BH Plauderecke
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Also ich kenne das mit den unterschiedlichen Ansprüchen auch. Kenne sogar eine SV OG die dafür bekannt war die Prüfungen nur lapidar abzuarbeiten, weil die Mitglieder sich eigentlich nur auf die Schau konzentierten.
Ja, so kenne selbst ich das. Es gibt Vereine, da wird das mal so husch hush geübt, weil es eben nötig ist (nicht nur die Leute, die keine UO hinterher machen wollen, sondern es wird ja auch zB oft vom Arbeitgeber gefordert, dass der Hund erst nach einer BH mit darf - und ja, ich weiß, die BH ist im Prinzip keine Begleithunde-Prüfung, aber das ist gesellschaftlich so drin). Und ich kenne Vereine wie meinen, wo man wirklich drauf trainiert im hohen 50er Bereich gut abzuschneiden und im Prinzip sowieso schon fast auf BGH-Anfängerniveau zu laufen. Diese Unterschiede gibt's doch überall
Ich fände auch besser wenn etwas mehr gefordert werden würde bzw strenger bewertet..man bekommt nicht mal mehr Punkte...fand ich sehr schade weil man so kaum einordnen kann wo man steht. Für manche (wie auch mich) wars ja die erste Prüfung und dann wäre das echt hilfreich gewesen.
Klar muss man unterscheiden welcher Hund später im Sport laufen soll (und auch da welcher Sport) und wer die BH eben just for fun machen will oder wegen Steuern etc
Ich finde etwas strengere Regeln wären gut..aber wie ich es sehe wird es immer und immer wieder nur noch einfacher gemachtIch hab da auch genau das Gefühl. Aber ich finde, dass eben nicht unterschieden werden sollte in "braucht der" und "braucht der später eh nicht".
Ich hab jetzt letztens schon mal die Theorie abgelegt und dann zugeschaut bei dem praktischen Teil. Richterin extra ausm Pott angereist, tags zuvor die IPO3 abgenommen... Nun haben fast ausschließlich Vereinsexterne die BH machen wollen, um schnell in der HuSchu weiter ihr FunAgi und vielleicht mal das ein oder andere Turnier laufen zu können.
Jaa... HF waren bis auf 2 alle super nervös und die Hunde auch gerade im Vergleich zum Training echt schlechtDa gab es zB Seitenwechsel im Fuß, dann blieben zwei an einem Maulwurfshügel stehen und schnupperten erstmal ausgiebig, beim Abruf wurde das Vorsitz komplett übergangen usw. Also ich war schon echt beeindruckt, wie nervös die Leute waren und wie schlecht das im Gegensatz zu sonst aussah...
Und die Richterin ließ nicht nur alle bestehen, sondern die Unterredung hinterher war auch so, dass überhaupt nicht heraus kam, wo da Fehler wären. Alles klang superPunkte erfährt man ja auch nicht mehr...
Also wenn die Richer allesamt so bewerten, brauche ich echt keine Angst mehr zu haben -
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...man bekommt nicht mal mehr Punkte...fand ich sehr schade weil man so kaum einordnen kann wo man steht. Für manche (wie auch mich) wars ja die erste Prüfung und dann wäre das echt hilfreich gewesen.
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Dürfen sie ja nicht mehr, weil wenn sie Punkte vergeben würden, wären manche bestandenen Prüfungen nicht mehr plausibel erklärbar. -
Hoffentlich krieg ich auch so nen Richter....
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Erst wird geschrieben, der Richter lässt Leute durchkommen, die es nicht verdient haben -- und das sei der Beweis, dass Obe Richter nicht streng sind.
Dann waren die Leute doch nicht so schlecht, aber irgendwie schon - wenn man sie auf dem Niveau einer ganz anderen Prüfung (Obe 3, IPO 3) beurteilt.
Mal ist der Obe Richter luschig, mal 3er Spitzen Niveau. Einverstanden.
Die Sachkunde wird ein Multiple Choice Test. Da werd ich mir verkneifen längere Aufsätze zu schreiben, sondern brav beweisen, dass ich auswendig lernen kann, was anzukreuzen ist.
Mulder frägt ja auch nicht, warum er nicht 50cm vor mir laufen soll
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Mir wäre das ja völlig wurscht, wie andere bewertet werden. Ich würde für mich eine Bewertung wollen die mich mit meinem Sport weiter bringt. Also das z.B. ein Winkel bemängelt wird, der nicht zackig genug war.
Ob die AGI-Vereinskollegin mit ihrem Spaziergang auch besteht, ist mir doch völlig egal... -
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Wenn ich das so lese, habe ich mit meiner Finja doch noch Hoffnung
Die BH mit meinem letzten Hund vor ca 15 Jahren hab ich bestanden. Und wir haben uns bei weitem nicht solche Schnitzer geleistet.
Beim Sitz (damals noch aus der Bewegung) ist er mir, kurz bevor ich mich umgedreht habe, aufgestanden und hinterher gedackelt. Hatte er übrigens noch nie gemacht.
Und er kam beim Abrufen nicht freudig genug heran. Beim Fuß mal ein kurzes hinterher hängen, aber wirklich nicht weit. Dafür bei der Ablage ein "vorzüglich".
Ich habe die Prüfung im unteren Punktebereich bestanden.
Bei Finja wäre ich aber auch froh einen lockeren Prüfer zu haben. Mit einem strengen Verkehrsteil hätten wir zumindest keine Probleme. Vorausgesetzt wir kommen jemals so weit -
Mir wäre das ja völlig wurscht, wie andere bewertet werden. Ich würde für mich eine Bewertung wollen die mich mit meinem Sport weiter bringt. Also das z.B. ein Winkel bemängelt wird, der nicht zackig genug war.
Ob die AGI-Vereinskollegin mit ihrem Spaziergang auch besteht, ist mir doch völlig egal...Ja, deswegen ja mein Aufreger, weil meiner Meinung nach nicht nach Zettel gewertet wurde, sondern genau nach dem Motto "Och, lass die eben schnell bestehen, die sieht man in der Sparte eh nie wieder".
Aber wahrscheinlich hast du recht und ich sollte mich darüber nicht wundern. Ich selbst möchte das nicht gern geschenkt kriegen, sondern ehrlich bestehen und ein Feedback kriegen, mit dem ich was anfangen kann. Und wenns jetzt zum Herbst hin noch nicht fest sitzt, geht davon die Welt nicht unter. Schlimmstenfalls laufen wir dann als weißer Hund und haben die erste Erfahrung gemacht mit einem Richter von außerhalb. Oder ich fall durch, mei na und. Dann weiß man, woran man arbeiten kann. Aber dieses Messen mit zweierlei Maß find ich persönlich weder sportlich noch fair.
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... beim Abruf wurde das Vorsitz komplett übergangen usw.
Das machen die meisten HF, die später im Obedience weiter machen, ganz bewusst, weil da kein Vorsitz benötigt wird
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Das kann es doch nicht wirklich sein, oder?
Eine Prüfung muss eine Prüfung sein und nicht ein Entgegenkommen, weil man sonst irgendwas, sonstwie verbauen oder verbessern, erwarten will.Toleranter bedeutet nicht, dass die Prüfung verschenkt wird. Das sollte ja wohl klar sein. Jedenfalls habe ich noch nichts davon gesehen, was hier zum Teil erzählt wurde. Durchgewunken wird hier nicht. Aber man muß die Hürde für eine Einstiegsprüfung auch nicht auf gleiche Höhe wie den eigentlichen Sport legen und dabei gehts dann eben um schöne Winkel, kurzes abdriften oder auch mal kein enges, aber gleichmäßiges Fußgehen oder
massive Körperhilfen vom HF
(das war ich mit Fin, bin ich gut drin).
Außerdem ist der die Labertasche schlechthin. Natürlich darf er keine Punkte geben, aber der sagt sehr wohl, wo es hakt.Und wenn man mal einfach dabei bleibt, dass es an und für sich eine Einstiegsprüfung für den Sport ist, dann gibt es im THS z.B. zwei Sorten Starter. Die, die im Anschluß wirklich in den VK gehen, die arbeiten an der UO und werden schon beim ersten Start im VK besser sein. Vielleicht sogar schon deshalb, weil die Nervosität nicht mehr so hoch ist (eben weil die BH eine ganz andere Bedeutung hat). Und dann gibts die, die mit Vereinskollegen vielleicht mal nen CSC laufen wollen oder Geländelauf machen wollen. Das ist vergleichbar mit Agility, die brauchen die UO nie wieder. Von daher brauch man da mMn echt kein Faß für aufmachen.
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Das machen die meisten HF, die später im Obedience weiter machen, ganz bewusst, weil da kein Vorsitz benötigt wird
Also wenn mir die Prüflinge sagen, dass die selbst richtig viel verkackt haben und sich auch darüber aufregen, dass das Vorsitzen diesmal überhaupt nicht geklappt hat, obwohl es im Training immer gut war, und dass sie sich selbst wundern, wie sie bestanden haben und dass der Richterbericht sich so überraschend positiv angehört hat, dann weiß ich auch nicht.
Man kann ja alles begründen, wenn man will. -
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