Was habt ihr schon alles auf Spaziergängen gefunden?
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Das schlimmste was ich mal auf einem Spaziergang gefunden habe war vor etlichen Jahren ein toter Hund . Es war am Rheinufer und der Kadaver (tut mir Leid das so zu sagen) war schon aelter, der Hund hatte teilweise kein Fell mehr und war an manchen Stellen schon verwest, Ich moechte jetzt nichts genaueres sagen, da es nicht nur abscheulich war sondern auch unfassbar traurig. Gefunden haben wir ihn direkt nach einem Hochwasser, er trug ein Halsband mit einer Leine, die entweder um den Stamm eines Busches gebunden worden war oder sich verdaechtig akkurat in den Fluten darum gewickelt haben muss... Ich gehe davon aus, dass der Hund ertrunken ist. Ich weiss nicht ob er dort mit Absicht ausgesetzt wurde um dort zu sterben, aber es ist eine meiner Vermutungen und mir wird uebel wenn ich nur daran denke, dass jemand zu so etwas faehig sein koennte...
Wir wohnen direkt an der Elbe und zum letzten großen Hochwasser haben wir dann auf einmal eine Hundehütte MIT angeleinten Hund an uns vorbei schwimmen gesehen. Ein Glück wurde der Hund 2km weiter von der Feuerwehr gerettet. (Ja er hat es überlebt)
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Für mich persönlich sind tote Menschen nicht schlimm,als wir nach Hause wollten hat sich einer vorm Zug geschmissen,der lag dann zerstückelt auf den Gleisen rum...
Fand ich ätzend,bin dann erst 3 Stunden später nach Hause gekommen, können die das nicht an Orten wo sie keinen damit belästigen? Wenn man da an den Zugfahrer und Co denkt...
Um den Toten tats mir nicht Leid, es war seine freie Entscheidung, und für fremde Menschen hab ich selten Mitgefühl... -
@Hecuda666 das klingt wirklich ziemlich unfair. Das muss ich jetzt mal so sagen...
Ich habe auch wenig Mitleid für Fremde, aber wenn jemand keinen anderen Ausweg sieht als sich umzubringen ist das schon traurig. Klar das ist nicht meine Suppe, aber trotzdem... -
Naja ich kann @Hecuda666 da schon verstehen. Ich sehe es zwar wie Du, @karow, dass es schlimm und traurig ist wenn sich jemand umbringen will,
allerdings finde ich es schon sehr ruecksichtslos und egoistisch diese Variante zu nehmen um aus dem Leben zu scheiden.
Ich finde es ist unfair gegenueber den anderen Menschen, die unfreiwillig dort mit hineingezogen werden (z.B. der Zugfuehrer in dem Fall) und es ist ja nicht so, als gaebe es keine anderen Methoden die fuer jeden Ottonormalbuerger zugaenglich sind und im privaten stattfinden. Wobei das jetzt nur meine persoenliche, private Meinung ist. -
Selbstmord ist ganz oft eine Impulshandlung, die so nicht unbedingt geplant ist. Außerdem muss man bedenken, dass jemand, der so sehr leidet, dass er sich das Leben nehmen will, nicht mehr in der Lage ist, an Andere zu denken. Ich würde es deswegen nicht pauschal egoistisch nennen.
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Ich finde es ist auch noch etwas anderes, sich an einem öffentlichen Ort zu erhängen oder überfahren zu lassen. Erhängen kann man sich, so hart es klingt, auch in den eigenen vier Wänden. Überfahren lassen nicht. Und ich glaube schon, dass das eine Suizidart ist, die weniger Hemmungen verursacht als zB erhängen, weil es einfach viel schneller vorbei ist. Schauriges, trauriges Thema.
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Wieso hat ein Dildo bitte Beleuchtung?? Die sieht man doch gar nicht, wenn.... äh...na ja, lassen wir das.
Aber 1A Fund! (Obwohl ich hoffe, Du hast nicht erst beim Hochnehmen bemerkt, was das ist )
Dieser thread ist und bleibt der Knaller: Handgranate, Leiche, Leuchtdildo - Wahnsinn!
Wer hätte gedacht, das unser biederes Heimatland so spannend sein kann. -
Es ist zwar schon so, da gebe ich Dir Recht, dass der Betroffene in seinem Zustand sich nicht mehr wirklich um andere schert, trotz allem ist es ein egoistisches Verhalten Aussenstehende hineinzuziehen- auch wenn es psychische Gruende hat.
Das war mehr eine Beschreibung des Verhaltens, als eine Wertung der Motive. Das war so nicht gemeint. ausserdem gibt es schon Faelle, wo das Ganze sehr lange geplant wird und nicht als Impulshandlung durchgefuehrt wird, und auch nicht jeder Suizidgefaehrdete hat kein Bewusstsein ueber den Einfluss den der etwaige Freitod auf seine Umgebung haben wuerde. -
Wir fanden bis jetzt verschiedene Handschuhe eigener Familienmitglieder die ein, zwei Tage vorher verloren wurden. Dann fanden die Hunde zwei tote, weiße Hühner im Wald, die mir heute noch sehr rätselhaft sind. Hin und wieder entsorgt hier im Wald auch irgendwer seine überflüssigen Speisen: Chili con Carne, Putengeschnetzeltes und letztens ein riesiger roter Topf mit stinkender Brühe drin. Am nächsten Tag war der Topf komischerweise wieder weg. Unser größter Fund war im Herbst ein vermutlich ausgesetzter Hund. Eine Klassenkameradin meiner Tochter (12 J) hat zusammen mit Ihrer Familie beim Spatziergang neulich eine echte Handgranate gefunden.
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Bei uns im Park liegen immer mal wieder leere Rollkoffer oder Reisetaschen. Direkt neben dem Park ist zwar ein Tagungshotel, aber ich weiß nicht, ob es da einen Zusammenhang gibt. Findet ihr sowas auch? Ich frage mich immer wie sowas überhaupt seinen Weg in den Park findet. Aber gut, diese Frage stellt sich bei anderen Dingen (wie dem mit Speisen gefüllten Kochtopf) wohl noch viel eher.
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