BH Plauderecke
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Und dennoch hat die neue PO da eben keine Aenderung und somit muessen die RZV auch nicht umdenken. Wenn sie eine BH als ok ansehen, wird sich da jetzt wegen einer neuen PO nix dran aendern.
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Wie wahrscheinlich ist es denn, dass es in den einzelnen Ländern Abweichungen von der PO geben wird?
Gab es so etwas regelmäßig in der Vergangenheit?
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Da wird alles vorbereitet, trainiert und der Hund Zeigt erlerntes Verhalten welches andere Dinge dann halt ggfalls kaschiert.
Das ist unter anderem auch was, wo ich mir neulich wieder dachte, dass das doch eher eine Zirkusaufführung als ein Wesenstest ist ... ich mein, klar, es ist schon auch gut, wenn ein Hund sich entsprechend trainieren und stabilisieren lässt, dass er Situation A bis Z gut aushält. Gibt sicher Hunde, die trotz Trainings Schwierigkeiten mit dem Wesenstest (Edit: Also dem Verkehrsteil) haben. Aber es ist schon auch irgendwo albern, würde doch eine wirklich spontane, ungeübte Prüfung 10000% mal mehr über das WESEN des Hundes aussagen, als wenn vor der Prüfung jetzt ewig und drei Tage der aufgehende Regenschirm schöngefüttert wurde.
Ach ich weiß nicht.
Aber gut, dann kann ich mit der neuen PO das im Frühjahr 2025 ja richtig entspannt angehen.
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Wie wahrscheinlich ist es denn, dass es in den einzelnen Ländern Abweichungen von der PO geben wird?
Gab es so etwas regelmäßig in der Vergangenheit?
Sehr wahrscheinlich wenn ich überlege das die obedience PO zum Beispiel freistellte ob die Gruppenübungen geskippt werden dürfen in den einzelnen Ländern wie die Einzelübungen.
Da gibt es ebenfalls Unterschiede.
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Bei der BH als Voraussetzung fuer die ZZL gehts seltener um die UO, sondern um den Verkehrsteil. Und da aendert sich nix.
Für Begleithunde ja auch ok. Aber doch bitte nicht mit dem Prädikat Leistung- oder Gebrauchszucht.
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Und dennoch hat die neue PO da eben keine Aenderung und somit muessen die RZV auch nicht umdenken. Wenn sie eine BH als ok ansehen, wird sich da jetzt wegen einer neuen PO nix dran aendern.
Natürlich ändert es sich massiv. Zumindest grundsätzlich Arbeitseinstellung anging war die jetzige BH ja gar nicht so anspruchslos.
Lediglich LF und bissl Technik ist halt einfach nichts. Dann doch lieber ein vernünftiger Sozialtest und direkt die AKZ.
Wie gesagt, wenn es eh nur Standardzucht ist, ist es doch egal. Aber doch nicht für Hunde mit dem Prädikat Leistungszucht, ich hoffe da doch sehr, dass die Zuchtvereine nachbessern deren Linien das betrifft.
Wobei ich es sportlich sowieso egal finde, für mich könnte das Ding weg, Sozialtest und fertig. Man wird eh nicht auf einen Nenner kommen für alle Sportarten.
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Es geht zudem gefühlt eh nie , niemals irgendwo noch irgendein Hund hin der unvorbereitet wäre.
Da wird alles vorbereitet, trainiert und der Hund Zeigt erlerntes Verhalten welches andere Dinge dann halt ggfalls kaschiert.
Egal ob VT, Wesensüberprüfung
Tatsächlich?
Bei uns im Verein wüsste ich kaum wen, der extra trainiert, außer Chip-ablesen und falls der Hund wirklich mit xy ein großes Problem hat. Ich hab da tatsächlich noch nie was trainiert (außer Chip). Wir hatten durchaus schon (neben in 5 Minuten durch) recht breit aufgestellte VT, sind einmal in eine Innenstadt gefahren (gut nur Meinerzhagen, mit Smilla war das) und einmal an einer sonntags bei spitzen Wetter gut besuchten Talsperre lang (Joey). Aber das empfinde ich immer als völlig Alltag, wüsste gar nicht, was ich da konkret trainieren sollte.
Wir haben bei uns im Verein aber auch quasi keine Gebrauchshundetypen, vielleicht ist da anders? Die Richterin der letzten BH jetzt im Sommer hat vor jedem Hund mal ihr Klemmbrett fallen lassen und erzählte von einem Rottweiler einer vergangenen BH, der total cool war und auch auf das Fallen des Klemmbretts nicht reagiert hat. Bis die Richterin sich dann gebückt hat, um es wieder aufzuheben . Sie meinte, glücklicherweise war die Leine nicht 10cm länger... (das hat sie bei den angebundenen Hunden gemacht)
Aber ja, es ist krass, wie unterschiedlich das ausfällt je nach Richter.
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Bei uns im Vorbereitungskurs sollte das Bedrängen inszeniert werden und dann war die Ansage, den Hund von Anfang an mit Leckerlis zuzustopfen, damit er im besten Fall gar nicht registriert, dass die Gruppe enger wird und bedrängt. Äh ja ne, hab ich nicht gemacht, weil ich will bei dem Test ja genau, dass er das bemerkt und ich möchte sehen, ob oder wie er reagiert ... Zwischendurch dann loben, Sicherheit geben, kein Thema, aber mit Leckerlis von dem ganzen Geschehen ablenken?! Sinnlos, das testet ja wohl eher die Futtergeilheit des Hundes statt sein Wesen ...
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Wir bereiten nur vor, wenn es ein offensichtliches Thema gibt. Normale Hunde, die am Alltag ihrer Besitzer teilnehmen werden hier nicht vorbereitet (max. wird mal geschaut, ob/wie die Hunde auf bedraengen durch eine Gruppe reagieren). Kenne ich auch nicht anders. Unabhaengig von Rasse und Sport..
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Bei Kalle habe ich viel Chip-Ablesen lassen geübt - aber das gibt auch voll auf meine Kappe.
Der findet Menschen ja schon immer super und auf den Turnieren und sonst im Hundesport hat’s halt nie jemanden gestört, wenn Kalle den Mensch angesprungen hat. Dementsprechend durfte er das auch immer.
Ja, aber natürlich wollte ich nicht, dass er den Richter beim Chip-Ablesen anspringt und deswegen haben wir das sehr intensiv geübt.
Kalle war auch einfach nur cool beim Chip lesen, saß da wie eine kleine Statue und hat sich überhaupt nicht bewegt.
Der Hund der vor uns dran war hatte allerdings den Richter angesprungen und den hat’s nicht gestört - hätte mir also all den Aufwand sparen können
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