ja, dass die Einzüchtung von anderen, ausgewählte Rassen eine gute Lösung wäre. Und damit meine ich nicht die Vermehrer von ebay die wahllos 2 Hunde zusammen verpaaren. Das muss natürlich unterschieden werden. Mir kommt es sowieso vor, dass sobald ein neue Zuchtform gegründet wird, viele typische Vermehrer auf den Zug aufspringen, den Namen adaptieren und Blödsinn anstellen. Das bringt natürlich das ganze Vorhaben in Verruf.
Mein Text war jetzt eigentlich nicht auf dich bezogen, sondern ganz allgemein, weil das Thema "Gesetzgeber" hier ja schon mehrfach angesprochen wurde.
Sicherlich würde ein Verbot Rasse xyz zu züchten und zu halten viele abschrecken, einen Vertreter dieser Rasse zu halten. Angenommen, so ein Gesetz würde durchgehen (und das bezweifle ich dann doch - und das gar nicht mal wegen irgendeiner Lobby) - der Mops wäre nicht mit einem Mal von den Straßen verschwunden. Die Alt-Hunde hätten sicherlich Bestandsschutz. Ups-Würfe könnten fallen und mit den Welpen macht man dann .. - ja, was passiert dann mit denen? Export ins Ausland? Euthanasie? Dauergäste in Tierheimen?
Ich weiß nicht, ob überhaupt jemand ein Interesse an wissenschaftlichen Studien und Begleitung hätte. Das war ja auch nur eine Idee. Ich weiß auch nicht, was so etwas auch nur ansatzweise kosten würde. Dass Verbände einen Teil tragen, der Staat ggf. bezuschusst, vielleicht auch ein gemeinnütziger Verein gegründet wird und ein Teil der Kosten von privaten Unterstützern getragen wird - es war ein Ansatz. Die Umsetzbarkeit wäre dann ohnehin eine andere Frage..
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