BH Plauderecke
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Ich Versuchs nochmal: mir geht’s nicht drum, ob das sinnvoll ist, machbar sein sollte oder toll aussieht. Sondern um die Frage ob’s bepunktet/bewertet wird und wie andere das machen.
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Ich interpretiere das was ich lese anders als du. Bin bei dir was das Kommandos ausführen betrifft. Aber Punkte gibt’s laut PO für die Übungen und nicht für das dazwischen. Eindeutiges lese ich da nicht raus und dadrüber wollte ich mich austauschen.
Aber wo siehst du denn ein 'dazwischen'? Die Prüfung beginnt und ab da beginnt auch die Fussarbeit. Zwischen den Übungen hast du kein 'dazwischen'. Du gehst zum Startpunkt zurück (was noch zu der vorherigen Übung zählt) und startest ab dort die neue Übung.
Nach dem in die GS rufen wartest du aufs zeichen vom Richter. Dann gibts ein "Fuss", du läufst mit dem Hund bis zum ablageort und hälst an. Hund sitzt aufmerksam in der GS. Erst aufs Zeichen des Richters wird der Hund ins Platz gelegt und man läuft die 30Schritte weg.
Danach geht man zurück neben den Hund. Hund bleibt immernoch liegen. Aufs Zeichen vom Richter darfst du den Hund wieder in die GS nehmen und läufst mit dem Hund zum Richter.
Das ist die ganze Zeit ein Arbeiten und nicht ein larifari.
Ich finde wenn man dem Hund anständig das Fusslaufen beigebracht hat kann man das auch definitiv verlangen das der anständig läuft. Also ich sehe einfach keinen Sinn darin weshalb man den Hund da weniger schön laufen lassen sollte. Platz= Arbeiten und fertig😉
Edit: Und ja das wird bewertet wenn der Hund am Boden schnüffelt. Das ist nicht erwünscht während der gesamten Prüfung! Genauso wir auf den Platz markieren da wärst du direkt durchgefallen.
Es wird bei der BH/VT ja noch nicht verlangt das der Hund wirklich immer auf dich schaut. Es wird aber verlangt dass der Hund aufmerksam mitläift und eben NICHT irgendwie rumschnüffelt oder abwesend ist/sich ablenken lässt.
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Aber wo siehst du denn ein 'dazwischen'? Die Prüfung beginnt und ab da beginnt auch die Fussarbeit. Zwischen den Übungen hast du kein 'dazwischen'. Du gehst zum Startpunkt zurück (was noch zu der vorherigen Übung zählt) und startest ab dort die neue Übung.
Nach dem in die GS rufen wartest du aufs zeichen vom Richter. Dann gibts ein "Fuss", du läufst mit dem Hund bis zum ablageort und hälst an. Hund sitzt aufmerksam in der GS. Erst aufs Zeichen des Richters wird der Hund ins Platz gelegt und man läuft die 30Schritte weg.
Danach geht man zurück neben den Hund. Hund bleibt immernoch liegen. Aufs Zeichen vom Richter darfst du den Hund wieder in die GS nehmen und läufst mit dem Hund zum Richter.
Das ist die ganze Zeit ein Arbeiten und nicht ein larifari.
Ich finde wenn man dem Hund anständig das Fusslaufen beigebracht hat kann man das auch definitiv verlangen das der anständig läuft. Also ich sehe einfach keinen Sinn darin weshalb man den Hund da weniger schön laufen lassen sollte. Platz= Arbeiten und fertig😉
Vielen Dank für deine Ausführungen. Genau sowas hat mich interessiert.
Edit: Und ja das wird bewertet wenn der Hund am Boden schnüffelt. Das ist nicht erwünscht während der gesamten Prüfung! Genauso wir auf den Platz markieren da wärst du direkt durchgefallen.
Es wird bei der BH/VT ja noch nicht verlangt das der Hund wirklich immer auf dich schaut. Es wird aber verlangt dass der Hund aufmerksam mitläift und eben NICHT irgendwie rumschnüffelt oder abwesend ist/sich ablenken lässt.
Markieren ist natürlich das extreme Gegenteil - das kam in meinem Gedankenspiel nicht vor.
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Co_Co verstehe dein Facepalm ehrlich gesagt nicht. Hier ein paar Beispiele:
Zitat PO 2025, Seite 19
„Loben
Der Hund darf nach jeder Übung kurz aufgelockert und gelobt werden. Während des kurzen Lobens
und Auflockerns (maximal ca. 5 Sekunden) darf der Hund die Grundstellung verlassen. Nach dieser
Auflockerung muss der Hund eine neue Grundstellung einnehmen und nach einer Pause von ca. 3
Sekunden beginnt die nächste Übung.“
—> nach jeder Übung. Daraus geht für mich klar hervor, dass jede Übung einen Beginn und ein Ende haben muss.
Zitat PO 2025, Seite 20
„Leinenführigkeit 30 Punkte
Aus einer geraden, ruhigen und aufmerksamen Grundstellung folgt der angeleinte Hund dem HF
aufmerksam, freudig, gerade und schnell auf das HZ "Fuß". Der Hund muss mit dem Schulterblatt
immer in Kniehöhe auf der linken Seite des HF bleiben und….“
—> die Übung Leinenführigkeit, für die ich 30 Punkte bekommen kann, beginnt also in der Grundstellung. Woher sollen die Punkte für den Weg dorthin kommen?
Zitat PO 2025, Seite 21
„Ablegen unter Ablenkung 10 Punkte
In der Grundstellung wird der Hund abgeleint, die Leine eingesteckt oder umgehängt und auf RA mit
dem HZ “Platz“ abgelegt. Nachdem sich der Hund gelegt hat, entfernt sich der HF ca. 10 Meter, bleibt
stehen und dreht sich seitwärts zum Hund.
Der Hund muss ohne Einwirkung des HF ruhig liegen bleiben, während der andere Hund arbeitet.
Nach Abschluss der Übung „Ablegen in Verbindung mit Herankommen“ des gegenführenden Hundes,
geht der HF auf RA zu seinem Hund, stellt sich neben ihn. Auf erneuter RA nimmt der HF seinen
Hund mit den HZ „Sitz“ in die Endgrundstellung.“
—> die Übung endet mit der Endgrundstellung, so wird sie hier auch explizit genannt. Bis dahin kann ich 10 Punkte bekommen. Woher sollen die Punkte für den Weg zur entweder Abmeldung oder für den Weg zum Startpunkt für die Leinenführigkeit kommen?
Mir erscheint das was ich sage logisch. Ein Smiley erklärt mir leider nicht wie du das liest und interpretierst 🤷🏼♀️
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Wenn ich mich mal einklinken darf.
Ich kenne es nämlich tatsächlich so, dass es zwar die zusammenhängenden Übungen Fuß/Freifolge/Sitz/Platz gibt, aber dann der Weg vom Abruf zur Ablage, von der Ablage zum Startpunkt bzw der letzte Weg zur Besprechung nicht mit dazu gehören. Auf diesen Wegen soll man zwar "normal " einfach rüber laufen aber da wurde bei uns nie Wert auf korrekte Fußarbeit gelegt. Da hieß es immer "kannst auch ruhig loben und mit dem Hund sprechen, laufe halt rüber"
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Bei der BH nimmt man es nicht so genau und oftmals ist der Richter froh, wenn die Leute die Hunde überhaupt irgendwie zu den Übungen geführt bekommen. Trotzdem gehören die Wege bis zur Grundstellung zu den Übungen, sollten in ordentlichem Fuß gezeigt werden und werden bei weiterführenden Prüfungen auch mit bewertet.
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Ist das deine Meinung, oder geht das aus dee PO hervor?
Ich Versuchs nochmal: mir geht’s nicht drum, ob das sinnvoll ist, machbar sein sollte oder toll aussieht. Sondern um die Frage ob’s bepunktet/bewertet wird und wie andere das machen.
Also, uns wird im Training schon gesagt, daß es schon schöner ist, und eigentlich auch für die Halter und Hunde einfacher, wenn der Hund zumindest mit guter Leinenführigkeit den Platz betritt, sich nicht ablenken läßt, bei seinem Halter bleibt.
Für den Gesamteindruck mag es vielleicht keine Sonderpunkte geben, so wie beim Obedience, doch es wird schon wohlwollend aufgefaßt, könnte ich mir vorstellen.
Ich habe tatsächlich auch schon gesehen, daß man manchmal froh war, daß die Leute überhaupt geschafft hatten, ihren Hund irgendwie zum Platz zu bekommen, daß diese dann überhaupt diese Prüfungsaufgaben gemacht haben. Oft waren sie nur dann "gut", wenn die Leine dran war, da sogar teilweise auf Zug, und die Hunde nicht weg konnten.
die Übung Leinenführigkeit, für die ich 30 Punkte bekommen kann, beginnt also in der Grundstellung. Woher sollen die Punkte für den Weg dorthin kommen?
Na ja, alles beginnt und endet mit der Grundstellung.
Wenn Du eine saubere Grundstellung haben willst, ist der Weg dahin schon manchmal wichtig.
Wenn man, nur so als Beispiel, auf dem Weg zur Stelle X einen Bogen läuft, oder sich einmal im Kreise dreht, hat man unter Umständen schon eine schiefe GS. Wenn man damit startet, gäbe es ja schon Punktabzug.
Läuft man vorher schon, da jetzt egal ob im Fuß oder schönster Leinenführigkeit, gerade zur Stelle X hin, kommt der Hund auch richtig schön in die GS rein. Also startet man so gesehen schon mal mit besseren Voraussetzungen in die Prüfung.
Daher kann, so gesehen, es echt nicht schaden, wenn der Hund auch schon direkt aufmerksam und in der richtigen Position zum Menschen hin, den Platz betritt. Denn damit macht man es sich selbst und vor allem für den Hund einfacher.
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Lari&Fine ich kenn die PO.
Du interpretierst da zu viel rein .
Und ich kenne diverse LR.
Ab davon das das allgemeine Ausbildungsniveau auf Prüfungen massiv gelitten hat in den letzten Jahren und damit auch die Richtweise wollen die LR idR das sehen was ich und andere bereits gesagt haben.
Einen Hund der im Kommando steht und arbeitet.
Ja, gibt überall so Experten wie das was Lionn beschrieben hat, ich kenn Gott sei Dank auch noch welche die bei sowas mindestens nen Rüffel verteilen oder abbrechen.
Es ist ne Prüfung, da hat man nicht mit dem Hund zu quatschen und sonstige Faxen zu machen außerhalb der erwähnten maximal 5 Sek.
Denn nochmal, nein Wege zwischen den Übungen gibt es dort nicht wie z.B im Obedience.
Wäre das so wäre das explizit geregelt was da wie gestartet ist oder nicht.
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Ja. Jede Uebung beginnt und endet mit der GS. Aber direkt danach kommt sofort die neue GS/Uebung.
Ja man koennte den Hund zerrend zur Ablage bringen. Keine Ahnung ob das gezogen wird (sollte es mAn nach). Aber ICH finde das falsch (fuer meine Hunde beginnt die UO mit dem ersten Schritt auf den Platz und endet wenn wir vom Platz unten sind. Ich stell die vor dem betreten ein) und ich wuerde keinen zulassen, der seinen Hund nicht im Fuss zur Anmeldung/Ablage/Abmeldung laufen lassen kann.
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Co_Co verstehe dein Facepalm ehrlich gesagt nicht. Hier ein paar Beispiele:
Zitat PO 2025, Seite 19
„Loben
Der Hund darf nach jeder Übung kurz aufgelockert und gelobt werden. Während des kurzen Lobens
und Auflockerns (maximal ca. 5 Sekunden) darf der Hund die Grundstellung verlassen. Nach dieser
Auflockerung muss der Hund eine neue Grundstellung einnehmen und nach einer Pause von ca. 3
Sekunden beginnt die nächste Übung.“
—> nach jeder Übung. Daraus geht für mich klar hervor, dass jede Übung einen Beginn und ein Ende haben muss.
Zitat PO 2025, Seite 20
„Leinenführigkeit 30 Punkte
Aus einer geraden, ruhigen und aufmerksamen Grundstellung folgt der angeleinte Hund dem HF
aufmerksam, freudig, gerade und schnell auf das HZ "Fuß". Der Hund muss mit dem Schulterblatt
immer in Kniehöhe auf der linken Seite des HF bleiben und….“
—> die Übung Leinenführigkeit, für die ich 30 Punkte bekommen kann, beginnt also in der Grundstellung. Woher sollen die Punkte für den Weg dorthin kommen?
Zitat PO 2025, Seite 21
„Ablegen unter Ablenkung 10 Punkte
In der Grundstellung wird der Hund abgeleint, die Leine eingesteckt oder umgehängt und auf RA mit
dem HZ “Platz“ abgelegt. Nachdem sich der Hund gelegt hat, entfernt sich der HF ca. 10 Meter, bleibt
stehen und dreht sich seitwärts zum Hund.
Der Hund muss ohne Einwirkung des HF ruhig liegen bleiben, während der andere Hund arbeitet.
Nach Abschluss der Übung „Ablegen in Verbindung mit Herankommen“ des gegenführenden Hundes,
geht der HF auf RA zu seinem Hund, stellt sich neben ihn. Auf erneuter RA nimmt der HF seinen
Hund mit den HZ „Sitz“ in die Endgrundstellung.“
—> die Übung endet mit der Endgrundstellung, so wird sie hier auch explizit genannt. Bis dahin kann ich 10 Punkte bekommen. Woher sollen die Punkte für den Weg zur entweder Abmeldung oder für den Weg zum Startpunkt für die Leinenführigkeit kommen?
Mir erscheint das was ich sage logisch.
Ich teile deine Einschätzung, dass es keine Grundlage gibt, den Weg zwischen den Übungen zu bepunkten.
Allerdings ist die Spannbreite dessen, wie bzw. was Prüfer bewerten, extrem groß. In der Regel werden bei der BH/VT sowieso keine Punkte transparent gemacht.
Für mich war es mit meinem Hund deutlich einfacher, ihn während der gesamten Prüfung im Gehorsam zu lassen und ihn nicht durch Loben o. ä. abzulenken oder aufzudrehen, wir sind deshalb die ganze Zeit im Fuß gelaufen. Das mag aber je nach Hund total unterschiedlich sein.
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