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ich finde es ist schon ein Unterschied ob mein Hund ein Reh grausam zu Tode hetzt oder ob mit einem "Haps" eine Maus tötet, insofern sehe ich da keine Doppelmoral
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Ich wäre in nächster Zeit sicher erstmal nur mit Leine und Maulkorb draußen. Nachdem die Hunde den ultimativen Kick hatten glaube ich nicht dass sie sich zukünftig draußen so verhalten als sei nix gewesen. Ka. Ob deine Freundin ihre Hunde halten kann, wenn sie sich voll Schuss in die Leine werfen? Ich hab schon bei einem Probleme wenn er hinter Wild durchstartet.
Wäre jetzt mal meine Überlegung. -
Ich kenn das von hier(NRW), dass es Maulkorb-, Leinenpflicht, Geldstrafe und evt. noch ein Hausverbot fuer den Wald geben kann.
Unsere Jaeger hier schiessen nicht, aber alle hier oertlichen Hunde (wohne auf dem Dorf)sind bei denen registriert. Wenn da einer einen Fehltritt machen wuerde kriegt er Auflagen fuer gefaehrliche Hunde und auch Hausverbot in den Waeldern. Wird auch von einem Revierpaechter an den naechsten dann weitergeleitet.Maukkorb, Leinenpflicht, Geldstrafe stimmt, das legen aber nicht die Jäger fest. Der Rest ist leider Unsinn. Die Jäger mögen die Hundehalter vielleicht kennen und daher auch die Hunde zuordnen können, aber registriert ist bei den Jägern mal gar nix und "Hausverbot für den Wald" aussprechen dürfen die auch nicht!
Schöne Grüße aus nem NRW-Jägerhaushalt ;-) -
Sorry, konnte im letzten Beitrag nix mehr ändern, aber klar gibt es Hunde die auch angeleint Jagderfolg haben, meine Zwei zum Beispiel! Trotzdem werden sie keinen Maulkorb tragen! Wenn die Kaninchen ihnen ins Maul laufen (und was Anderes ist es nicht wenn ein Hund an einer 2,5m Leine ein Kaninchen erwischen kann), dann sind die Tiere lt. Aussage mehrerer Jäger eh krank. Nicht schön, aber irgendwo hat dann alles seine Grenzen, zumindest für mich.
sorry, aber ich finds einfach nicht richtig, wenn ein Hund Tiere tötet, egal welche.
Wenn jemand nicht verhindern kann, dass sein angeleinter Hund andere Hunde verletzt oder tötet gäbs einen riesen Aufschrei. Aber es soll ok sein, wenn es 'nur' ein Hase ist?
wäre es denn auch ok für dich, wenn dein Hund das Opfer wäre? Wohl kaum
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Nein. Beides ist Jagdverhalten, beide Male stirbt ein Tier durch meinen Hund. Den einzigen Unterschied sehe ich im Umgang mit den Konsequenzen. Die Halterin aus dem Eröffnungspost macht sich Vorwürfe und überlegt, wie sie das in Zukunft verhindern kann, die Mäusejägerhalter sehen das als nicht so schlimm an. Wer da verantwortungsvoller handelt, ist für mich klar. Von grausam zu sprechen finde ich in diesem Fall auch unangemessen. Der Hund handelt nicht grausam, er folgt seinem Instinkt, indem er jagt. Klar muss das unterbunden werden, aber mMn auch bei Mäusen und Kaninchen.
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@MiaMaus
Im Grunde stimme ich dir da absolut zu.
Allerdings wundere ich mich, daß sich ein Hase von einem Hund erwischen lässt, der an einer 2,5 Meter Leine angeleint ist. Da liegt für mich die Vermutung nahe, daß der Hase erkrankt war. Ich bin da allerdings kein Experte.
Wobei ich sagen muß, daß ich auch noch nie erlebt habe, daß ein Hund angeleint einen Hasen erwischt; und meiner ist ja nun definitiv ein Vollblutjäger.LG
Franziska mit Till
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Sense, das ist mir schon klar, dass die Jaeger nicht die Gesetze festlegen und nur die OA vollstrecken koennen.
Was ich zu der Registrierung schrieb ist hier vor Ort eine Privat-Regelung. Ich wohne am Ar... der Welt aufm Kuhdorf, wo die Leute sich noch mit Namen etc. kennen und da ist untereinander noch ein Zusammengehoerigkeitsgefuehl, wo auch der Naturschutz hoch im Kurs ist und Wert auf die Pflege des Wildbestandes gelegt wird.
Freundlichkeit ist dir wohl abhanden gekommen...
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Ah ja, is klar :-)
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Einer guten Freundin sind gestern ihre beiden Schäferhundmixe direkt aus dem Kofferraum des Autos hinter einem Reh hergegangen, welches sie übersehen hatte. Das Reh wurde gerissen, einer der Hunde kehrte sofort allein zurück, der andere wurde von Passanten eingefangen, welche den Jäger und die Polizei informierten. Dieselben Passanten hatten auch den zweiten Hund bei der Aktion beobachtet, daher bekam sie für beide Hunde eine Anzeige.
Mit welchen rechtlichen Konsequenzen muss sie rechnen? Das Ganze ist in Schleswig-Holstein passiert, falls das Bundesland eine Rolle spielt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns hier auf Faktenwissen beschränken würden! Vorwürfe macht sich die Halterin selbst genug.
Ich weiß von einer Bekannten in SH, deren Hund zusammen mit einem anderen ein Reh gerissen hat, das es Leinenzwang gab und sie den Nachweis über den (erfolgreichen) Besuch einer Hundeschule mit Schwerpunkt Antijagdtraining erbringen musste. Außerdem gab es eine Geldstrafe und die Androhung vom Jäger das er den Hund erschießt, wenn das noch mal passiert (der war aber wirklich sauer, deshalb weiß ich nicht ob er das Ernst gemeint hat).
Allerdings ist das jetzt schon ein paar Jahre her, keine Ahnung ob das noch so ist.
Vielleicht kann deine Freundin ja auch einfach mit den Hunden ein Training besuchen. Das hilft ihr vielleicht auch besser damit umzugehen, wenn sie aktiv etwas für und mit den Hunden in dieser Richtung macht. -
@MiaMaus
Im Grunde stimme ich dir da absolut zu.
Allerdings wundere ich mich, daß sich ein Hase von einem Hund erwischen lässt, der an einer 2,5 Meter Leine angeleint ist. Da liegt für mich die Vermutung nahe, daß der Hase erkrankt war. Ich bin da allerdings kein Experte.
Wobei ich sagen muß, daß ich auch noch nie erlebt habe, daß ein Hund angeleint einen Hasen erwischt; und meiner ist ja nun definitiv ein Vollblutjäger.LG
Franziska mit Till
Ich bin mir grade auch nicht sicher, aber vlt ist es bei jungen Hasen wie bei Kitzen? die bleiben ja regelmäßig auch liegen, bis der Mähdrescher sie erwischt
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