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    Hi


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    • Aha, ein Trainer, der einem also ehrlich sagt, dass der Ausbildungsstand noch nicht passt für eine Prüfung, stört also.

      Ja, bei vielen leidet das Ego, wenn ein Trainer seinen "Job" macht und eben nicht nur immer die spezielle kleine Schneeflocke am unteren Ende der Leine feiert und alles rosarot redet, sondern auch mal sachlich Klartext spricht, dass man eben noch nicht prüfunsgreif ist. Traurige Entwicklung,aber damit muss man halt dann leben.

      Eigentlich traurig. Im Reitsport gibt es ja tatsächlich auch viele die so Denken. Vor allem Eltern, deren Kinder in Richtung Kader gefördert werden sollen....die werden ganz schnell mal in höhere Klassen gepuscht. Da ist auch viel Geld im Spiel und wenn der Trainer einen "ausbremst" auch wenn er vielleicht richtig in der Annahme ist, dass es noch keinen Wert hat, da wird dann ganz schnell der Trainer gewechselt...


      Mir persönlich ists aber lieber, wenn mir ein Trainer sagt "hey ihr seid noch nicht so weit, warte noch ein halbes Jahr". Als dass er mich ins offene Messer laufen lässt und wir durch die Prüfung rasseln. Da geht nicht nur die Motivation flöten sondern auch das Vertrauen in den Trainer/Verein.

    • Trotzdem ist es schlussendlich die Entscheidung des Besitzers. Oder sollte es zumindest sein. Kommt halt darauf an wie wichtig ihm das ist. Die Meisten sind aber ja flexibel bzw sprechen sich mit dem Trainer ab.

      Ansonsten müssen sie einfach das Ergebnis respektieren.

      Ich habe auch schon Agilitystarter gesehen die Turniere gemeldet haben wohlwissend das ihr Hund teilweise die Geräte nicht kann oder die mit Spielzeug liefen. Die wussten auch vorher, dass sie dis laufen werden

    • Gestern waren etwa 20 Hunde aufm Platz


      Ich muss sagen, bei so einer Trainingssituation wäre ich absolut raus..


      Das hat meiner Meinung nach absolut gar nichts mit sinnvoll aufgebautem Training zu tun sondern es geht nur drum in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Leute „zu bedienen“..


      Wie genau soll das Training ab nächster Woche werden?


      Soll dann jede Woche Schema gelaufen werden? Ist für mich genauso ein Ausschlusskriterium.


      Kalle ist das Schema genau ein einziges Mal gelaufen, in seiner Prüfung.


      Nahezu sein gesamtes Training davor bestand aus Training im zweier Team, die spätere Prüfungskombi, aber ohne Schema laufen sondern nur mit den Elementen der BH.


      Und mit Blick auf Genauigkeit, Ablage zb immer mit Spiegel.

    • Ich finde es als Teilnehmer, sogar sehr gut, wenn mir der Trainer ehrlich sagt, dass wir noch nicht so weit sind. Ich hatte auch erst überlegt im Juni dieses Jahr schon die BH zu laufen, bestanden hätten wir wahrscheinlich, aber auch wenn ich es für den Hundesport nicht alle als Vorraussetzung brauche will ich doch einen guten Eindruck hinterlassen.


      Wir sind im Training auch meist immer Punktuell die einzelnen Elemente gegangen, als Mal nur die Freifolge oder so. Fand ich auch sehr gut, auch wenn es immer lange gedauert hat, bis alle fertig waren.

    • Es ist einfach so, dass das ein "offenes Training" für den kompletten Verein ist. Mal sind nur 5 Leute da, mal deutlich mehr so wie gestern. Und da es ja auch komplett Ehrenamtlich ist, was die Trainer machen,, finde ich das absolut in Ordnung. Es ist ja dann nicht so, dass alle gleichzeitig trainieren. Zu Beginn wird zwar mit allen zusammen eine "Aufwärmübung" gemacht...also kurze Abfrage von gewissen Übungen hintereinanderweg und dann auch ein Slalom-Fuß um alle herum. Aber dann macht der Rest Pause oder Ablage und es wird immer nur Einzeln etwa 10min trainiert.


      Ab nächster Woche wird dann glaube ich auch MAL das Schema gelaufen, aber hauptsächlich wollen sie sich dadurch für jeden Einzelnen nochmal mehr Zeit nehmen und die Übungen/Abfolgen nochmal gezielter Trainieren, die eben noch Probleme bereiten. Die Trainerin gestern hat z.B. nochmal ganz viel Wert auf ein schönes gerades Platz oder Hier gelegt. Und sie wollen auch schauen, welche Hunde vielleicht als Prüfungs-Partner harmonieren könnten.

    • Ich find es eh sehr spannend dass bei euch der Trainer/Verein entscheidet euch zur anmeldung zuzulassen. Ist in der Schweiz nicht so. 😊

      Da kannste dich einfach anmelden, es reicht schon eine Mitgliedschaft im Rasseclub.

    • Ich find es eh sehr spannend dass bei euch der Trainer/Verein entscheidet euch zur anmeldung zuzulassen. Ist in der Schweiz nicht so. 😊

      Da kannste dich einfach anmelden, es reicht schon eine Mitgliedschaft im Rasseclub.

      Können tut man hier in D auch, die Prüfungsanmeldungen kann man sich downloaden und wenn man die Vorraussetzungen hat (Alter Hund, Mitgliedschaft, Impfung, Versicherung) darf man starten.

      Nur in der Regel haben die meisten Vereine halt ihre Erfahrungen mit noname Startern die in absoluter Eigenregie aufschlagen und lehnen dankend ab bzw sprechen mit dem Ausbilder oder verlangen dann eine Probeprüfung bevor sie den Starter annehmen.


      Und die Frage ist halt, ob man lange ein Team hat, wenn man auf alles pfeift, was Trainer und Co sagen.

    • Ich glaube das ist auch regional bedingt. Mir wurden am Sonntag gleich zwei Prüfungen angeboten ohne das man uns hat überhaupt laufen sehen. Aber der Verein war auch klein und ich schätze die brauchen einfach Leute für sie Mindeststarterzahl

    • Ich habe mit Kalle bei seiner Prüfung nen Startplatz bekommen, obwohl die Trainer uns nur einmal haben laufen sehen. Unsere Teampartnerin haben sie vor der Prüfung gar nicht laufen sehen.


      Aber, sowohl meine Teampartnerin wie auch ich sind erfahrene Hundesportler. Meine Teampartnerin läuft mit ihrem älteren Hund ganz oben mit und auch international auf Prüfungen.

      Dass das keine Vollkatastrophe wird war also absehbar. =)

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